p2b_155.001 de la Rosa, der sich die klassische Schule der Franzosen zum Vorbilde nahm, p2b_155.002 Ventura de la Vega u. a.
p2b_155.003 Jm benachbarten Portugal erwarb sich Luiz de Camoens (1524-79) p2b_155.004 für alle Zeiten den Ruhm des größten Lyrikers seines Landes.
p2b_155.005 f. Die Franzosen. Der Franzose mit seinem leichten, espritvollen Konversationstone p2b_155.006 kennt die Tiefe unseres Gefühles nicht. Daher ist seine Lyrik p2b_155.007 mehr leicht und geistreich, als tief und innig. Bei den Provencalen bildete p2b_155.008 sich allerdings im Mittelalter eine Poesie aus, die Religion und Liebe, sowie p2b_155.009 Abenteuer zum Gegenstande hatte: die sogenannte provencalische, deren Dichter p2b_155.010 Troubadours genannt wurden (von trobar oder trouver, ital. trovare, erfinden, p2b_155.011 ersinnen, erdichten). Die Zahl der Troubadours war so groß, als die p2b_155.012 unserer Minnesinger, welche durch sie manche Anregung erhielten. Von den p2b_155.013 späteren hervorragenden Dichtern sind zu nennen: Voltaire (+ 1778) und der p2b_155.014 größte klassische Dichter des 18. Jahrhunderts Rousseau (+ 1741), sowie aus p2b_155.015 unserem Jahrhundert: Lamartine (+ 1869), der 1848 eine Zeit lang Präsident p2b_155.016 der Republik war. Er begründete seit 1820 durch seine Meditations p2b_155.017 poetiques eine neue Zeit der höheren Lyrik, ebenso durch seine Harmonies p2b_155.018 poetiques et religieuses. (Seine Werke sind von Gust. Schwab, Demmler und p2b_155.019 Herwegh deutsch übersetzt.) Jhm folgte die Periode des Romanticismus mit Viktor p2b_155.020 Hugo und Alfred de Vigny. Später war beliebt: Beranger (geb. 1780), p2b_155.021 ein Volksdichter, der bedeutendste Chansonnier, in dessen Chansons sich so recht p2b_155.022 der Charakter der Franzosen ausspricht, was schon deren Einteilung in "liederliche, p2b_155.023 politische und rein menschliche" ersehen läßt. Jhm schlossen sich an p2b_155.024 Debraux, Auguste Vacquerie, Barbier, Quinet, A. de Musset, die schwärmerische, p2b_155.025 dabei zarte Frau Desbordes-Vallmore u. a.
p2b_155.026 Als Elegiker haben sich bei den Franzosen neben Lamartine ausgezeichnet: p2b_155.027 Deshoulieres, La Lure, Victor Hugo u. a.
p2b_155.028 g. Die Briten. Die Lyrik der Briten ist der deutschen verwandt. p2b_155.029 Sie ist tief, ernst, wenn auch die Form weniger klangvoll und anziehend ist, p2b_155.030 als bei den romanischen Völkern. Jn früherer Zeit waren die Minstrels die p2b_155.031 Repräsentanten der Lyrik. Sie trugen mit Harfenbegleitung die englischen p2b_155.032 Nationallieder vor und wahrten den Charakter der altenglischen Volkspoesie p2b_155.033 gegen das eindringende Franzosentum (z. B. unter Wilhelm dem Eroberer, p2b_155.034 der bekanntlich 1066 durch die Schlacht von Hastings den südlichen Teil Englands p2b_155.035 unterwarf). Die Schöpfer der englischen Lyrik sind: Graf von Surrey p2b_155.036 (1547), sowie Thomas Wyatt (+ 1542), Shakespeare (Dichter herrlicher p2b_155.037 Sonette, + 1616).
