p2b_179.001 irdischer Vergänglichkeit zum Ausdruck gebracht. Ahasver ist Repräsentant p2b_179.002 des Weltschmerzes und der ganzen Menschheit; er kann nicht sterben, weil er p2b_179.003 dem kreuzbeladenen Jesu die Ruhe vor seinem Hause verwehrte &c.)
p2b_179.004
§ 84. Rätsel.
p2b_179.005 1. Man versteht in der Poetik unter Rätsel allegorische Gedichte, p2b_179.006 welche den zu erratenden Gegenstand andeutend, umschreibend bezeichnen. p2b_179.007 Viele stehen an der Grenzscheide der Poesie.
p2b_179.008 2. Arten des Rätsels sind: Worträtsel, Charade, Logogriph, p2b_179.009 Anagramm, Palindrom, Homonyme.
p2b_179.010 1. Jns Gebiet der Dichtkunst gehören die Rätsel nur dann, wenn sie p2b_179.011 weniger kaltes Nachdenken, als Phantasie und Gemüt anregen. Das gute p2b_179.012 Rätsel kann man daher das Rätsel der Phantasie oder das poetische Rätsel p2b_179.013 nennen. Dasselbe muß sowohl durch seinen Jnhalt als auch durch die Schönheit p2b_179.014 seiner poetischen Form Jnteresse für den Gegenstand des Gedichts erwecken p2b_179.015 und befriedigen, wie wir dies bei den Schillerschen poetischen Rätseln finden. p2b_179.016 Man könnte das Rätsel (was auch Wackernagel thut) zu den Epigrammen p2b_179.017 zählen. Dasselbe giebt nämlich - ähnlich der Priamel - eine größere oder p2b_179.018 geringere Summe sinnlicher Einzelheiten, die oft gar nicht zusammen zu gehören p2b_179.019 scheinen, deren Klausel ein einzelner, alle Merkmale vereinigender Begriff - p2b_179.020 das Subjekt aller Prädikate - ist, das der Leser erraten soll. Nach dem p2b_179.021 griechischen Bacchusfeste Agrionia, zu dessen Schlusse Rätsel aufgegeben wurden, p2b_179.022 heißen sie auch Agrionien (Agrionia).
p2b_179.023 Arten des Rätsels.
p2b_179.024
a. Das Worträtsel.
p2b_179.025 Das Worträtsel giebt die wesentlichen Merkmale seines von ihm nicht p2b_179.026 genannten Objekts an. Es schildert Wesen und Bedeutung des Ganzen, des p2b_179.027 zu erratenden Wortes.
p2b_179.028 Beispiele des Worträtsels.
p2b_179.029
a.
Jch wohn' in einem steinernen Haus,p2b_179.030 Da lieg' ich verborgen und schlafe;p2b_179.031 Doch ich trete hervor, ich eile heraus,p2b_179.032 Gefordert mit eiserner Waffe.p2b_179.033 Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein,p2b_179.034 Mich kann dein Atem bezwingen,p2b_179.035 Ein Regentropfen schon saugt mich ein;p2b_179.036 Doch mir wachsen im Siege die Schwingen,p2b_179.037 Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt,p2b_179.038 Erwachs' ich zum furchtbarn Gebieter der Welt.
p2b_179.039
(Lösung: Feuer, Luft.) (Schiller.)
p2b_179.040
b.
Von Perlen baut sich eine Brückep2b_179.041 Hoch über einen grauen See;p2b_179.042 Sie baut sich auf im Augenblicke,p2b_179.043 Und schwindelnd steigt sie in die Höh'.
p2b_179.001 irdischer Vergänglichkeit zum Ausdruck gebracht. Ahasver ist Repräsentant p2b_179.002 des Weltschmerzes und der ganzen Menschheit; er kann nicht sterben, weil er p2b_179.003 dem kreuzbeladenen Jesu die Ruhe vor seinem Hause verwehrte &c.)
p2b_179.004
§ 84. Rätsel.
