p2b_153.002 Sobald die epische Poesie eines Volks eine gewisse Höhe erreicht p2b_153.003 hat, zeigt sich bei jedem Volke die Lyrik. Jst diese Lyrik Volkspoesie, p2b_153.004 so ist sie zugleich ein Bild des Volkscharakters, der Gefühls- und Anschauungskreise p2b_153.005 eines bestimmten Volkes. Jst sie Kunstlyrik, so ist sie p2b_153.006 ein Bild des bestimmten Dichters. Es ist jedenfalls lohnend, einen p2b_153.007 Blick auf die lyrischen Leistungen der fremden Litteraturen zu werfen p2b_153.008 und einzelne Repräsentanten herauszuheben.
p2b_153.009 a. Die Griechen. Die Griechen mit ihrem schönen Himmel und ihrer p2b_153.010 herrlichen Natur zeichneten sich frühzeitig durch ihren Sinn für's Schöne und p2b_153.011 durch ihre lebhafte Phantasie aus. Jn der Epik leisteten sie das Höchste. Aber p2b_153.012 auch in der Lyrik wurden sie Vorbilder.
p2b_153.013 Von den Hymnen des Orpheus (angeblich um 1250? wahrscheinlich eine p2b_153.014 späte Personifikation) behauptete man hyperbolisch, daß die Bäume die Wipfel p2b_153.015 neigten, und die wilden Tiere des Waldes lauschten, wenn sie gesungen wurden.
p2b_153.016 Die weltliche Lyrik blühte besonders, als die Monarchien allmählich in p2b_153.017 Republiken sich verwandelten. Freundschaft, Vaterland boten den Stoff für die p2b_153.018 Lyrik. Die hervorragendsten Dichter dieser Zeit sind:
p2b_153.019 Arion, welcher 624 v. Chr. der Schöpfer des Dithyrambus war und p2b_153.020 auf der Jnsel Lesbos lebte.
p2b_153.021 Alkäus (ebenfalls von Lesbos, wo die lyrische Poesie blühte), etwas jünger p2b_153.022 als der vorige, wurde der Begründer der sog. alkäischen Strophe in seinen p2b_153.023 kräftigen Oden und Hymnen.
p2b_153.024 Sappho, wegen ihrer Gesänge die lesbische Nachtigall und die zehnte Muse p2b_153.025 genannt, ist eine Zeitgenossin des Alkäos.
p2b_153.026 Erinna, Zeitgenossin und Landsmännin der vorigen, dichtete die herrliche, p2b_153.027 uns erhaltene Hymne: "An die Stärke."
p2b_153.028 Tyrtäos (Tyrtaios) aus Milet in Kleinasien, lebte in Athen während des p2b_153.029 messenischen Krieges. Durch seine Kriegsgesänge (Elegien genannt, von denen p2b_153.030 drei erhalten sind) feuerte er die Spartaner zu Kampfesmut an.
p2b_153.031 Die 2te Blüteperiode der griechischen Lyrik war von Solons Gesetzgebung p2b_153.032 bis zur Thronbesteigung Alexanders des Großen (594-336 v. Chr.). Besonders p2b_153.033 zu erwähnen sind: Jbykos (durch Schillers "Kraniche des Jbykus" bei uns p2b_153.034 populär geworden. Er hielt sich meist in Samos am Hof des Polykrates auf; p2b_153.035 von seinen Gedichten sind nur wenige Fragmente erhalten).
p2b_153.036 Anakreon (530 v. Chr., hielt sich abwechselnd bei Polykrates und bei p2b_153.037 Hipparch in Athen auf. Seine Hymnen und Elegien sind verloren gegangen).
p2b_153.038 Simonides aus Keos (559-469 v. Chr. dichtete Siegeslieder, Dithyramben p2b_153.039 &c.).
p2b_153.040 Pindar (521-438 v. Chr., aus Theben, der bedeutendste griechische p2b_153.041 Lyriker. Seine 45 Siegesgesänge zur Verherrlichung der Sieger in den griechischen p2b_153.042 Nationalspielen gaben ihm größte Berühmtheit).
p2b_153.001
§ 77. Notiz über die Lyrik aller Litteraturen.
