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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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haben Sie mir aufgelöst in mühselige Menschenarbeit, welche mit kleinlichem p1b_028.002
Ameisenfleiße von Plunder und Kehrichthaufen Schalenbröckchen zusammenträgt, p1b_028.003
um sie aneinander zu leimen und uns damit vorzulügen, daß der Mensch aus p1b_028.004
sich heraus die Natur verschönert wiedergebären könne."

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W. Jordan fragt: "Hatte ich wirklich unrecht gethan, meine Freundin p1b_028.006
in die Werkstatt des Meisters einzuführen? Hatte sie wirklich Wertvolles an p1b_028.007
ihrer Jllusion verloren? Jst ihr die Malerei für immer verleidet, der Maler p1b_028.008
für immer herabgedrückt geblieben zum bloßen Sammler und Abschreiber, seit p1b_028.009
ihm der Nimbus eines Hexenmeisters vom Kopfe verschwunden war?" Und er p1b_028.010
antwortet: "Jm Gegenteil! Sie ist seitdem längst genesen zu einer ungleich p1b_028.011
würdigeren, wenn auch minder überschwenglichen Vorstellung von seiner Kunst. p1b_028.012
Sie weiß nun, daß das Bilden aus ewig vorhandenem Stoff und mit ewig p1b_028.013
vererbten Kräften wie das Sonnenlicht - und dennoch wie dieses auf tiefstem p1b_028.014
Grunde ein göttliches Geheimnis, ein weit höheres und edleres Wunder ist, p1b_028.015
als die geträumte stofflos waltende Magie. Sie hat nur das wertlose Staunen p1b_028.016
des Aberglaubens an eine mittellose Schöpfung aus Nichts eingebüßt."

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Unter der gleichen Jllusion lag seither mehr oder p1b_028.018
weniger die Poesie.
Man ahnt oft kaum, daß die Poesie nur durch p1b_028.019
die Summe der ihr eigentümlichen Mittel, wie Malerei und Skulptur wirkt, p1b_028.020
um eine bildende Kunst für die Einbildungskraft der Leser und Hörer zu werden.

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Daher haben wir so viele "Nebenbeipoeten", die im Wahne befangen p1b_028.022
sind, daß ihnen Uhlands Worte gelten: "Singe, wem Gesang gegeben p1b_028.023
in dem deutschen Dichterwald", die dann ihr Spottdrosselgepfeife und ihr p1b_028.024
Rabengekrächze über den Nachtigallengesang stellen und denen die Verse Catulls p1b_028.025
gelten: qui modo scurra Aut siquid hac retritius videbatur, Idem p1b_028.026
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Aeque'st beatus ac poema cum scribit: Tam gaudet in se tamque p1b_028.028
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Seitdem die Sprache durch unsere Klassiker vorgebildet ist, tönt sie jedem p1b_028.030
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hat, die Anforderungen an den Dichter oft gar nicht zu ahnen vermag p1b_028.032
und sich lediglich aufs Gefühl verläßt.

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Weil ein Vers dir gelingt in einer gebildeten Sprache, p1b_028.034
Die für dich dichtet und denkt, glaubst du schon Dichter zu sein?

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sagt Schiller so treffend.

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Die Nachahmer und Stümper verhalten sich zu den wahren Dichtern wie p1b_028.037
jemand, der aus Brosamen ein Männlein zu kneten versteht, sich zu einem p1b_028.038
Canova verhält.

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Es ist thöricht oder boshaft, das Ringen und die ausdauernde Arbeit p1b_028.040
des nie verzweifelnden, nie ermüdenden Künstlers nicht anerkennen zu wollen, p1b_028.041
die bedeutendsten Dichterleistungen einer mühelosen Zauberkraft zuzuschreiben p1b_028.042
und diese für das alleinige Wesen des Genies zu halten. "Selbst der Künstler p1b_028.043
und Dichter, obgleich beide nur für das Wohlgefallen bei der Betrachtung p1b_028.044
arbeiten, können nur durch ein anstrengendes und nichts weniger als reizendes

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W. Jordan fragt: „Hatte ich wirklich unrecht gethan, meine Freundin p1b_028.006
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Daher haben wir so viele „Nebenbeipoeten“, die im Wahne befangen p1b_028.022
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/62>, abgerufen am 24.11.2024.