p2b_179.005 1. Man versteht in der Poetik unter Rätsel allegorische Gedichte, p2b_179.006 welche den zu erratenden Gegenstand andeutend, umschreibend bezeichnen. p2b_179.007 Viele stehen an der Grenzscheide der Poesie.
p2b_179.008 2. Arten des Rätsels sind: Worträtsel, Charade, Logogriph, p2b_179.009 Anagramm, Palindrom, Homonyme.
p2b_179.010 1. Jns Gebiet der Dichtkunst gehören die Rätsel nur dann, wenn sie p2b_179.011 weniger kaltes Nachdenken, als Phantasie und Gemüt anregen. Das gute p2b_179.012 Rätsel kann man daher das Rätsel der Phantasie oder das poetische Rätsel p2b_179.013 nennen. Dasselbe muß sowohl durch seinen Jnhalt als auch durch die Schönheit p2b_179.014 seiner poetischen Form Jnteresse für den Gegenstand des Gedichts erwecken p2b_179.015 und befriedigen, wie wir dies bei den Schillerschen poetischen Rätseln finden. p2b_179.016 Man könnte das Rätsel (was auch Wackernagel thut) zu den Epigrammen p2b_179.017 zählen. Dasselbe giebt nämlich ─ ähnlich der Priamel ─ eine größere oder p2b_179.018 geringere Summe sinnlicher Einzelheiten, die oft gar nicht zusammen zu gehören p2b_179.019 scheinen, deren Klausel ein einzelner, alle Merkmale vereinigender Begriff ─ p2b_179.020 das Subjekt aller Prädikate ─ ist, das der Leser erraten soll. Nach dem p2b_179.021 griechischen Bacchusfeste Agrionia, zu dessen Schlusse Rätsel aufgegeben wurden, p2b_179.022 heißen sie auch Agrionien (Ἀγριώνια).
p2b_179.023 Arten des Rätsels.
p2b_179.024
a. Das Worträtsel.
p2b_179.025 Das Worträtsel giebt die wesentlichen Merkmale seines von ihm nicht p2b_179.026 genannten Objekts an. Es schildert Wesen und Bedeutung des Ganzen, des p2b_179.027 zu erratenden Wortes.
p2b_179.028 Beispiele des Worträtsels.
p2b_179.029
α.
Jch wohn' in einem steinernen Haus,p2b_179.030 Da lieg' ich verborgen und schlafe;p2b_179.031 Doch ich trete hervor, ich eile heraus,p2b_179.032 Gefordert mit eiserner Waffe.p2b_179.033 Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein,p2b_179.034 Mich kann dein Atem bezwingen,p2b_179.035 Ein Regentropfen schon saugt mich ein;p2b_179.036 Doch mir wachsen im Siege die Schwingen,p2b_179.037 Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt,p2b_179.038 Erwachs' ich zum furchtbarn Gebieter der Welt.
p2b_179.039
(Lösung: Feuer, Luft.) (Schiller.)
p2b_179.040
β.
