Ruhmvoll ist deutsche Treue, hoch gilt Germanenwort:p1b_606.002 So bleibe, mein Volk, denn ewig des ewigen Rechtes Hort!p1b_606.003 Wem ist, wie dir, entbehrlich | Raub, | Unrecht und Trug?p1b_606.004 Wer ist, du größtes der Völker, | so hehr wie du sich selbst genug? u. s. w.
p1b_606.005 Vgl. hiezu S. 375. g. d. B.
p1b_606.006 Scheffel (in seinem Waltharius) hat zwar den alten Nibelungenvers, p1b_606.007 nicht aber die Nibelungenstrophe adoptiert. Nur die erste Strophe dieser p1b_606.008 in freien Strophen geschriebenen Dichtung kann zu den mittelhochdeutschen p1b_606.009 Nibelungenstrophen gerechnet werden.
p1b_606.010
Das war der König Etzel im fröhlichen Hunnenreich,p1b_606.011 Der ließ das Heerhorn blasen: "Jhr Mannen, rüstet Euch!p1b_606.012 Wohlauf zu Roß, zu Felde, nach Franken geht der Zug,p1b_606.013 Wir machen zu Worms am Rheine | uneingeladen Besuch.
p1b_606.014 Heine hat in mehreren Dichtungen alte Nibelungenstrophen ohne Verlängerung p1b_606.015 der 4. Zeile geschaffen, dieselben aber in kurzen, teilweise gereimten p1b_606.016 Zeilen geschrieben, z. B.:
p1b_606.017
Jch weiß nicht, was soll es bedeuten,p1b_606.018 Daß ich so traurig bin,p1b_606.019 Ein Märchen aus alten Zeiten,p1b_606.020 Das kommt mir nicht aus dem Sinn. u. s. w.
p1b_606.021 Vgl. hierfür § 107. 6. B. 2. S. 318. Die neueren Dichter mit seltenen Ausnahmen p1b_606.022 bildeten einen Nibelungenvers wie den andern. Eine Nibelungenstrophe p1b_606.023 entsprach daher bei ihnen genau der anderen. Sie wählten jambischen Rhythmus p1b_606.024 und brachten in jeden Vers 6 Hebungen mit 7 Senkungen (Breve - Breve - Breve - Breve| p1b_606.025 Breve - Breve - Breve -), wodurch unser aus dem bildungsfähigen alten Nibelungenvers p1b_606.026 hervorgegangener neuer Nibelungenvers als ein zum jambischen Sechstakter eingetrockneter p1b_606.027 Vers erwuchs.
p1b_606.028 Jordan zählt die mittelhochdeutsche Nibelungenstrophe merkwürdigerweise p1b_606.029 zu den "übeltönigsten und langweiligsten Strophen", ja, er rechnet es Uhland p1b_606.030 zum Verdienst an, daß er die "nachzottelnde Schleppe wegschnitt".
p1b_606.031 Zur Würdigung dieser Anschauung verweisen wir auf die Proben dieses p1b_606.032 Paragraphen, die wir noch durch einige Strophen aus der ergreifenden p1b_606.033 Dithyrambe "Deutsches Lied" von Paul Schönfeld (Dichtungen 1880. S. 100) p1b_606.034 vermehren zu sollen glauben. Der Dichter hat in dieser Perle deutscher Lyrik p1b_606.035 alle Feinheiten der mittelhochdeutschen Nibelungenstrophe zum vollendeten Ausdruck p1b_606.036 gebracht und gerade durch die "nachzottelnde Schleppe" die schmuckvolle p1b_606.037 Bedeutung eines strophischen Charakteristikums dargethan (Wir bezeichnen im nachstehenden p1b_606.038 Drucke die Cäsur sowie einzelne nur aus je einer Arsis bestehende p1b_606.039 Takte.):
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Ruhmvoll ist dēutsche Trēue, hoch gīlt Germānenwōrt:p1b_606.002 So bleibe, mein Volk, denn ewig des ewigen Rechtes Hort!p1b_606.003 Wēm ist, wie dīr, entbēhrlich │ Rāub, │ Ūnrecht und Trūg?p1b_606.004 Wer ist, du größtes der Völker, │ so hehr wie du sich selbst genug? u. s. w.
p1b_606.005 Vgl. hiezu S. 375. g. d. B.
p1b_606.006 Scheffel (in seinem Waltharius) hat zwar den alten Nibelungenvers, p1b_606.007 nicht aber die Nibelungenstrophe adoptiert. Nur die erste Strophe dieser p1b_606.008 in freien Strophen geschriebenen Dichtung kann zu den mittelhochdeutschen p1b_606.009 Nibelungenstrophen gerechnet werden.
