Es spricht in solchen Tönenp1b_515.002 Sich Geistersehnsucht aus:p1b_515.003 Die teuren Väter sehnenp1b_515.004 Sich nach dem alten Haus.p1b_515.005 Wo der wilde Sturm nun sauset,p1b_515.006 Hat in seiner Majestätp1b_515.007 König Ruprecht einst gehauset,p1b_515.008 Den der Fürsten Kraft erhöht.p1b_515.009 Sänger kamen hergegangenp1b_515.010 Zu dem freien Königsmahl,p1b_515.011 Und die goldnen Becher klangenp1b_515.012 Jn dem weiten Rittersaal u. s. w.
p1b_515.013
(M. v. Schenkendorf.)
p1b_515.014 Von den neueren Dichtern erwähne ich die gelungenen Doppelstrophen p1b_515.015 von Franz Hirsch in Die junge Nonne, und von Emil v. Colbe (Gedichte 1873. p1b_515.016 S. 36) in Der Missionar.
p1b_515.017 § 157. Höhere Stropheneinheit im größten Meisterwerke p1b_515.018 deutscher Poesie.
p1b_515.019 1. Der wunderbarste Ausdruck höherer strophischer Einheit ist p1b_515.020 Schillers unerreichtes, strophisches und rhythmisches Meisterwerk: Das p1b_515.021 Lied von der Glocke, welches in der Poesie seines Gleichen absolut p1b_515.022 nicht hat.
p1b_515.023 2. Nachahmer des Gesetzes der höheren Stropheneinheit können p1b_515.024 aus dieser Dichtung lernen, allzugroße Unregelmäßigkeiten zu meiden p1b_515.025 und zwischen unregelmäßige Strophen regelmäßige einzuschalten, welche p1b_515.026 den Faden des Ganzen fortspinnen, wobei die unregelmäßigen das p1b_515.027 Episodische und das reflexive Moment darzustellen haben.
p1b_515.028 1. Schillers Lied von der Glocke ist das eminente Resultat individuellen p1b_515.029 Kunstgeschmacks und dichterischer Leistungsfähigkeit. Mit Recht behauptet Westphal p1b_515.030 (a. a. O. S. 243 ff.), daß derjenige, welcher die griechischen Formen p1b_515.031 nicht einseitig für etwas Höheres hält als unsere national deutschen Maße, p1b_515.032 selbst bei Pindar und Äschylus, den größten rhythmischen Künstlern der Griechen, p1b_515.033 nicht ein völlig adäquates Analogon zum Lied von der Glocke auffinden könne, p1b_515.034 da z. B. bei Pindar keine dem Wechsel der Situation und der Stimmung p1b_515.035 entsprechende Abwechselung in der metrischen Form bestehe, vielmehr das gleiche p1b_515.036 Strophen- und Epodenschema von Anfang bis zu Ende eines Pindarschen p1b_515.037 Epinikions sich wiederhole. (Hierbei darf freilich nicht übersehen werden, daß p1b_515.038 der griechische Lyriker [Chor-Dichter] neben dem Sinn noch auf Musik und p1b_515.039 orchestische Darstellung zugleich Rücksicht zu nehmen hatte.)
p1b_515.040 2. Schiller, der in der Glocke lyrischen Gehalt in Form des dramatischen p1b_515.041 Monologs bietet, verbindet in dieser gewaltigen Dichtung die begrenzt strophische p1b_515.042 Kompositionsmanier mit der unbegrenzt strophischen, die man hier als die p1b_515.043 strophenlose bezeichnen könnte. Er thut dies nicht etwa so, daß durch dieselbe
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Es spricht in solchen Tönenp1b_515.002 Sich Geistersehnsucht aus:p1b_515.003 Die teuren Väter sehnenp1b_515.004 Sich nach dem alten Haus.p1b_515.005 Wo der wilde Sturm nun sauset,p1b_515.006 Hat in seiner Majestätp1b_515.007 König Ruprecht einst gehauset,p1b_515.008 Den der Fürsten Kraft erhöht.p1b_515.009 Sänger kamen hergegangenp1b_515.010 Zu dem freien Königsmahl,p1b_515.011 Und die goldnen Becher klangenp1b_515.012 Jn dem weiten Rittersaal u. s. w.
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(M. v. Schenkendorf.)
p1b_515.014 Von den neueren Dichtern erwähne ich die gelungenen Doppelstrophen p1b_515.015 von Franz Hirsch in Die junge Nonne, und von Emil v. Colbe (Gedichte 1873. p1b_515.016 S. 36) in Der Missionar.
p1b_515.017 § 157. Höhere Stropheneinheit im größten Meisterwerke p1b_515.018 deutscher Poesie.
p1b_515.019 1. Der wunderbarste Ausdruck höherer strophischer Einheit ist p1b_515.020 Schillers unerreichtes, strophisches und rhythmisches Meisterwerk: Das p1b_515.021 Lied von der Glocke, welches in der Poesie seines Gleichen absolut p1b_515.022 nicht hat.
p1b_515.023 2. Nachahmer des Gesetzes der höheren Stropheneinheit können p1b_515.024 aus dieser Dichtung lernen, allzugroße Unregelmäßigkeiten zu meiden p1b_515.025 und zwischen unregelmäßige Strophen regelmäßige einzuschalten, welche p1b_515.026 den Faden des Ganzen fortspinnen, wobei die unregelmäßigen das p1b_515.027 Episodische und das reflexive Moment darzustellen haben.
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p1b_515.040 2. Schiller, der in der Glocke lyrischen Gehalt in Form des dramatischen p1b_515.041 Monologs bietet, verbindet in dieser gewaltigen Dichtung die begrenzt strophische p1b_515.042 Kompositionsmanier mit der unbegrenzt strophischen, die man hier als die p1b_515.043 strophenlose bezeichnen könnte. Er thut dies nicht etwa so, daß durch dieselbe
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1. Der wunderbarste Ausdruck höherer strophischer Einheit ist p1b_515.020
Schillers unerreichtes, strophisches und rhythmisches Meisterwerk: Das p1b_515.021
Lied von der Glocke, welches in der Poesie seines Gleichen absolut p1b_515.022
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1. Schillers Lied von der Glocke ist das eminente Resultat individuellen p1b_515.029
Kunstgeschmacks und dichterischer Leistungsfähigkeit. Mit Recht behauptet Westphal p1b_515.030
(a. a. O. S. 243 ff.), daß derjenige, welcher die griechischen Formen p1b_515.031
nicht einseitig für etwas Höheres hält als unsere national deutschen Maße, p1b_515.032
selbst bei Pindar und Äschylus, den größten rhythmischen Künstlern der Griechen, p1b_515.033
nicht ein völlig adäquates Analogon zum Lied von der Glocke auffinden könne, p1b_515.034
da z. B. bei Pindar keine dem Wechsel der Situation und der Stimmung p1b_515.035
entsprechende Abwechselung in der metrischen Form bestehe, vielmehr das gleiche p1b_515.036
Strophen- und Epodenschema von Anfang bis zu Ende eines Pindarschen p1b_515.037
Epinikions sich wiederhole. (Hierbei darf freilich nicht übersehen werden, daß p1b_515.038
der griechische Lyriker [Chor-Dichter] neben dem Sinn noch auf Musik und p1b_515.039
orchestische Darstellung zugleich Rücksicht zu nehmen hatte.)
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 515. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/549>, abgerufen am 22.11.2024.
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