Von Perlen baut sich eine Brückep2b_179.041 Hoch über einen grauen See;p2b_179.042 Sie baut sich auf im Augenblicke,p2b_179.043 Und schwindelnd steigt sie in die Höh'.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0201"n="179"/><lbn="p2b_179.001"/>
irdischer Vergänglichkeit zum Ausdruck gebracht. Ahasver ist Repräsentant <lbn="p2b_179.002"/>
des Weltschmerzes und der ganzen Menschheit; er kann nicht sterben, weil er <lbn="p2b_179.003"/>
dem kreuzbeladenen Jesu die Ruhe vor seinem Hause verwehrte &c.)</p></div><lbn="p2b_179.004"/><divn="4"><head><hirendition="#c">§ 84. Rätsel.</hi></head><p><lbn="p2b_179.005"/>
1. Man versteht in der Poetik unter Rätsel allegorische Gedichte, <lbn="p2b_179.006"/>
welche den zu erratenden Gegenstand andeutend, umschreibend bezeichnen. <lbn="p2b_179.007"/>
Viele stehen an der Grenzscheide der Poesie.</p><p><lbn="p2b_179.008"/>
2. Arten des Rätsels sind: Worträtsel, Charade, Logogriph, <lbn="p2b_179.009"/>
Anagramm, Palindrom, Homonyme.</p><p><lbn="p2b_179.010"/>
1. Jns Gebiet der Dichtkunst gehören die Rätsel nur dann, wenn sie <lbn="p2b_179.011"/>
weniger kaltes Nachdenken, als Phantasie und Gemüt anregen. Das gute <lbn="p2b_179.012"/>
Rätsel kann man daher das Rätsel der Phantasie oder das poetische Rätsel <lbn="p2b_179.013"/>
nennen. Dasselbe muß sowohl durch seinen Jnhalt als auch durch die Schönheit <lbn="p2b_179.014"/>
seiner poetischen Form Jnteresse für den Gegenstand des Gedichts erwecken <lbn="p2b_179.015"/>
und befriedigen, wie wir dies bei den Schillerschen poetischen Rätseln finden. <lbn="p2b_179.016"/>
Man könnte das Rätsel (was auch Wackernagel thut) zu den Epigrammen <lbn="p2b_179.017"/>
zählen. Dasselbe giebt nämlich ─ ähnlich der Priamel ─ eine größere oder <lbn="p2b_179.018"/>
geringere Summe sinnlicher Einzelheiten, die oft gar nicht zusammen zu gehören <lbn="p2b_179.019"/>
scheinen, deren Klausel ein einzelner, alle Merkmale vereinigender Begriff ─<lbn="p2b_179.020"/>
das Subjekt aller Prädikate ─ ist, das der Leser erraten soll. Nach dem <lbn="p2b_179.021"/>
griechischen Bacchusfeste Agrionia, zu dessen Schlusse Rätsel aufgegeben wurden, <lbn="p2b_179.022"/>
heißen sie auch Agrionien (<foreignxml:lang="grc">Ἀγριώνια</foreign>).</p><p><lbn="p2b_179.023"/><hirendition="#g">Arten des Rätsels.</hi></p><lbn="p2b_179.024"/><divn="5"><head><hirendition="#c"><hirendition="#aq">a</hi>. Das Worträtsel.</hi></head><p><lbn="p2b_179.025"/>
Das Worträtsel giebt die wesentlichen Merkmale seines von ihm nicht <lbn="p2b_179.026"/>
genannten Objekts an. Es schildert Wesen und Bedeutung des Ganzen, des <lbn="p2b_179.027"/>
zu erratenden Wortes.</p><p><lbn="p2b_179.028"/><hirendition="#g">Beispiele des Worträtsels.</hi></p><lbn="p2b_179.029"/><prendition="#left"><foreignxml:lang="grc">α</foreign>.</p><lg><l>Jch wohn' in einem steinernen Haus,</l><lbn="p2b_179.030"/><l>Da lieg' ich verborgen und schlafe;</l><lbn="p2b_179.031"/><l>Doch ich trete hervor, ich eile heraus,</l><lbn="p2b_179.032"/><l>Gefordert mit eiserner Waffe.</l><lbn="p2b_179.033"/><l>Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein,</l><lbn="p2b_179.034"/><l>Mich kann dein Atem bezwingen,</l><lbn="p2b_179.035"/><l>Ein Regentropfen schon saugt mich ein;</l><lbn="p2b_179.036"/><l>Doch mir wachsen im Siege die Schwingen,</l><lbn="p2b_179.037"/><l>Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt,</l><lbn="p2b_179.038"/><l>Erwachs' ich zum furchtbarn Gebieter der Welt.</l></lg><lbn="p2b_179.039"/><p><hirendition="#right">(Lösung: Feuer, Luft.) (Schiller.)</hi></p><lbn="p2b_179.040"/><prendition="#left"><foreignxml:lang="grc">β</foreign>.</p><p><lg><l>Von Perlen baut sich eine Brücke</l><lbn="p2b_179.041"/><l>Hoch über einen grauen See;</l><lbn="p2b_179.042"/><l>Sie baut sich auf im Augenblicke,</l><lbn="p2b_179.043"/><l>Und schwindelnd steigt sie in die Höh'.</l></lg></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[179/0201]
p2b_179.001
irdischer Vergänglichkeit zum Ausdruck gebracht. Ahasver ist Repräsentant p2b_179.002
des Weltschmerzes und der ganzen Menschheit; er kann nicht sterben, weil er p2b_179.003
dem kreuzbeladenen Jesu die Ruhe vor seinem Hause verwehrte &c.)