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Das war der König Etzel im fröhlichen Hunnenreich,p1b_606.011 Der ließ das Heerhorn blasen: „Jhr Mannen, rüstet Euch!p1b_606.012 Wohlauf zu Roß, zu Felde, nach Franken geht der Zug,p1b_606.013 Wir machen zu Worms am Rheine │ ūnēingelāden Besūch.
p1b_606.014 Heine hat in mehreren Dichtungen alte Nibelungenstrophen ohne Verlängerung p1b_606.015 der 4. Zeile geschaffen, dieselben aber in kurzen, teilweise gereimten p1b_606.016 Zeilen geschrieben, z. B.:
p1b_606.017
Jch weiß nicht, was soll es bedeuten,p1b_606.018 Daß ich so traurig bin,p1b_606.019 Ein Märchen aus alten Zeiten,p1b_606.020 Das kōmmt mīr nīcht aus dem Sīnn. u. s. w.
p1b_606.021 Vgl. hierfür § 107. 6. B. 2. S. 318. Die neueren Dichter mit seltenen Ausnahmen p1b_606.022 bildeten einen Nibelungenvers wie den andern. Eine Nibelungenstrophe p1b_606.023 entsprach daher bei ihnen genau der anderen. Sie wählten jambischen Rhythmus p1b_606.024 und brachten in jeden Vers 6 Hebungen mit 7 Senkungen (⏑ – ⏑ – ⏑ – ⏑│ p1b_606.025 ⏑ – ⏑ – ⏑ –), wodurch unser aus dem bildungsfähigen alten Nibelungenvers p1b_606.026 hervorgegangener neuer Nibelungenvers als ein zum jambischen Sechstakter eingetrockneter p1b_606.027 Vers erwuchs.
p1b_606.028 Jordan zählt die mittelhochdeutsche Nibelungenstrophe merkwürdigerweise p1b_606.029 zu den „übeltönigsten und langweiligsten Strophen“, ja, er rechnet es Uhland p1b_606.030 zum Verdienst an, daß er die „nachzottelnde Schleppe wegschnitt“.
p1b_606.031 Zur Würdigung dieser Anschauung verweisen wir auf die Proben dieses p1b_606.032 Paragraphen, die wir noch durch einige Strophen aus der ergreifenden p1b_606.033 Dithyrambe „Deutsches Lied“ von Paul Schönfeld (Dichtungen 1880. S. 100) p1b_606.034 vermehren zu sollen glauben. Der Dichter hat in dieser Perle deutscher Lyrik p1b_606.035 alle Feinheiten der mittelhochdeutschen Nibelungenstrophe zum vollendeten Ausdruck p1b_606.036 gebracht und gerade durch die „nachzottelnde Schleppe“ die schmuckvolle p1b_606.037 Bedeutung eines strophischen Charakteristikums dargethan (Wir bezeichnen im nachstehenden p1b_606.038 Drucke die Cäsur sowie einzelne nur aus je einer Arsis bestehende p1b_606.039 Takte.):
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Takte.):</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
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Ruhmvoll ist dēutsche Trēue, hoch gīlt Germānenwōrt: p1b_606.002
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Wēm ist, wie dīr, entbēhrlich │ Rāub, │ Ūnrecht und Trūg? p1b_606.004
Wer ist, du größtes der Völker, │ so hehr wie du sich selbst genug? u. s. w.
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Vgl. hiezu S. 375. g. d. B.
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Scheffel (in seinem Waltharius) hat zwar den alten Nibelungenvers, p1b_606.007
nicht aber die Nibelungenstrophe adoptiert. Nur die erste Strophe dieser p1b_606.008
in freien Strophen geschriebenen Dichtung kann zu den mittelhochdeutschen p1b_606.009
Nibelungenstrophen gerechnet werden.
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Das war der König Etzel im fröhlichen Hunnenreich, p1b_606.011
Der ließ das Heerhorn blasen: „Jhr Mannen, rüstet Euch! p1b_606.012
Wohlauf zu Roß, zu Felde, nach Franken geht der Zug, p1b_606.013
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Heine hat in mehreren Dichtungen alte Nibelungenstrophen ohne Verlängerung p1b_606.015
der 4. Zeile geschaffen, dieselben aber in kurzen, teilweise gereimten p1b_606.016
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Daß ich so traurig bin, p1b_606.019
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Das kōmmt mīr nīcht aus dem Sīnn. u. s. w.
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Vgl. hierfür § 107. 6. B. 2. S. 318. Die neueren Dichter mit seltenen Ausnahmen p1b_606.022
bildeten einen Nibelungenvers wie den andern. Eine Nibelungenstrophe p1b_606.023
entsprach daher bei ihnen genau der anderen. Sie wählten jambischen Rhythmus p1b_606.024
und brachten in jeden Vers 6 Hebungen mit 7 Senkungen (⏑ – ⏑ – ⏑ – ⏑│ p1b_606.025
⏑ – ⏑ – ⏑ –), wodurch unser aus dem bildungsfähigen alten Nibelungenvers p1b_606.026
hervorgegangener neuer Nibelungenvers als ein zum jambischen Sechstakter eingetrockneter p1b_606.027
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Jordan zählt die mittelhochdeutsche Nibelungenstrophe merkwürdigerweise p1b_606.029
zu den „übeltönigsten und langweiligsten Strophen“, ja, er rechnet es Uhland p1b_606.030
zum Verdienst an, daß er die „nachzottelnde Schleppe wegschnitt“.
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Zur Würdigung dieser Anschauung verweisen wir auf die Proben dieses p1b_606.032
Paragraphen, die wir noch durch einige Strophen aus der ergreifenden p1b_606.033
Dithyrambe „Deutsches Lied“ von Paul Schönfeld (Dichtungen 1880. S. 100) p1b_606.034
vermehren zu sollen glauben. Der Dichter hat in dieser Perle deutscher Lyrik p1b_606.035
alle Feinheiten der mittelhochdeutschen Nibelungenstrophe zum vollendeten Ausdruck p1b_606.036
gebracht und gerade durch die „nachzottelnde Schleppe“ die schmuckvolle p1b_606.037
Bedeutung eines strophischen Charakteristikums dargethan (Wir bezeichnen im nachstehenden p1b_606.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 606. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/640>, abgerufen am 22.11.2024.
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