Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.p2b_195.001 Und teilte jedem eine Gabe, p2b_195.002 Dem Früchte, jenem Blumen aus; p2b_195.003 Der Jüngling und der Greis am Stabe, p2b_195.004 Ein jeder ging beschenkt nach Haus. p2b_195.005 [Spaltenumbruch]
p2b_195.101Willkommen waren alle Gäste; p2b_195.006 Doch nahte sich ein liebend Paar, p2b_195.007 Dem reichte sie der Gaben beste, p2b_195.008 Der Blumen allerschönste dar. Und schenkte jeder eine Gabe, p2b_195.102 Der Witz und jener scharfen Blick; p2b_195.103 Der Jüngling, wie der Greis am Stabe, p2b_195.104 Ein jeder kommt beklatscht zurück. p2b_195.105 [Ende Spaltensatz]
Zum Tadel dienen alle Gäste; p2b_195.106 Doch birgt sich wo ein liebend Paar, p2b_195.107 Das giebt der Kaffeereden beste, p2b_195.108 An dem läßt man kein gutes Haar. p2b_195.109 [Beginn Spaltensatz]
Aus Matthissons Adelaide. p2b_195.113 Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, p2b_195.114 u. s. w.[Spaltenumbruch]
p2b_195.101Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen, p2b_195.115 Das durch wankende Blütenzweige zittert, p2b_195.116 Adelaide! Aus Wießmanns Parodie: p2b_195.102 Der Witwer. p2b_195.103 Einsam wandl' ich Witwer in Bosens Garten, p2b_195.104 u. s. w.[Ende Spaltensatz]
Matt vom dürftigen Lampenlicht umflossen, p2b_195.105 Das durch öde Kastaniengänge flimmert, p2b_195.106 Alte Kathrine! p2b_195.107 § 88. Humoristische Dichtungen. p2b_195.123 p2b_195.132 p2b_195.001 Und teilte jedem eine Gabe, p2b_195.002 Dem Früchte, jenem Blumen aus; p2b_195.003 Der Jüngling und der Greis am Stabe, p2b_195.004 Ein jeder ging beschenkt nach Haus. p2b_195.005 [Spaltenumbruch]
p2b_195.101Willkommen waren alle Gäste; p2b_195.006 Doch nahte sich ein liebend Paar, p2b_195.007 Dem reichte sie der Gaben beste, p2b_195.008 Der Blumen allerschönste dar. Und schenkte jeder eine Gabe, p2b_195.102 Der Witz und jener scharfen Blick; p2b_195.103 Der Jüngling, wie der Greis am Stabe, p2b_195.104 Ein jeder kommt beklatscht zurück. p2b_195.105 [Ende Spaltensatz]
Zum Tadel dienen alle Gäste; p2b_195.106 Doch birgt sich wo ein liebend Paar, p2b_195.107 Das giebt der Kaffeereden beste, p2b_195.108 An dem läßt man kein gutes Haar. p2b_195.109 [Beginn Spaltensatz]
Aus Matthissons Adelaide. p2b_195.113 Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, p2b_195.114 u. s. w.[Spaltenumbruch]
p2b_195.101Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen, p2b_195.115 Das durch wankende Blütenzweige zittert, p2b_195.116 Adelaide! Aus Wießmanns Parodie: p2b_195.102 Der Witwer. p2b_195.103 Einsam wandl' ich Witwer in Bosens Garten, p2b_195.104 u. s. w.[Ende Spaltensatz]
Matt vom dürftigen Lampenlicht umflossen, p2b_195.105 Das durch öde Kastaniengänge flimmert, p2b_195.106 Alte Kathrine! p2b_195.107 § 88. 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(Die Parodie <lb n="p2b_195.120"/> in der <hi rendition="#g">klassischen</hi> Litteratur hat H. Blümner-Zürich in der Decembernummer <lb n="p2b_195.121"/> 1881 des „Süd und Nord“ von P. Lindau behandelt.)</p> </div> <lb n="p2b_195.122"/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#c">§ 88. Humoristische Dichtungen.</hi> </head> <p><lb n="p2b_195.123"/> 1. Humoristische Dichtungen sind solche Dichtungen, welche durch <lb n="p2b_195.124"/> Anwendung von Gegensätzen (Kontrasten) das Komische ernst und das <lb n="p2b_195.125"/> Ernste komisch behandeln und dadurch eine komische oder erheiternde <lb n="p2b_195.126"/> Wirkung erreichen. Die humoristischen Gedichte verletzen niemanden: <lb n="p2b_195.127"/> ihr Grundgefühl ist das der menschlichen Ohnmacht und Nachsichtsbedürftigkeit. <lb n="p2b_195.128"/> (Von den komischen Liedern ─ § 63 ─ unterscheiden <lb n="p2b_195.129"/> sie sich durch ihre didaktische Tendenz.) Mit dem in ihnen waltenden <lb n="p2b_195.130"/> Humor darf die von den Romantikern so genannte Jronie des Schicksals <lb n="p2b_195.131"/> nicht verwechselt werden.</p> <p><lb n="p2b_195.132"/> 2. Der Humorist muß durch Bildung und Feinsinnigkeit über <lb n="p2b_195.133"/> seinem Gegenstande stehen und die Höhen des menschlichen Lebens zu <lb n="p2b_195.134"/> überschauen vermögen.</p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [195/0217]
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Und teilte jedem eine Gabe, p2b_195.002
Dem Früchte, jenem Blumen aus; p2b_195.003
Der Jüngling und der Greis am Stabe, p2b_195.004
Ein jeder ging beschenkt nach Haus.