p2b_155.038 Von den neueren Lyrikern sind zu nennen: Robert Burns (+ 1796), p2b_155.039 ein schottischer Landmann, dessen Lieder erfrischend wirken, wie Bergluft. Walter p2b_155.040 Scott (1771-1832). Lord Byron (1788-1824), wohl der bedeutendste p2b_155.041 Lyriker Englands. Thomas Campbell (1777-1834). Thomas Moore (+ 1852, p2b_155.042 ein gottbegnadeter Liederdichter. Seine "Irish melodies" sind von Freiligrath p2b_155.043 und Plönnies deutsch übersetzt). Zwei der jüngsten bedeutenden Lyriker sind p2b_155.044 Algeron Charles Swinburne und Alfred Tennyson.
p2b_155.001 de la Rosa, der sich die klassische Schule der Franzosen zum Vorbilde nahm, p2b_155.002 Ventura de la Vega u. a.
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p2b_155.005 f. Die Franzosen. Der Franzose mit seinem leichten, espritvollen Konversationstone p2b_155.006 kennt die Tiefe unseres Gefühles nicht. Daher ist seine Lyrik p2b_155.007 mehr leicht und geistreich, als tief und innig. Bei den Provençalen bildete p2b_155.008 sich allerdings im Mittelalter eine Poesie aus, die Religion und Liebe, sowie p2b_155.009 Abenteuer zum Gegenstande hatte: die sogenannte provençalische, deren Dichter p2b_155.010 Troubadours genannt wurden (von trobar oder trouver, ital. trovare, erfinden, p2b_155.011 ersinnen, erdichten). Die Zahl der Troubadours war so groß, als die p2b_155.012 unserer Minnesinger, welche durch sie manche Anregung erhielten. Von den p2b_155.013 späteren hervorragenden Dichtern sind zu nennen: Voltaire († 1778) und der p2b_155.014 größte klassische Dichter des 18. Jahrhunderts Rousseau († 1741), sowie aus p2b_155.015 unserem Jahrhundert: Lamartine († 1869), der 1848 eine Zeit lang Präsident p2b_155.016 der Republik war. Er begründete seit 1820 durch seine Méditations p2b_155.017 poétiques eine neue Zeit der höheren Lyrik, ebenso durch seine Harmonies p2b_155.018 poétiques et réligieuses. (Seine Werke sind von Gust. Schwab, Demmler und p2b_155.019 Herwegh deutsch übersetzt.) Jhm folgte die Periode des Romanticismus mit Viktor p2b_155.020 Hugo und Alfred de Vigny. Später war beliebt: Beranger (geb. 1780), p2b_155.021 ein Volksdichter, der bedeutendste Chansonnier, in dessen Chansons sich so recht p2b_155.022 der Charakter der Franzosen ausspricht, was schon deren Einteilung in „liederliche, p2b_155.023 politische und rein menschliche“ ersehen läßt. Jhm schlossen sich an p2b_155.024 Debraux, Auguste Vacquerie, Barbier, Quinet, A. de Musset, die schwärmerische, p2b_155.025 dabei zarte Frau Desbordes-Vallmore u. a.
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p2b_155.028 g. Die Briten. Die Lyrik der Briten ist der deutschen verwandt. p2b_155.029 Sie ist tief, ernst, wenn auch die Form weniger klangvoll und anziehend ist, p2b_155.030 als bei den romanischen Völkern. Jn früherer Zeit waren die Minstrels die p2b_155.031 Repräsentanten der Lyrik. Sie trugen mit Harfenbegleitung die englischen p2b_155.032 Nationallieder vor und wahrten den Charakter der altenglischen Volkspoesie p2b_155.033 gegen das eindringende Franzosentum (z. B. unter Wilhelm dem Eroberer, p2b_155.034 der bekanntlich 1066 durch die Schlacht von Hastings den südlichen Teil Englands p2b_155.035 unterwarf). Die Schöpfer der englischen Lyrik sind: Graf von Surrey p2b_155.036 (1547), sowie Thomas Wyatt († 1542), Shakespeare (Dichter herrlicher p2b_155.037 Sonette, † 1616).
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 155. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/177>, abgerufen am 22.11.2024.
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