p2b_153.002 Sobald die epische Poesie eines Volks eine gewisse Höhe erreicht p2b_153.003 hat, zeigt sich bei jedem Volke die Lyrik. Jst diese Lyrik Volkspoesie, p2b_153.004 so ist sie zugleich ein Bild des Volkscharakters, der Gefühls- und Anschauungskreise p2b_153.005 eines bestimmten Volkes. Jst sie Kunstlyrik, so ist sie p2b_153.006 ein Bild des bestimmten Dichters. Es ist jedenfalls lohnend, einen p2b_153.007 Blick auf die lyrischen Leistungen der fremden Litteraturen zu werfen p2b_153.008 und einzelne Repräsentanten herauszuheben.
p2b_153.009 a. Die Griechen. Die Griechen mit ihrem schönen Himmel und ihrer p2b_153.010 herrlichen Natur zeichneten sich frühzeitig durch ihren Sinn für's Schöne und p2b_153.011 durch ihre lebhafte Phantasie aus. Jn der Epik leisteten sie das Höchste. Aber p2b_153.012 auch in der Lyrik wurden sie Vorbilder.
p2b_153.013 Von den Hymnen des Orpheus (angeblich um 1250? wahrscheinlich eine p2b_153.014 späte Personifikation) behauptete man hyperbolisch, daß die Bäume die Wipfel p2b_153.015 neigten, und die wilden Tiere des Waldes lauschten, wenn sie gesungen wurden.
p2b_153.016 Die weltliche Lyrik blühte besonders, als die Monarchien allmählich in p2b_153.017 Republiken sich verwandelten. Freundschaft, Vaterland boten den Stoff für die p2b_153.018 Lyrik. Die hervorragendsten Dichter dieser Zeit sind:
p2b_153.019 Arion, welcher 624 v. Chr. der Schöpfer des Dithyrambus war und p2b_153.020 auf der Jnsel Lesbos lebte.
p2b_153.021 Alkäus (ebenfalls von Lesbos, wo die lyrische Poesie blühte), etwas jünger p2b_153.022 als der vorige, wurde der Begründer der sog. alkäischen Strophe in seinen p2b_153.023 kräftigen Oden und Hymnen.
p2b_153.024 Sappho, wegen ihrer Gesänge die lesbische Nachtigall und die zehnte Muse p2b_153.025 genannt, ist eine Zeitgenossin des Alkäos.
p2b_153.026 Erinna, Zeitgenossin und Landsmännin der vorigen, dichtete die herrliche, p2b_153.027 uns erhaltene Hymne: „An die Stärke.“
p2b_153.028 Tyrtäos (Tyrtaios) aus Milet in Kleinasien, lebte in Athen während des p2b_153.029 messenischen Krieges. Durch seine Kriegsgesänge (Elegien genannt, von denen p2b_153.030 drei erhalten sind) feuerte er die Spartaner zu Kampfesmut an.
p2b_153.031 Die 2te Blüteperiode der griechischen Lyrik war von Solons Gesetzgebung p2b_153.032 bis zur Thronbesteigung Alexanders des Großen (594─336 v. Chr.). Besonders p2b_153.033 zu erwähnen sind: Jbykos (durch Schillers „Kraniche des Jbykus“ bei uns p2b_153.034 populär geworden. Er hielt sich meist in Samos am Hof des Polykrates auf; p2b_153.035 von seinen Gedichten sind nur wenige Fragmente erhalten).
p2b_153.036 Anakreon (530 v. Chr., hielt sich abwechselnd bei Polykrates und bei p2b_153.037 Hipparch in Athen auf. Seine Hymnen und Elegien sind verloren gegangen).
p2b_153.038 Simonides aus Keos (559─469 v. Chr. dichtete Siegeslieder, Dithyramben p2b_153.039 &c.).
p2b_153.040 Pindar (521─438 v. Chr., aus Theben, der bedeutendste griechische p2b_153.041 Lyriker. Seine 45 Siegesgesänge zur Verherrlichung der Sieger in den griechischen p2b_153.042 Nationalspielen gaben ihm größte Berühmtheit).
