p1b_663.002 Einziges Beispiel: Nach Sevilla von Clemens Brentano.
p1b_663.003
Nach Sevilla, nach Sevilla,p1b_663.004 Wo die hohen Prachtgebäudep1b_663.005 Jn den breiten Straßen stehn,p1b_663.006 Aus den Fenstern reiche Leute,p1b_663.007 Schön geputzte Frauen sehn;p1b_663.008 Dahin sehnt mein Herz sich nicht.
(Cl. Brentano.)
p1b_663.009 23. a a b c d d.
p1b_663.010 Beispiel: Die schöne Braut. Wunderhorn II. 12.
p1b_663.011 24. a b c c d e.
p1b_663.012 Beispiel: Sehnsucht. Kopisch in Agrumi S. 219.
p1b_663.013 25. a a b c c d.
p1b_663.014 Beispiele: Goethe: Der getreue Eckart. Wilh. Müller: Gebet in der p1b_663.015 Christnacht. Des Finken Abschied. Die größte Freude. Uhlands Volkslieder p1b_663.016 Nr. 60.
p1b_663.017 26. a a b c d c.
p1b_663.018 Einziges Beispiel: Der Fischerknabe (Es lächelt der See) in Schillers Tell.
p1b_663.019 27. a a a b c b.
p1b_663.020 Einziges Beispiel: Die Katze. S. Menzel, Gesänge der Völker, S. 595.
p1b_663.021 28. a b c c c b.
p1b_663.022 Diese originelle Strophe, in welcher sich der c c c=Reim zwischen das p1b_663.023 b b=Reimpaar schiebt, danken wir dem Friesischen Dichter Hermann Allmers.
p1b_663.024 Beispiel:
p1b_663.025
Morgen wird's - im Thal beginntp1b_663.026 Unheimliches Wogen und Wallen.p1b_663.027 Die Sonne naht, - die Nebel der Nacht,p1b_663.028 Zürnend ob des Lichtes Macht,p1b_663.029 Sie beginnen die wilde Geisterschlacht;p1b_663.030 Ha, wie sie sich bäumen und ballen!
(H. Allmers.)
p1b_663.031 29. a b b c b c.
p1b_663.032 Eine von dem Dichter Bernhard Endrulat schön gestaltete, originelle p1b_663.033 Strophe, welcher sich auch Wilh. Müller (Der Mai) und Platen bedienten.
p1b_663.034 Beispiel:
p1b_663.035
Was ist das Glück? -p1b_663.036 Nach jahrelangem Ringen,p1b_663.037 Nach schwerem Lauf ein kümmerlich Gelingen,p1b_663.038 Auf greise Locken ein vergoldend Licht,p1b_663.039 Ein spätes Ruhen mit gelähmten Schwingen -?p1b_663.040 Das ist es nicht!
(B. Endrulat.)
p1b_663.001 22. a b c b c d.
p1b_663.002 Einziges Beispiel: Nach Sevilla von Clemens Brentano.
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(Cl. Brentano.)
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p1b_663.011 24. a b c c d e.
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p1b_663.013 25. a a b c c d.
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p1b_663.019 27. a a a b c b.
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(H. Allmers.)
p1b_663.031 29. a b b c b c.
p1b_663.032 Eine von dem Dichter Bernhard Endrulat schön gestaltete, originelle p1b_663.033 Strophe, welcher sich auch Wilh. Müller (Der Mai) und Platen bedienten.
p1b_663.034 Beispiel:
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Was ist das Glück? ─p1b_663.036 Nach jahrelangem Ringen,p1b_663.037 Nach schwerem Lauf ein kümmerlich Gelingen,p1b_663.038 Auf greise Locken ein vergoldend Licht,p1b_663.039 Ein spätes Ruhen mit gelähmten Schwingen ─?p1b_663.040 Das ist es nicht!
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Einziges Beispiel: Die Katze. S. Menzel, Gesänge der Völker, S. 595.
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Eine von dem Dichter Bernhard Endrulat schön gestaltete, originelle p1b_663.033
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Beispiel:
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(B. Endrulat.)
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 663. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/697>, abgerufen am 15.08.2024.
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