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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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zumeist zu didaktisch=philosophischen Gedichten, weshalb sie wohl die Bezeichnung: p1b_656.002
Schillers Lehr- und Anapästenstrophe verdienen dürfte.

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Wir finden diese Strophe a im Volkslied (z. B. Die Spinnerin, p1b_656.004
in Volksliedern von Erk II. Nr. 72; ferner das Lied von Schleswig-Holstein; p1b_656.005
ferner Der alte Dessauer in Kretzschmers Volksliedern N. 131. &c.). b. in p1b_656.006
geistlichen Liedern
(vgl. Novalis "Wenn ich ihn nur habe" und "Sehnsucht p1b_656.007
nach dem Tode"; Knapps Liederschatz Nr. 3175 und 3198: "christl. p1b_656.008
Gewitterlied" und "christl. Erntelied"; J. G. Seidl "Herr, du bist groß"; p1b_656.009
Mahlmann "Hoffnung auf Gott"). c. bei den Dichtern im Minnesang p1b_656.010
bis in die Neuzeit.
Jch nenne von den bekannten: Ulrich von Liechtenstein p1b_656.011
(Liebesglück), Gryphius (Wie eitel ist &c.), Flemming (Das getreue Herz), p1b_656.012
Bürger (Die Weiber von Weinsberg), Arndt (Feuerlied), Goethe (Der Junggesell p1b_656.013
und der Mühlbach), J. Hammer (Durch die Felder mußt du schweifen), p1b_656.014
Ad. Stöber (Wachtelschlag), J. G. Fischer (Schillers Auferstehung), Herm. p1b_656.015
Lingg (Pausanias), Otto Roquette (Siehst du die Spitzen der Alpen erglänzen), p1b_656.016
Julius Mosen (Jm Sommer, und Die letzten Zehn vom 4. Regiment), Alfred p1b_656.017
Meißner (Jn der Gebirgswüste, und Trümmer), Fritz Hofmann (Mütterleins p1b_656.018
Feldpostpaket), Max Moltke (Frühlingseinkehr), Ölbermann (Weihe der Poesie), p1b_656.019
Luise Otto-Peters (Jm Wald), Heinrich Pröhle (Der Gattin), Jul. Sturm p1b_656.020
(Über Nacht), Jegor v. Sivers (Gewissen), Platen, W. Müller, Chamisso &c.

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Schiller und Rückert wetteifern mit einander in der Häufigkeit der Anwendung p1b_656.022
dieser Strophe. Ersterer schrieb in ihr den Taucher, den Alpenjäger, p1b_656.023
Die Worte des Glaubens, Die Worte des Wahns, Die 4 Weltalter, Das Mädchen p1b_656.024
von Orleans, Berglied, An Emma, Reiterlied &c.; Rückert: Gott und p1b_656.025
die Fürsten, Weltglanz, Gestillte Sehnsucht, Zu meinem Hochzeitfeste, September, p1b_656.026
Grablied, Mai &c.

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Beispiele:

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a.

Drei Worte nenn' ich euch, inhaltschwer, p1b_656.029
Sie gehen von Munde zu Munde, p1b_656.030
Doch stammen sie nicht von außen her; p1b_656.031
Das Herz nur giebt davon Kunde. p1b_656.032
Dem Menschen ist aller Wert geraubt, p1b_656.033
Wenn er nicht mehr an die drei Worte glaubt.(Schiller.)
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b.

Siehst du die Spitzen der Alpen erglänzen, p1b_656.035
Schimmernd umlagert von ewigem Schnee? p1b_656.036
Siehst du die dunkelnden Tannen umkränzen p1b_656.037
Dort in der Tiefe den ruhenden See? p1b_656.038
Droben in nächtlicher Ferne p1b_656.039
Ewige Sterne?(Otto Roquette.)
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c.

Über Nacht, über Nacht p1b_656.041
Kommt still das Leid, p1b_656.042
Und bist du erwacht, - p1b_656.043
O traurige Zeit! - p1b_656.044
Du grüßest den dämmernden Morgen p1b_656.045
Mit Weinen und Sorgen.

(Julius Sturm.)

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zumeist zu didaktisch=philosophischen Gedichten, weshalb sie wohl die Bezeichnung: p1b_656.002
Schillers Lehr- und Anapästenstrophe verdienen dürfte.

p1b_656.003
Wir finden diese Strophe a im Volkslied (z. B. Die Spinnerin, p1b_656.004
in Volksliedern von Erk II. Nr. 72; ferner das Lied von Schleswig-Holstein; p1b_656.005
ferner Der alte Dessauer in Kretzschmers Volksliedern N. 131. &c.). b. in p1b_656.006
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(vgl. Novalis „Wenn ich ihn nur habe“ und „Sehnsucht p1b_656.007
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bis in die Neuzeit.
Jch nenne von den bekannten: Ulrich von Liechtenstein p1b_656.011
(Liebesglück), Gryphius (Wie eitel ist &c.), Flemming (Das getreue Herz), p1b_656.012
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Schiller und Rückert wetteifern mit einander in der Häufigkeit der Anwendung p1b_656.022
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(Julius Sturm.)

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 656. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/690>, abgerufen am 22.11.2024.