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0175"n="153"/><lbn="p2b_153.001"/><divn="4"><head><hirendition="#c">§ 77. Notiz über die Lyrik aller Litteraturen.</hi></head><p><lbn="p2b_153.002"/>
Sobald die epische Poesie eines Volks eine gewisse Höhe erreicht <lbn="p2b_153.003"/>
hat, zeigt sich bei jedem Volke die Lyrik. Jst diese Lyrik Volkspoesie, <lbn="p2b_153.004"/>
so ist sie zugleich ein Bild des Volkscharakters, der Gefühls- und Anschauungskreise <lbn="p2b_153.005"/>
eines bestimmten Volkes. Jst sie Kunstlyrik, so ist sie <lbn="p2b_153.006"/>
ein Bild des bestimmten Dichters. Es ist jedenfalls lohnend, einen <lbn="p2b_153.007"/>
Blick auf die lyrischen Leistungen der fremden Litteraturen zu werfen <lbn="p2b_153.008"/>
und einzelne Repräsentanten herauszuheben.</p><p><lbn="p2b_153.009"/><hirendition="#aq">a</hi>. <hirendition="#g">Die Griechen.</hi> Die Griechen mit ihrem schönen Himmel und ihrer <lbn="p2b_153.010"/>
herrlichen Natur zeichneten sich frühzeitig durch ihren Sinn für's Schöne und <lbn="p2b_153.011"/>
durch ihre lebhafte Phantasie aus. Jn der Epik leisteten sie das Höchste. Aber <lbn="p2b_153.012"/>
auch in der Lyrik wurden sie Vorbilder.</p><p><lbn="p2b_153.013"/>
Von den Hymnen des Orpheus (angeblich um 1250? wahrscheinlich eine <lbn="p2b_153.014"/>
späte Personifikation) behauptete man hyperbolisch, daß die Bäume die Wipfel <lbn="p2b_153.015"/>
neigten, und die wilden Tiere des Waldes lauschten, wenn sie gesungen wurden.</p><p><lbn="p2b_153.016"/>
Die weltliche Lyrik blühte besonders, als die Monarchien allmählich in <lbn="p2b_153.017"/>
Republiken sich verwandelten. Freundschaft, Vaterland boten den Stoff für die <lbn="p2b_153.018"/>
Lyrik. Die hervorragendsten Dichter dieser Zeit sind:</p><p><lbn="p2b_153.019"/>
Arion, welcher 624 v. Chr. der Schöpfer des Dithyrambus war und <lbn="p2b_153.020"/>
auf der Jnsel Lesbos lebte.</p><p><lbn="p2b_153.021"/>
Alkäus (ebenfalls von Lesbos, wo die lyrische Poesie blühte), etwas jünger <lbn="p2b_153.022"/>
als der vorige, wurde der Begründer der sog. alkäischen Strophe in seinen <lbn="p2b_153.023"/>
kräftigen Oden und Hymnen.</p><p><lbn="p2b_153.024"/>
Sappho, wegen ihrer Gesänge die lesbische Nachtigall und die zehnte Muse <lbn="p2b_153.025"/>
genannt, ist eine Zeitgenossin des Alkäos.</p><p><lbn="p2b_153.026"/>
Erinna, Zeitgenossin und Landsmännin der vorigen, dichtete die herrliche, <lbn="p2b_153.027"/>
uns erhaltene Hymne: „An die Stärke.“</p><p><lbn="p2b_153.028"/>
Tyrtäos (Tyrtaios) aus Milet in Kleinasien, lebte in Athen während des <lbn="p2b_153.029"/>
messenischen Krieges. Durch seine Kriegsgesänge (Elegien genannt, von denen <lbn="p2b_153.030"/>
drei erhalten sind) feuerte er die Spartaner zu Kampfesmut an.</p><p><lbn="p2b_153.031"/>
Die 2te Blüteperiode der griechischen Lyrik war von Solons Gesetzgebung <lbn="p2b_153.032"/>
bis zur Thronbesteigung Alexanders des Großen (594─336 v. Chr.). Besonders <lbn="p2b_153.033"/>
zu erwähnen sind: Jbykos (durch Schillers „Kraniche des Jbykus“ bei uns <lbn="p2b_153.034"/>
populär geworden. Er hielt sich meist in Samos am Hof des Polykrates auf; <lbn="p2b_153.035"/>
von seinen Gedichten sind nur wenige Fragmente erhalten).</p><p><lbn="p2b_153.036"/>
Anakreon (530 v. Chr., hielt sich abwechselnd bei Polykrates und bei <lbn="p2b_153.037"/>
Hipparch in Athen auf. Seine Hymnen und Elegien sind verloren gegangen).</p><p><lbn="p2b_153.038"/>
Simonides aus Keos (559─469 v. Chr. dichtete Siegeslieder, Dithyramben <lbn="p2b_153.039"/>&c.).</p><p><lbn="p2b_153.040"/>
Pindar (521─438 v. Chr., aus Theben, der bedeutendste griechische <lbn="p2b_153.041"/>
Lyriker. Seine 45 Siegesgesänge zur Verherrlichung der Sieger in den griechischen <lbn="p2b_153.042"/>
Nationalspielen gaben ihm größte Berühmtheit).</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[153/0175]
p2b_153.001
§ 77. Notiz über die Lyrik aller Litteraturen. p2b_153.002
Sobald die epische Poesie eines Volks eine gewisse Höhe erreicht p2b_153.003
hat, zeigt sich bei jedem Volke die Lyrik. Jst diese Lyrik Volkspoesie, p2b_153.004
so ist sie zugleich ein Bild des Volkscharakters, der Gefühls- und Anschauungskreise p2b_153.005
eines bestimmten Volkes. Jst sie Kunstlyrik, so ist sie p2b_153.006
ein Bild des bestimmten Dichters. Es ist jedenfalls lohnend, einen p2b_153.007
Blick auf die lyrischen Leistungen der fremden Litteraturen zu werfen p2b_153.008
und einzelne Repräsentanten herauszuheben.
