Vor einem Räuber konnt' ich es nicht hüten,p1b_577.002 Der hinnahm meine Habe,p1b_577.003 Wohin zu reichen nicht die Blicke taugen,p1b_577.004 Die jetzo Thränen saugen,p1b_577.005 Weil sie verloren ihre Augenweide,p1b_577.006 Um deren Anblick Engel ich beneide.
(Rückert.)
p1b_577.007 c. Lob des Frühlings.
p1b_577.008
Saatengrün, Veilchenduft,p1b_577.009 Lerchenwirbel, Amselschlag,p1b_577.010 Sonnenregen, linde Luft!p1b_577.011 Wenn ich solche Worte singe,p1b_577.012 Braucht es dann noch großer Dinge,p1b_577.013 Dich zu preisen, Frühlingstag?(Uhland.)
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d.
Wenn die Abendglocken klingen,p1b_577.015 Heben sich die Sehnsuchtsschwingen,p1b_577.016 Und ich möchte bei dem Läutenp1b_577.017 Aus des Lebens Dunkelheitenp1b_577.018 Mit des Herzens Melodienp1b_577.019 Jn die lichte Höhe ziehn.
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(Julie von Großmann.)
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e.
Das Knabenalter ist Jdylle,p1b_577.022 Der Jüngling braust des Herzens Füllep1b_577.023 Jn Oden aus und Dithyramben,p1b_577.024 Der Mann schwankt hin und her in Jamben.p1b_577.025 Der Greis beklagt in Elegieenp1b_577.026 Der schönen Zeiten schnelles Fliehen.p1b_577.027 Der Tod macht auf den ganzen Gramp1b_577.028 Ein bittres Epigramm.
p1b_577.029 (Vgl. noch Lessing: Der alte und der junge Wein.)
p1b_577.030 § 179. Akrostichon und Akrostrophe.
p1b_577.031 Das Akrostichon (von akron Spitze und stikhos Vers) ist eine p1b_577.032 Art Madrigal, ein kleines Gedicht, in welchem die Anfangsbuchstaben p1b_577.033 der Verszeilen einen Namen, ein Wort, einen sentenziösen Satz oder p1b_577.034 einen Vers bilden, dem der Jnhalt des Gedichtes verwandt ist.
p1b_577.035 Jn seltenen Fällen verteilt man die verschiedenen Worte eines p1b_577.036 Spruches (z. B. Befiehl dem Herrn deine Wege von Paul Gerhardt) p1b_577.037 auf die Anfangsworte der Strophen, wodurch sich eine erweiterte Form p1b_577.038 des Akrostichons ergiebt, für deren Benennung ich das Wort Akrostrophep1b_577.039 vorschlagen möchte.
p1b_577.040 Das Akrostichon haben wir den Franzosen abgelernt. Doch soll diese p1b_577.041 Spielerei schon bei gewissen sibyllinischen Orakeln und bei Ennius stattgefunden p1b_577.042 haben. (Cic. de divin. II. 54. 111. 112.) Bei uns hat namentlich die p1b_577.043 schlesische Schule in Gelegenheitsgedichten diese Form angewandt.
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Vor einem Räuber konnt' ich es nicht hüten,p1b_577.002 Der hinnahm meine Habe,p1b_577.003 Wohin zu reichen nicht die Blicke taugen,p1b_577.004 Die jetzo Thränen saugen,p1b_577.005 Weil sie verloren ihre Augenweide,p1b_577.006 Um deren Anblick Engel ich beneide.
(Rückert.)
p1b_577.007 c. Lob des Frühlings.
p1b_577.008
Saatengrün, Veilchenduft,p1b_577.009 Lerchenwirbel, Amselschlag,p1b_577.010 Sonnenregen, linde Luft!p1b_577.011 Wenn ich solche Worte singe,p1b_577.012 Braucht es dann noch großer Dinge,p1b_577.013 Dich zu preisen, Frühlingstag?(Uhland.)
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(Julie von Großmann.)
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Das Knabenalter ist Jdylle,p1b_577.022 Der Jüngling braust des Herzens Füllep1b_577.023 Jn Oden aus und Dithyramben,p1b_577.024 Der Mann schwankt hin und her in Jamben.p1b_577.025 Der Greis beklagt in Elegieenp1b_577.026 Der schönen Zeiten schnelles Fliehen.p1b_577.027 Der Tod macht auf den ganzen Gramp1b_577.028 Ein bittres Epigramm.
p1b_577.029 (Vgl. noch Lessing: Der alte und der junge Wein.)
p1b_577.030 § 179. Akrostichon und Akrostrophe.
p1b_577.031 Das Akrostichon (von ἄκρον Spitze und στίχος Vers) ist eine p1b_577.032 Art Madrigal, ein kleines Gedicht, in welchem die Anfangsbuchstaben p1b_577.033 der Verszeilen einen Namen, ein Wort, einen sentenziösen Satz oder p1b_577.034 einen Vers bilden, dem der Jnhalt des Gedichtes verwandt ist.
p1b_577.035 Jn seltenen Fällen verteilt man die verschiedenen Worte eines p1b_577.036 Spruches (z. B. Befiehl dem Herrn deine Wege von Paul Gerhardt) p1b_577.037 auf die Anfangsworte der Strophen, wodurch sich eine erweiterte Form p1b_577.038 des Akrostichons ergiebt, für deren Benennung ich das Wort Akrostrophep1b_577.039 vorschlagen möchte.
p1b_577.040 Das Akrostichon haben wir den Franzosen abgelernt. Doch soll diese p1b_577.041 Spielerei schon bei gewissen sibyllinischen Orakeln und bei Ennius stattgefunden p1b_577.042 haben. (Cic. de divin. II. 54. 111. 112.) Bei uns hat namentlich die p1b_577.043 schlesische Schule in Gelegenheitsgedichten diese Form angewandt.
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Wohin zu reichen nicht die Blicke taugen, p1b_577.004
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c. Lob des Frühlings.
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Lerchenwirbel, Amselschlag, p1b_577.010
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(Julie von Großmann.)
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e.
Das Knabenalter ist Jdylle, p1b_577.022
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(Vgl. noch Lessing: Der alte und der junge Wein.)
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§ 179. Akrostichon und Akrostrophe. p1b_577.031
Das Akrostichon (von ἄκρον Spitze und στίχος Vers) ist eine p1b_577.032
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Jn seltenen Fällen verteilt man die verschiedenen Worte eines p1b_577.036
Spruches (z. B. Befiehl dem Herrn deine Wege von Paul Gerhardt) p1b_577.037
auf die Anfangsworte der Strophen, wodurch sich eine erweiterte Form p1b_577.038
des Akrostichons ergiebt, für deren Benennung ich das Wort Akrostrophe p1b_577.039
vorschlagen möchte.
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Das Akrostichon haben wir den Franzosen abgelernt. Doch soll diese p1b_577.041
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schlesische Schule in Gelegenheitsgedichten diese Form angewandt.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/611>, abgerufen am 03.07.2024.
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