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Willkommen waren alle Gäste; p2b_195.006
Doch nahte sich ein liebend Paar, p2b_195.007
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Der Blumen allerschönste dar.
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Und schenkte jeder eine Gabe, p2b_195.102
Der Witz und jener scharfen Blick; p2b_195.103
Der Jüngling, wie der Greis am Stabe, p2b_195.104
Ein jeder kommt beklatscht zurück.
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Zum Tadel dienen alle Gäste; p2b_195.106
Doch birgt sich wo ein liebend Paar, p2b_195.107
Das giebt der Kaffeereden beste, p2b_195.108
An dem läßt man kein gutes Haar.
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(NB. Eine Parodie auf Schillers Mädchen aus der Fremde ist auch Saphirs p2b_195.110
„Die deutsche Litteratur“: Jn Leipzig auf der Büchermesse erscheint mit jedem halbem p2b_195.111
Jahr u. s. w.)
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Aus Matthissons Adelaide. p2b_195.113
Einsam wandelt dein Freund im Frühlingsgarten, p2b_195.114
Mild vom lieblichen Zauberlicht umflossen, p2b_195.115
Das durch wankende Blütenzweige zittert, p2b_195.116
Adelaide!
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Aus Wießmanns Parodie: p2b_195.102
Der Witwer. p2b_195.103
Einsam wandl' ich Witwer in Bosens Garten, p2b_195.104
Matt vom dürftigen Lampenlicht umflossen, p2b_195.105
Das durch öde Kastaniengänge flimmert, p2b_195.106
Alte Kathrine!
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Weitere Beispiele von Parodien haben geliefert: Fischart, Murner, p2b_195.108
Brant. Von Späteren: Mahlmann (Herodes vor Bethlehem, oder der p2b_195.109
triumphierende Viertelsmeister, ─ eine höchst gelungene satirische Parodie auf p2b_195.110
Kotzebues Thränenstück Die Hussiten vor Naumburg); Castelli (der Schicksalsstrumpf, p2b_195.111
Parodie auf Müllners Schuld); Kosegarten (Klagelied eines Mißvergnügten, p2b_195.112
Parodie auf Höltys Aufmunterung zur Freude); Blumauer, Rabener, p2b_195.113
Falk, Roller, Schütz, Hagedorn, Lichtenberg, Wieland, Goethe (Musen und Grazien p2b_195.114
in der Mark ─ gegen Schmidt von Werneuchen gerichtet); Hauff (Mann im p2b_195.115
Monde ─ Clauren persiflierend); Voß, Uhland, Heine, Börne, Brunner, p2b_195.116
Sommer (Gedichte in Rudolstädter Mundart); Rückert (Marschall Mai ─, p2b_195.117
Parodie auf dessen Marschall Ney); Johr (Der Reimjäger, Parodie auf p2b_195.118
Schillers Alpenjäger); Louis Wallo (Die Bürgschaft, Parodie auf Schillers p2b_195.119
Bürgschaft); Eichrodt (im Hortus deliciarum, vgl. § 65) u. a. (Die Parodie p2b_195.120
in der klassischen Litteratur hat H. Blümner-Zürich in der Decembernummer p2b_195.121
1881 des „Süd und Nord“ von P. Lindau behandelt.)
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§ 88. Humoristische Dichtungen. p2b_195.123
1. Humoristische Dichtungen sind solche Dichtungen, welche durch p2b_195.124
Anwendung von Gegensätzen (Kontrasten) das Komische ernst und das p2b_195.125
Ernste komisch behandeln und dadurch eine komische oder erheiternde p2b_195.126
Wirkung erreichen. Die humoristischen Gedichte verletzen niemanden: p2b_195.127
ihr Grundgefühl ist das der menschlichen Ohnmacht und Nachsichtsbedürftigkeit. p2b_195.128
(Von den komischen Liedern ─ § 63 ─ unterscheiden p2b_195.129
sie sich durch ihre didaktische Tendenz.) Mit dem in ihnen waltenden p2b_195.130
Humor darf die von den Romantikern so genannte Jronie des Schicksals p2b_195.131
nicht verwechselt werden.
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2. Der Humorist muß durch Bildung und Feinsinnigkeit über p2b_195.133
seinem Gegenstande stehen und die Höhen des menschlichen Lebens zu p2b_195.134
überschauen vermögen.
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