p2b_153.009
a. Die Griechen. Die Griechen mit ihrem schönen Himmel und ihrer p2b_153.010
herrlichen Natur zeichneten sich frühzeitig durch ihren Sinn für's Schöne und p2b_153.011
durch ihre lebhafte Phantasie aus. Jn der Epik leisteten sie das Höchste. Aber p2b_153.012
auch in der Lyrik wurden sie Vorbilder.
p2b_153.013
Von den Hymnen des Orpheus (angeblich um 1250? wahrscheinlich eine p2b_153.014
späte Personifikation) behauptete man hyperbolisch, daß die Bäume die Wipfel p2b_153.015
neigten, und die wilden Tiere des Waldes lauschten, wenn sie gesungen wurden.
p2b_153.016
Die weltliche Lyrik blühte besonders, als die Monarchien allmählich in p2b_153.017
Republiken sich verwandelten. Freundschaft, Vaterland boten den Stoff für die p2b_153.018
Lyrik. Die hervorragendsten Dichter dieser Zeit sind:
p2b_153.019
Arion, welcher 624 v. Chr. der Schöpfer des Dithyrambus war und p2b_153.020
auf der Jnsel Lesbos lebte.
p2b_153.021
Alkäus (ebenfalls von Lesbos, wo die lyrische Poesie blühte), etwas jünger p2b_153.022
als der vorige, wurde der Begründer der sog. alkäischen Strophe in seinen p2b_153.023
kräftigen Oden und Hymnen.
p2b_153.024
Sappho, wegen ihrer Gesänge die lesbische Nachtigall und die zehnte Muse p2b_153.025
genannt, ist eine Zeitgenossin des Alkäos.
p2b_153.026
Erinna, Zeitgenossin und Landsmännin der vorigen, dichtete die herrliche, p2b_153.027
uns erhaltene Hymne: „An die Stärke.“
p2b_153.028
Tyrtäos (Tyrtaios) aus Milet in Kleinasien, lebte in Athen während des p2b_153.029
messenischen Krieges. Durch seine Kriegsgesänge (Elegien genannt, von denen p2b_153.030
drei erhalten sind) feuerte er die Spartaner zu Kampfesmut an.
p2b_153.031
Die 2te Blüteperiode der griechischen Lyrik war von Solons Gesetzgebung p2b_153.032
bis zur Thronbesteigung Alexanders des Großen (594─336 v. Chr.). Besonders p2b_153.033
zu erwähnen sind: Jbykos (durch Schillers „Kraniche des Jbykus“ bei uns p2b_153.034
populär geworden. Er hielt sich meist in Samos am Hof des Polykrates auf; p2b_153.035
von seinen Gedichten sind nur wenige Fragmente erhalten).
p2b_153.036
Anakreon (530 v. Chr., hielt sich abwechselnd bei Polykrates und bei p2b_153.037
Hipparch in Athen auf. Seine Hymnen und Elegien sind verloren gegangen).
p2b_153.038
Simonides aus Keos (559─469 v. Chr. dichtete Siegeslieder, Dithyramben p2b_153.039
&c.).
p2b_153.040
Pindar (521─438 v. Chr., aus Theben, der bedeutendste griechische p2b_153.041
Lyriker. Seine 45 Siegesgesänge zur Verherrlichung der Sieger in den griechischen p2b_153.042
Nationalspielen gaben ihm größte Berühmtheit).
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/175>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.