p2b_079.001 Dies zeige ein historischer Überblick.
p2b_079.002 Das deutsche Volkslied wurde vom Volke gesungen neben und vor den p2b_079.003 Kunstliedern, welche in der Mitte des 12. bis Anfang des 14. Jahrhunderts p2b_079.004 dem Ritterstand entsprossen sind und an den Höfen wie auf den Ritterburgen p2b_079.005 geübt wurden. Die jugendliche Frische und der poetische Glanz der ersten p2b_079.006 Minnelieder, die unmittelbar aus der Volksweise hervorgingen, lassen ahnen, p2b_079.007 wie das kräftige Volkslied doch wohl schon vor dem 12. Jahrhundert geblüht p2b_079.008 haben muß.
p2b_079.009 Man kann das deutsche geschichtliche Volkslied zweifelsohne als die letzte p2b_079.010 Umgestaltung des epischen Nationalgesangs betrachten, als die letzte Zuckung p2b_079.011 der alten Epen.
p2b_079.012 Die Verbreitung des Volksliedes zeigt, daß es eben so bedeutend in p2b_079.013 seiner Wirkung auf die großen Kreise des ungebildeten Volkes war, als der p2b_079.014 höfische Kunst- und Minnegesang, ja, daß es durch Vermittlung oder Benutzung p2b_079.015 der Heldenstoffe und Heldengedichte, sowie der vaterländischen und örtlich=heimischen p2b_079.016 Sagen noch viel populärer gewesen sein muß.
p2b_079.017 Die gelehrte und gelehrt thuende Kunstpoesie trat im 12. Jahrhundert p2b_079.018 mit der volksmäßigen Poesie in schroffen Gegensatz, noch mehr die spätere p2b_079.019 handwerksmeisterliche Formen-Dichtung. Die ächte Volkspoesie flüchtete sich daher p2b_079.020 in die Kreise des gemeinen Volks, der fahrenden Schüler und Gesellen, der p2b_079.021 Jäger, Landsknechte und Hirten. Auf diese Weise blieb ihr Jnhalt einfach p2b_079.022 und natürlich=schlicht.
p2b_079.023 Als die das Volkslied verdrängende, gelehrt=kunstmäßige Dichtungsweise p2b_079.024 im Meistersang zu erstarren begann, grünte und blühte - gleich dem immer p2b_079.025 mehr erstarkenden Selbstgefühl des Bürgerstandes - das mit ihm verwachsene p2b_079.026 Volkslied im 14. Jahrhundert in erneuter Pracht, um im 15. Jahrhundert p2b_079.027 zur Herrschaft zu gelangen. Die deutschen Heldensagen, deren Grundlage ja p2b_079.028 Volkslieder waren, lebten in volksmäßiger Form neu auf. Die bürgerlichen p2b_079.029 Volkslieder der Spielleute und fahrenden Sänger, welche noch nicht in schulgemäßem p2b_079.030 Zunft-Zwang abgeschlossen waren, und sich jener leichteren freien Form p2b_079.031 bedienten, welche nur den Sinnton (die Hebungen mit beliebigen Senkungen) p2b_079.032 respektiert, sangen noch hervorragende, volksbewegende Begebenheiten, oder Ereignisse, p2b_079.033 so daß sie gewissermaßen das Volksgewissen repräsentierten. Die Märchenstimmung, p2b_079.034 die im Volke heimisch war, kam ihnen entgegen und die Wanderburschen, p2b_079.035 die fahrenden Schüler und Landsknechte leisteten durch Weiterverbreitung p2b_079.036 in alle Teile der Windrose wichtige Dienste. Die Landsknechte hatten ihre p2b_079.037 Landsknechtslieder, der Landmann sang Graslieder, der Jäger Jägerlieder, der p2b_079.038 Bergknappe Bergliedlein; Abends zogen Jünglinge und Jungfrauen in den p2b_079.039 Dörfern vereint "gassatim" d. h. durch die Gassen und sangen Gassellieder p2b_079.040 oder "Gassenhawer". Bei frohen Gelegenheiten sang man Gesellschaftslieder. p2b_079.041 Meist waren es episch=lyrische (historische) Volkslieder, die im 14., 15. und p2b_079.042 16. Jahrhundert dem Volke entsprossen und vom Volk gesungen wurden.
p2b_079.043 Die höfische Poesie der gesangliebenden Hohenstaufen besang keine Heldenthaten, p2b_079.044 sondern sang von Minne; der große Sieg Karl's V. über Franz I. von
p2b_079.001 Dies zeige ein historischer Überblick.
