p1b_486.001 Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. p1b_486.002 Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, p1b_486.003 während er doch nur ihren Schmuck bildet, verdecken durch ihn ihre p1b_486.004 Armut an Poesie. Wie viele erbärmliche Reimereien würden ohne Reim nie p1b_486.005 gedruckt worden sein; sie würden ohne Reim zu der alltäglichsten Prosa gerechnet p1b_486.006 werden müssen, die niemals auch nur ein flüchtiger Hauch der Poesie p1b_486.007 berührte! Zum guten Gedicht gehört neben dem Reim der poesievolle Jnhalt, p1b_486.008 der auch bei unreinem Reime Poesie bleiben wird:
p1b_486.009
Ein reiner Reim wird wohl begehrt,p1b_486.010 Doch den Gedanken rein zu haben,p1b_486.011 Die herrlichste von allen Gaben,p1b_486.012 Das ist mir alle Reime wert!
(Goethe.)
p1b_486.013 § 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime p1b_486.014 anderer Sprachen.
p1b_486.015 Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime p1b_486.016 anderer Sprachen.
p1b_486.017 Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.
p1b_486.018 Jn der lateinischen Sprache fällt der Reim auf die Endungen (z. B. p1b_486.019 orum, arum, ibus, ubus, erimus, amus, imus, atis, erunt). Ebenso ist p1b_486.020 es im Griechischen. Der Umstand, daß man im Lateinischen und Griechischen p1b_486.021 den Reim nicht auf den Wortstamm legen kann, veranlaßte die besseren Dichter, p1b_486.022 den lateinischen Reim zu meiden, da es ihrem Ohre widerstrebte, Endsilben, p1b_486.023 in welchen nicht der ganze Wert des Wortes liegt, durch den Reim p1b_486.024 auszuzeichnen und sie zur unverdienten Bedeutung zu erheben. Der Reim p1b_486.025 konnte also hier höchstens Klingklang sein oder einer architektonischen Gliederung p1b_486.026 und einem gehaltlosen Spiel der überraschten Wahrnehmung dienen. Wenn p1b_486.027 Mönche des Mittelalters trotzdem lateinische Kirchenlieder reimten, so beweist das p1b_486.028 nur ihren unreifen Geschmack und die allgemeine Neigung, alles mit gothischen p1b_486.029 Schnörkeln zu verzieren; Musik konnte ihr Reim der Poesie nicht verleihen.
p1b_486.030 Es zeigt eine vollständige Unkenntnis der Gesetze des Reims, wenn selbst p1b_486.031 noch in unserer Zeit lateinische reimklingende Verrenkungen mit überklassischen p1b_486.032 Wendungen (wie arctum semperque arctiorem! - Goeben turget! - p1b_486.033 Werder urget &c.) oder mit Endungen wie im bekannten "Dies irae":
p1b_486.034
Deutsch:
p1b_486.035 [Beginn Spaltensatz]
(Qui Mariam absolvisti,p1b_486.036 Et latronem exaudistip1b_486.037 Mihi quoque spem dedisti.
[Spaltenumbruch]p1b_486.101
Der Marien konnt verzeihenp1b_486.102 Und sein Ohr dem Schächer leihen,p1b_486.103 Läßt auch mein Vertrau'n gedeihen.)
