p1b_604.001 Arndt war der erste Dichter, welcher den Versuch wagte, die alte p1b_604.002 Nibelungenstrophe im "Liede vom Feldmarschall" nachzubilden. Er schien darauf p1b_604.003 zu rechnen, daß das nach dem Prinzip einer mittelhochdeutschen schwankenden p1b_604.004 Betonung skandierende Lesen den Versrhythmus wahrenp1b_604.005 und sechs Hebungen in den Vers legen werde.
p1b_604.006 Sonach muß man sein Gedicht folgendermaßen lesen:
p1b_604.007
Was blasen die Trompeten? Husaren heraus!p1b_604.008 Es reitet der Feldmarschall im fliegenden Saus.p1b_604.009 Er reitet so freudig sein mutiges Pferd,p1b_604.010 Er schwinget so schneidig sein blitzendes Schwert u. s. w.
p1b_604.011 Wollte man nach unserer heutigen Betonung accentuieren, so kämen in p1b_604.012 jede Zeile nur 4 Hebungen. Vgl. die Skansion auf S. 375 d. B.
p1b_604.013 Die musikalische Komposition dieses Liedes, - eine Volksweise, - hat p1b_604.014 mit Recht die schwankende Betonung der alten Nibelungenstrophe verschmäht p1b_604.015 und die gegenwärtige accentuierende Metrik acceptiert, indem sie nur 4 Hebungen p1b_604.016 in jeder Verszeile durch längere Noten oder durch Verteilung von 2 gleichwertigen p1b_604.017 Noten auf nur 1 Silbe auszeichnete:
p1b_604.018
[Musik]
p1b_604.019 Einen Schritt weiter als Arndt ist Rückert gegangen, indem er in seinen p1b_604.020 Nibelungenstrophen (vgl. Kind Horn) sechs wirkliche Hebungen mit willkürlichen p1b_604.021 Thesen in jeder Verszeile gab, womit er ein strophisches Charakteristikum in p1b_604.022 der 4. (zuweilen auch in der 3.) Verszeile verband.
p1b_604.023 Beispiele aus Kind Horn (ged. 1817. Vgl. des Verf. biogr. p1b_604.024 Denkm. Fr. Rückerts. S. 92):
p1b_604.025
Laßt Blondel, meinen Sännger, rief Rnichard Lowenherz,p1b_604.026 Herzu, daß er mit Tönen mir nehme meinen Schmerz.p1b_604.027 Jch war oft änrger am Herzen, als jetzt am Leibe, wund.p1b_604.028 Da schuf von allen Schmerzen | mich immer sein Gesang gesund.
p1b_604.029 So kam mit den Normannen, in der Erobrung Lauf,p1b_604.030 Von Sagen noch ein andrer | herzerobernder Hauf;p1b_604.031 Andere sind gekommen, man weiß nicht, wann und wie,p1b_604.032 Von wannen an das Ufer | die Welle getrieben hat sie.
p1b_604.033 Aus alter Jugend Tagen klingt in mir an ein Lied,p1b_604.034 Wie ein schwebender Schatten ünber | spielendes Wasser zieht:p1b_604.035 Meinem kranken Konige, | damit sein Schmerz sei gestillt,p1b_604.036 Will ich die Märe künden | von Hornkind und Maid Rimenild.
p1b_604.001 Arndt war der erste Dichter, welcher den Versuch wagte, die alte p1b_604.002 Nibelungenstrophe im „Liede vom Feldmarschall“ nachzubilden. Er schien darauf p1b_604.003 zu rechnen, daß das nach dem Prinzip einer mittelhochdeutschen schwankenden p1b_604.004 Betonung skandierende Lesen den Versrhythmus wahrenp1b_604.005 und sechs Hebungen in den Vers legen werde.
p1b_604.006 Sonach muß man sein Gedicht folgendermaßen lesen:
p1b_604.007
Was blásen dié Trompéten? Husárén heráus!p1b_604.008 Es réitét der Féldmarschall im fliégénden Saús.p1b_604.009 Er réitét so fréudig sein mútíges Pférd,p1b_604.010 Er schwíngét so schnéidig sein blítzéndes Schwért u. s. w.
p1b_604.011 Wollte man nach unserer heutigen Betonung accentuieren, so kämen in p1b_604.012 jede Zeile nur 4 Hebungen. Vgl. die Skansion auf S. 375 d. B.
p1b_604.013 Die musikalische Komposition dieses Liedes, ─ eine Volksweise, ─ hat p1b_604.014 mit Recht die schwankende Betonung der alten Nibelungenstrophe verschmäht p1b_604.015 und die gegenwärtige accentuierende Metrik acceptiert, indem sie nur 4 Hebungen p1b_604.016 in jeder Verszeile durch längere Noten oder durch Verteilung von 2 gleichwertigen p1b_604.017 Noten auf nur 1 Silbe auszeichnete:
p1b_604.018
[Musik]
p1b_604.019 Einen Schritt weiter als Arndt ist Rückert gegangen, indem er in seinen p1b_604.020 Nibelungenstrophen (vgl. Kind Horn) sechs wirkliche Hebungen mit willkürlichen p1b_604.021 Thesen in jeder Verszeile gab, womit er ein strophisches Charakteristikum in p1b_604.022 der 4. (zuweilen auch in der 3.) Verszeile verband.
