p1b_619.002 1. Leich (v. althochdeutschen laikan == spielen) war ein freier Gesang p1b_619.003 aus ungleichartigen Strophen zum Saitenspiel und Tanz. Die p1b_619.004 Leichform war eine durchaus freie lyrische Form, welche sich nicht im p1b_619.005 Geringsten um die Dreiteiligkeit des strophisch angeordneten Minnelieds p1b_619.006 kümmerte. Man findet bei den Leichen keine regelmäßig wiederkehrenden p1b_619.007 Strophen, vielmehr bestehen sie aus beliebigen, kürzeren und längeren p1b_619.008 zweiteiligen, den beiden Stollen der Minnesangsstrophen ähnlichen p1b_619.009 Reimsätzen. Bei ihrer losen, durch öfteres Überlaufen der Sätze freier p1b_619.010 gewordenen Gestaltung und Unbeschränktheit des Jnhalts bis zur Stegreifdichtung p1b_619.011 treten die Leiche in entschiedenen Gegensatz zur streng geschlossenen p1b_619.012 Strophe und ihrem gemessenen Jnhalt und nähern sich der p1b_619.013 Prosa.
p1b_619.014 2. Sie entsprechen im äußeren Bau unseren freien Accentversen, p1b_619.015 (§ 120 S. 376) denen wir deshalb den Namen neuhochdeutsche p1b_619.016 Leiche beilegten. Trotz ihrer kunstlosen Form erblickt indes das p1b_619.017 geübte Auge in ihnen Kunst, Absicht, Regel, Gesetz.
p1b_619.018 3. Jhre scheinbar unregelmäßige Bauart machte ein Durchkomponieren p1b_619.019 nötig. Alte Quellen und die Etymologie des Wortes Leich p1b_619.020 beweisen, daß die Leiche - ähnlich den Chorliedern der alten Dorier p1b_619.021 - bestimmt waren, von Jnstrumentalmusik und Tanz begleitet zu p1b_619.022 werden.
p1b_619.023 4. Sie sind aus den Sequenzen hervorgegangen.
p1b_619.024 5. Jhr Jnhalt ist ein verschiedenartiger; doch giebt es mehr Leiche p1b_619.025 weltlichen als religiösen Jnhalts.
p1b_619.026 6. Die spätere Dichtung hat den Leich wenig gepflegt. Fr. Rückert p1b_619.027 hat uns im Gedicht "Das Licht" (Ges. Ausg. VII. 288) einen allerdings p1b_619.028 in der Zahl der Verszeilen der einzelnen Strophen strenger geregelten p1b_619.029 Leich hinterlassen. Außerdem sind die im § 120 aufgezählten Beispiele p1b_619.030 mit Reimen (z. B. Schillers Handschuh) richtige Leiche, die freilich nur p1b_619.031 der Jnstrumentalbegleitung ermangeln. Die reimlosen freien Accentverse p1b_619.032 - sofern sie Jnstrumentalbegleitung erhalten - sind freie Leiche.
p1b_619.033 1. Die bekannten 33 Leichmuster aus der mittelhochdeutschen Zeit zeigen p1b_619.034 ihre Natur in Beweglichkeit und in fortgesetztem Wechsel mehrerer Töne. Kein p1b_619.035 Ton wird ausgehalten. Zuweilen finden sich drei und mehr Teile in einer p1b_619.036 Strophe. Dann erfolgt plötzliches Umbrechen, der Gesang fällt in die gleiche p1b_619.037 Melodie zurück oder doch in einen Teil derselben. Jm Ganzen herrscht also p1b_619.038 gar keine Regel, nur das Einzelne ist künstlich gehalten. Figuren, welche p1b_619.039 in sich geschlossen sind, setzen sich an andere eigenartig geschlossene oder lose p1b_619.040 Figuren an; im Verlauf folgen zuweilen auch die alten wieder. Der Schluß p1b_619.041 ist willkürlich, oft überraschend abgerissen. "Das erinnert - sagt J. Grimm - p1b_619.042 an das begleitende Jnstrument: sprang die Saite, so war der Leich aus,
p1b_619.001 § 196. Die Leiche.
p1b_619.002 1. Leich (v. althochdeutschen laikan == spielen) war ein freier Gesang p1b_619.003 aus ungleichartigen Strophen zum Saitenspiel und Tanz. Die p1b_619.004 Leichform war eine durchaus freie lyrische Form, welche sich nicht im p1b_619.005 Geringsten um die Dreiteiligkeit des strophisch angeordneten Minnelieds p1b_619.006 kümmerte. Man findet bei den Leichen keine regelmäßig wiederkehrenden p1b_619.007 Strophen, vielmehr bestehen sie aus beliebigen, kürzeren und längeren p1b_619.008 zweiteiligen, den beiden Stollen der Minnesangsstrophen ähnlichen p1b_619.009 Reimsätzen. Bei ihrer losen, durch öfteres Überlaufen der Sätze freier p1b_619.010 gewordenen Gestaltung und Unbeschränktheit des Jnhalts bis zur Stegreifdichtung p1b_619.011 treten die Leiche in entschiedenen Gegensatz zur streng geschlossenen p1b_619.012 Strophe und ihrem gemessenen Jnhalt und nähern sich der p1b_619.013 Prosa.