[Ende Spaltensatz]
p1b_486.104 für Poesie ausgegeben werden. Diese matten Reime auf isti drücken nichts p1b_486.105 aus als Zeit, Zahl, Person, aber weder Gefühl noch Empfindung. Die p1b_486.106 Stämme im obigen Beispiel: solv, aud, ded, welche die sinnliche Bedeutung p1b_486.107 enthalten, liegen außerhalb des betonenden Reims. Dagegen: wie p1b_486.108 sinnlich anschaulich sind die deutschen Reime verzeihen, leihen, gedeihen.p1b_486.109 Die Endungen sind hier alle einsilbig. Jm Lateinischen und Griechischen kommen
p1b_486.001 Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. p1b_486.002 Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, p1b_486.003 während er doch nur ihren Schmuck bildet, verdecken durch ihn ihre p1b_486.004 Armut an Poesie. Wie viele erbärmliche Reimereien würden ohne Reim nie p1b_486.005 gedruckt worden sein; sie würden ohne Reim zu der alltäglichsten Prosa gerechnet p1b_486.006 werden müssen, die niemals auch nur ein flüchtiger Hauch der Poesie p1b_486.007 berührte! Zum guten Gedicht gehört neben dem Reim der poesievolle Jnhalt, p1b_486.008 der auch bei unreinem Reime Poesie bleiben wird:
p1b_486.009
Ein reiner Reim wird wohl begehrt,p1b_486.010 Doch den Gedanken rein zu haben,p1b_486.011 Die herrlichste von allen Gaben,p1b_486.012 Das ist mir alle Reime wert!
(Goethe.)
p1b_486.013 § 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime p1b_486.014 anderer Sprachen.
p1b_486.015 Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime p1b_486.016 anderer Sprachen.
p1b_486.017 Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.
p1b_486.018 Jn der lateinischen Sprache fällt der Reim auf die Endungen (z. B. p1b_486.019 orum, arum, ibus, ubus, erimus, amus, imus, atis, erunt). Ebenso ist p1b_486.020 es im Griechischen. Der Umstand, daß man im Lateinischen und Griechischen p1b_486.021 den Reim nicht auf den Wortstamm legen kann, veranlaßte die besseren Dichter, p1b_486.022 den lateinischen Reim zu meiden, da es ihrem Ohre widerstrebte, Endsilben, p1b_486.023 in welchen nicht der ganze Wert des Wortes liegt, durch den Reim p1b_486.024 auszuzeichnen und sie zur unverdienten Bedeutung zu erheben. Der Reim p1b_486.025 konnte also hier höchstens Klingklang sein oder einer architektonischen Gliederung p1b_486.026 und einem gehaltlosen Spiel der überraschten Wahrnehmung dienen. Wenn p1b_486.027 Mönche des Mittelalters trotzdem lateinische Kirchenlieder reimten, so beweist das p1b_486.028 nur ihren unreifen Geschmack und die allgemeine Neigung, alles mit gothischen p1b_486.029 Schnörkeln zu verzieren; Musik konnte ihr Reim der Poesie nicht verleihen.
p1b_486.030 Es zeigt eine vollständige Unkenntnis der Gesetze des Reims, wenn selbst p1b_486.031 noch in unserer Zeit lateinische reimklingende Verrenkungen mit überklassischen p1b_486.032 Wendungen (wie arctum semperque arctiorem! ─ Goeben turget! ─ p1b_486.033 Werder urget &c.) oder mit Endungen wie im bekannten „Dies irae“:
p1b_486.034
Deutsch:
p1b_486.035 [Beginn Spaltensatz]
(Qui Mariam absolvisti,p1b_486.036 Et latronem exaudistip1b_486.037 Mihi quoque spem dedisti.
[Spaltenumbruch]p1b_486.101
Der Marien konnt verzeihenp1b_486.102 Und sein Ohr dem Schächer leihen,p1b_486.103 Läßt auch mein Vertrau'n gedeihen.)