p1b_604.023 Beispiele aus Kind Horn (ged. 1817. Vgl. des Verf. biogr. p1b_604.024 Denkm. Fr. Rückerts. S. 92):
p1b_604.025
Laßt Blōndel, mēinen Sǟnger, rief R̄ichard Lȫwenhērz,p1b_604.026 Herzu, daß er mit Tönen mir nehme meinen Schmerz.p1b_604.027 Jch wār oft ǟrgĕr ăm Hērzen, als jetzt am Leibe, wund.p1b_604.028 Da schuf von allen Schmerzen │ mich īmmer sēin Gesāng gesūnd.
p1b_604.029 So kam mit den Normannen, in der Erobrung Lauf,p1b_604.030 Von Sagen noch ein andrer │ hērzĕrōbĕrndĕr Hāuf;p1b_604.031 Andere sind gekommen, man weiß nicht, wann und wie,p1b_604.032 Von wannen an das Ufer │ die Wēllĕ gĕtrīebĕn hāt sīe.
p1b_604.033 Aus alter Jugend Tagen klingt in mir an ein Lied,p1b_604.034 Wĭe ĕin schwēbĕndĕr Schāttĕn ǖbĕr │ spīelĕndĕs Wāssĕr zīeht:p1b_604.035 Mēinĕm krānkĕn Kȫnĭgĕ, │ dămīt sĕin Schmērz sĕi gĕstīllt,p1b_604.036 Will ich die Märe künden │ vŏn Hōrnkīnd ŭnd Māid Rĭmĕnīld.
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Arndt war der erste Dichter, welcher den Versuch wagte, die alte p1b_604.002
Nibelungenstrophe im „Liede vom Feldmarschall“ nachzubilden. Er schien darauf p1b_604.003
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Betonung skandierende Lesen den Versrhythmus wahren p1b_604.005
und sechs Hebungen in den Vers legen werde.
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Sonach muß man sein Gedicht folgendermaßen lesen:
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Was blásen dié Trompéten? Husárén heráus! p1b_604.008
Es réitét der Féldmarschall im fliégénden Saús. p1b_604.009
Er réitét so fréudig sein mútíges Pférd, p1b_604.010
Er schwíngét so schnéidig sein blítzéndes Schwért u. s. w.
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Wollte man nach unserer heutigen Betonung accentuieren, so kämen in p1b_604.012
jede Zeile nur 4 Hebungen. Vgl. die Skansion auf S. 375 d. B.
p1b_604.013
Die musikalische Komposition dieses Liedes, ─ eine Volksweise, ─ hat p1b_604.014
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und die gegenwärtige accentuierende Metrik acceptiert, indem sie nur 4 Hebungen p1b_604.016
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Noten auf nur 1 Silbe auszeichnete:
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Nibelungenstrophen (vgl. Kind Horn) sechs wirkliche Hebungen mit willkürlichen p1b_604.021
Thesen in jeder Verszeile gab, womit er ein strophisches Charakteristikum in p1b_604.022
der 4. (zuweilen auch in der 3.) Verszeile verband.
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Beispiele aus Kind Horn (ged. 1817. Vgl. des Verf. biogr. p1b_604.024
Denkm. Fr. Rückerts. S. 92):
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Laßt Blōndel, mēinen Sǟnger, rief R̄ichard Lȫwenhērz, p1b_604.026
Herzu, daß er mit Tönen mir nehme meinen Schmerz. p1b_604.027
Jch wār oft ǟrgĕr ăm Hērzen, als jetzt am Leibe, wund. p1b_604.028
Da schuf von allen Schmerzen │ mich īmmer sēin Gesāng gesūnd.
p1b_604.029
So kam mit den Normannen, in der Erobrung Lauf, p1b_604.030
Von Sagen noch ein andrer │ hērzĕrōbĕrndĕr Hāuf; p1b_604.031
Andere sind gekommen, man weiß nicht, wann und wie, p1b_604.032
Von wannen an das Ufer │ die Wēllĕ gĕtrīebĕn hāt sīe.
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Aus alter Jugend Tagen klingt in mir an ein Lied, p1b_604.034
Wĭe ĕin schwēbĕndĕr Schāttĕn ǖbĕr │ spīelĕndĕs Wāssĕr zīeht: p1b_604.035
Mēinĕm krānkĕn Kȫnĭgĕ, │ dămīt sĕin Schmērz sĕi gĕstīllt, p1b_604.036
Will ich die Märe künden │ vŏn Hōrnkīnd ŭnd Māid Rĭmĕnīld.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 604. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/638>, abgerufen am 16.02.2025.
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