p1b_619.014 2. Sie entsprechen im äußeren Bau unseren freien Accentversen, p1b_619.015 (§ 120 S. 376) denen wir deshalb den Namen neuhochdeutsche p1b_619.016 Leiche beilegten. Trotz ihrer kunstlosen Form erblickt indes das p1b_619.017 geübte Auge in ihnen Kunst, Absicht, Regel, Gesetz.
p1b_619.018 3. Jhre scheinbar unregelmäßige Bauart machte ein Durchkomponieren p1b_619.019 nötig. Alte Quellen und die Etymologie des Wortes Leich p1b_619.020 beweisen, daß die Leiche ─ ähnlich den Chorliedern der alten Dorier p1b_619.021 ─ bestimmt waren, von Jnstrumentalmusik und Tanz begleitet zu p1b_619.022 werden.
p1b_619.023 4. Sie sind aus den Sequenzen hervorgegangen.
p1b_619.024 5. Jhr Jnhalt ist ein verschiedenartiger; doch giebt es mehr Leiche p1b_619.025 weltlichen als religiösen Jnhalts.
p1b_619.026 6. Die spätere Dichtung hat den Leich wenig gepflegt. Fr. Rückert p1b_619.027 hat uns im Gedicht „Das Licht“ (Ges. Ausg. VII. 288) einen allerdings p1b_619.028 in der Zahl der Verszeilen der einzelnen Strophen strenger geregelten p1b_619.029 Leich hinterlassen. Außerdem sind die im § 120 aufgezählten Beispiele p1b_619.030 mit Reimen (z. B. Schillers Handschuh) richtige Leiche, die freilich nur p1b_619.031 der Jnstrumentalbegleitung ermangeln. Die reimlosen freien Accentverse p1b_619.032 ─ sofern sie Jnstrumentalbegleitung erhalten ─ sind freie Leiche.
p1b_619.033 1. Die bekannten 33 Leichmuster aus der mittelhochdeutschen Zeit zeigen p1b_619.034 ihre Natur in Beweglichkeit und in fortgesetztem Wechsel mehrerer Töne. Kein p1b_619.035 Ton wird ausgehalten. Zuweilen finden sich drei und mehr Teile in einer p1b_619.036 Strophe. Dann erfolgt plötzliches Umbrechen, der Gesang fällt in die gleiche p1b_619.037 Melodie zurück oder doch in einen Teil derselben. Jm Ganzen herrscht also p1b_619.038 gar keine Regel, nur das Einzelne ist künstlich gehalten. Figuren, welche p1b_619.039 in sich geschlossen sind, setzen sich an andere eigenartig geschlossene oder lose p1b_619.040 Figuren an; im Verlauf folgen zuweilen auch die alten wieder. Der Schluß p1b_619.041 ist willkürlich, oft überraschend abgerissen. „Das erinnert ─ sagt J. Grimm ─ p1b_619.042 an das begleitende Jnstrument: sprang die Saite, so war der Leich aus,
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§ 196. Die Leiche. p1b_619.002
1. Leich (v. althochdeutschen laikan == spielen) war ein freier Gesang p1b_619.003
aus ungleichartigen Strophen zum Saitenspiel und Tanz. Die p1b_619.004
Leichform war eine durchaus freie lyrische Form, welche sich nicht im p1b_619.005
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Strophe und ihrem gemessenen Jnhalt und nähern sich der p1b_619.013
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2. Sie entsprechen im äußeren Bau unseren freien Accentversen, p1b_619.015
(§ 120 S. 376) denen wir deshalb den Namen neuhochdeutsche p1b_619.016
Leiche beilegten. Trotz ihrer kunstlosen Form erblickt indes das p1b_619.017
geübte Auge in ihnen Kunst, Absicht, Regel, Gesetz.
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3. Jhre scheinbar unregelmäßige Bauart machte ein Durchkomponieren p1b_619.019
nötig. Alte Quellen und die Etymologie des Wortes Leich p1b_619.020
beweisen, daß die Leiche ─ ähnlich den Chorliedern der alten Dorier p1b_619.021
─ bestimmt waren, von Jnstrumentalmusik und Tanz begleitet zu p1b_619.022
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5. Jhr Jnhalt ist ein verschiedenartiger; doch giebt es mehr Leiche p1b_619.025
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6. Die spätere Dichtung hat den Leich wenig gepflegt. Fr. Rückert p1b_619.027
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mit Reimen (z. B. Schillers Handschuh) richtige Leiche, die freilich nur p1b_619.031
der Jnstrumentalbegleitung ermangeln. Die reimlosen freien Accentverse p1b_619.032
─ sofern sie Jnstrumentalbegleitung erhalten ─ sind freie Leiche.
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1. Die bekannten 33 Leichmuster aus der mittelhochdeutschen Zeit zeigen p1b_619.034
ihre Natur in Beweglichkeit und in fortgesetztem Wechsel mehrerer Töne. Kein p1b_619.035
Ton wird ausgehalten. Zuweilen finden sich drei und mehr Teile in einer p1b_619.036
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ist willkürlich, oft überraschend abgerissen. „Das erinnert ─ sagt J. Grimm ─ p1b_619.042
an das begleitende Jnstrument: sprang die Saite, so war der Leich aus,
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 619. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/653>, abgerufen am 22.11.2024.
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