p2b_179.004
§ 84. Rätsel. p2b_179.005
1. Man versteht in der Poetik unter Rätsel allegorische Gedichte, p2b_179.006
welche den zu erratenden Gegenstand andeutend, umschreibend bezeichnen. p2b_179.007
Viele stehen an der Grenzscheide der Poesie.
p2b_179.008
2. Arten des Rätsels sind: Worträtsel, Charade, Logogriph, p2b_179.009
Anagramm, Palindrom, Homonyme.
p2b_179.010
1. Jns Gebiet der Dichtkunst gehören die Rätsel nur dann, wenn sie p2b_179.011
weniger kaltes Nachdenken, als Phantasie und Gemüt anregen. Das gute p2b_179.012
Rätsel kann man daher das Rätsel der Phantasie oder das poetische Rätsel p2b_179.013
nennen. Dasselbe muß sowohl durch seinen Jnhalt als auch durch die Schönheit p2b_179.014
seiner poetischen Form Jnteresse für den Gegenstand des Gedichts erwecken p2b_179.015
und befriedigen, wie wir dies bei den Schillerschen poetischen Rätseln finden. p2b_179.016
Man könnte das Rätsel (was auch Wackernagel thut) zu den Epigrammen p2b_179.017
zählen. Dasselbe giebt nämlich ─ ähnlich der Priamel ─ eine größere oder p2b_179.018
geringere Summe sinnlicher Einzelheiten, die oft gar nicht zusammen zu gehören p2b_179.019
scheinen, deren Klausel ein einzelner, alle Merkmale vereinigender Begriff ─ p2b_179.020
das Subjekt aller Prädikate ─ ist, das der Leser erraten soll. Nach dem p2b_179.021
griechischen Bacchusfeste Agrionia, zu dessen Schlusse Rätsel aufgegeben wurden, p2b_179.022
heißen sie auch Agrionien (Ἀγριώνια).
p2b_179.023
Arten des Rätsels.
p2b_179.024
a. Das Worträtsel. p2b_179.025
Das Worträtsel giebt die wesentlichen Merkmale seines von ihm nicht p2b_179.026
genannten Objekts an. Es schildert Wesen und Bedeutung des Ganzen, des p2b_179.027
zu erratenden Wortes.
p2b_179.028
Beispiele des Worträtsels.
p2b_179.029
α.
Jch wohn' in einem steinernen Haus, p2b_179.030
Da lieg' ich verborgen und schlafe; p2b_179.031
Doch ich trete hervor, ich eile heraus, p2b_179.032
Gefordert mit eiserner Waffe. p2b_179.033
Erst bin ich unscheinbar und schwach und klein, p2b_179.034
Mich kann dein Atem bezwingen, p2b_179.035
Ein Regentropfen schon saugt mich ein; p2b_179.036
Doch mir wachsen im Siege die Schwingen, p2b_179.037
Wenn die mächtige Schwester sich zu mir gesellt, p2b_179.038
Erwachs' ich zum furchtbarn Gebieter der Welt.
p2b_179.039
(Lösung: Feuer, Luft.) (Schiller.)
p2b_179.040
β.
Von Perlen baut sich eine Brücke p2b_179.041
Hoch über einen grauen See; p2b_179.042
Sie baut sich auf im Augenblicke, p2b_179.043
Und schwindelnd steigt sie in die Höh'.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 179. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/201>, abgerufen am 23.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.