p2b_079.002 Das deutsche Volkslied wurde vom Volke gesungen neben und vor den p2b_079.003 Kunstliedern, welche in der Mitte des 12. bis Anfang des 14. Jahrhunderts p2b_079.004 dem Ritterstand entsprossen sind und an den Höfen wie auf den Ritterburgen p2b_079.005 geübt wurden. Die jugendliche Frische und der poetische Glanz der ersten p2b_079.006 Minnelieder, die unmittelbar aus der Volksweise hervorgingen, lassen ahnen, p2b_079.007 wie das kräftige Volkslied doch wohl schon vor dem 12. Jahrhundert geblüht p2b_079.008 haben muß.
p2b_079.009 Man kann das deutsche geschichtliche Volkslied zweifelsohne als die letzte p2b_079.010 Umgestaltung des epischen Nationalgesangs betrachten, als die letzte Zuckung p2b_079.011 der alten Epen.
p2b_079.012 Die Verbreitung des Volksliedes zeigt, daß es eben so bedeutend in p2b_079.013 seiner Wirkung auf die großen Kreise des ungebildeten Volkes war, als der p2b_079.014 höfische Kunst- und Minnegesang, ja, daß es durch Vermittlung oder Benutzung p2b_079.015 der Heldenstoffe und Heldengedichte, sowie der vaterländischen und örtlich=heimischen p2b_079.016 Sagen noch viel populärer gewesen sein muß.
p2b_079.017 Die gelehrte und gelehrt thuende Kunstpoesie trat im 12. Jahrhundert p2b_079.018 mit der volksmäßigen Poesie in schroffen Gegensatz, noch mehr die spätere p2b_079.019 handwerksmeisterliche Formen-Dichtung. Die ächte Volkspoesie flüchtete sich daher p2b_079.020 in die Kreise des gemeinen Volks, der fahrenden Schüler und Gesellen, der p2b_079.021 Jäger, Landsknechte und Hirten. Auf diese Weise blieb ihr Jnhalt einfach p2b_079.022 und natürlich=schlicht.
p2b_079.023 Als die das Volkslied verdrängende, gelehrt=kunstmäßige Dichtungsweise p2b_079.024 im Meistersang zu erstarren begann, grünte und blühte ─ gleich dem immer p2b_079.025 mehr erstarkenden Selbstgefühl des Bürgerstandes ─ das mit ihm verwachsene p2b_079.026 Volkslied im 14. Jahrhundert in erneuter Pracht, um im 15. Jahrhundert p2b_079.027 zur Herrschaft zu gelangen. Die deutschen Heldensagen, deren Grundlage ja p2b_079.028 Volkslieder waren, lebten in volksmäßiger Form neu auf. Die bürgerlichen p2b_079.029 Volkslieder der Spielleute und fahrenden Sänger, welche noch nicht in schulgemäßem p2b_079.030 Zunft-Zwang abgeschlossen waren, und sich jener leichteren freien Form p2b_079.031 bedienten, welche nur den Sinnton (die Hebungen mit beliebigen Senkungen) p2b_079.032 respektiert, sangen noch hervorragende, volksbewegende Begebenheiten, oder Ereignisse, p2b_079.033 so daß sie gewissermaßen das Volksgewissen repräsentierten. Die Märchenstimmung, p2b_079.034 die im Volke heimisch war, kam ihnen entgegen und die Wanderburschen, p2b_079.035 die fahrenden Schüler und Landsknechte leisteten durch Weiterverbreitung p2b_079.036 in alle Teile der Windrose wichtige Dienste. Die Landsknechte hatten ihre p2b_079.037 Landsknechtslieder, der Landmann sang Graslieder, der Jäger Jägerlieder, der p2b_079.038 Bergknappe Bergliedlein; Abends zogen Jünglinge und Jungfrauen in den p2b_079.039 Dörfern vereint „gassatim“ d. h. durch die Gassen und sangen Gassellieder p2b_079.040 oder „Gassenhawer“. Bei frohen Gelegenheiten sang man Gesellschaftslieder. p2b_079.041 Meist waren es episch=lyrische (historische) Volkslieder, die im 14., 15. und p2b_079.042 16. Jahrhundert dem Volke entsprossen und vom Volk gesungen wurden.
p2b_079.043 Die höfische Poesie der gesangliebenden Hohenstaufen besang keine Heldenthaten, p2b_079.044 sondern sang von Minne; der große Sieg Karl's V. über Franz I. von
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Das deutsche Volkslied wurde vom Volke gesungen neben und vor den p2b_079.003
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Man kann das deutsche geschichtliche Volkslied zweifelsohne als die letzte p2b_079.010
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Die Verbreitung des Volksliedes zeigt, daß es eben so bedeutend in p2b_079.013
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Zunft-Zwang abgeschlossen waren, und sich jener leichteren freien Form p2b_079.031
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/101>, abgerufen am 22.11.2024.
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