[Ende Spaltensatz]
p1b_486.104 für Poesie ausgegeben werden. Diese matten Reime auf isti drücken nichts p1b_486.105 aus als Zeit, Zahl, Person, aber weder Gefühl noch Empfindung. Die p1b_486.106 Stämme im obigen Beispiel: solv, aud, ded, welche die sinnliche Bedeutung p1b_486.107 enthalten, liegen außerhalb des betonenden Reims. Dagegen: wie p1b_486.108 sinnlich anschaulich sind die deutschen Reime verzeihen, leihen, gedeihen.p1b_486.109 Die Endungen sind hier alle einsilbig. Jm Lateinischen und Griechischen kommen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0520"n="486"/><p><lbn="p1b_486.001"/>
Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. <lbn="p1b_486.002"/>
Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, <lbn="p1b_486.003"/><hirendition="#g">während er doch nur ihren Schmuck bildet,</hi> verdecken durch ihn ihre <lbn="p1b_486.004"/>
Armut an Poesie. Wie viele erbärmliche Reimereien würden ohne Reim nie <lbn="p1b_486.005"/>
gedruckt worden sein; sie würden ohne Reim zu der alltäglichsten Prosa gerechnet <lbn="p1b_486.006"/>
werden müssen, die niemals auch nur ein flüchtiger Hauch der Poesie <lbn="p1b_486.007"/>
berührte! Zum guten Gedicht gehört neben dem Reim der poesievolle Jnhalt, <lbn="p1b_486.008"/>
der auch bei unreinem Reime Poesie bleiben wird:</p><lbn="p1b_486.009"/><lg><l>Ein reiner Reim wird wohl begehrt,</l><lbn="p1b_486.010"/><l>Doch den Gedanken rein zu haben,</l><lbn="p1b_486.011"/><l>Die herrlichste von allen Gaben,</l><lbn="p1b_486.012"/><l>Das ist mir alle Reime wert!</l></lg><p><hirendition="#right">(Goethe.)</hi></p></div><divn="3"><lbn="p1b_486.013"/><head><hirendition="#c">§ 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime <lbn="p1b_486.014"/>
anderer Sprachen.</hi></head><p><lbn="p1b_486.015"/>
Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime <lbn="p1b_486.016"/>
anderer Sprachen.</p><p><lbn="p1b_486.017"/>
Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.</p><p><lbn="p1b_486.018"/>
Jn der lateinischen Sprache fällt der Reim auf die Endungen (z. B. <lbn="p1b_486.019"/><hirendition="#aq">orum, arum, ibus, ubus, erimus, amus, imus, atis, erunt</hi>). Ebenso ist <lbn="p1b_486.020"/>
es im Griechischen. Der Umstand, daß man im Lateinischen und Griechischen <lbn="p1b_486.021"/>
den Reim nicht auf den Wortstamm legen kann, veranlaßte die besseren Dichter, <lbn="p1b_486.022"/>
den lateinischen Reim zu meiden, da es ihrem Ohre widerstrebte, Endsilben, <lbn="p1b_486.023"/><hirendition="#g">in welchen nicht der ganze Wert des Wortes liegt,</hi> durch den Reim <lbn="p1b_486.024"/>
auszuzeichnen und sie zur unverdienten Bedeutung zu erheben. Der Reim <lbn="p1b_486.025"/>
konnte also hier höchstens Klingklang sein oder einer architektonischen Gliederung <lbn="p1b_486.026"/>
und einem gehaltlosen Spiel der überraschten Wahrnehmung dienen. Wenn <lbn="p1b_486.027"/>
Mönche des Mittelalters trotzdem lateinische Kirchenlieder reimten, so beweist das <lbn="p1b_486.028"/>
nur ihren unreifen Geschmack und die allgemeine Neigung, alles mit gothischen <lbn="p1b_486.029"/>
Schnörkeln zu verzieren; Musik konnte ihr Reim der Poesie nicht verleihen.</p><p><lbn="p1b_486.030"/>
Es zeigt eine vollständige Unkenntnis der Gesetze des Reims, wenn selbst <lbn="p1b_486.031"/>
noch in unserer Zeit lateinische reimklingende Verrenkungen mit überklassischen <lbn="p1b_486.032"/>
Wendungen (wie <hirendition="#aq">arctum semperque arctiorem! ─ Goeben turget! ─<lbn="p1b_486.033"/>
Werder urget</hi>&c.) oder mit Endungen wie im bekannten „<hirendition="#aq">Dies irae</hi>“:</p><lbn="p1b_486.034"/><p><hirendition="#right">Deutsch:</hi></p><lbn="p1b_486.035"/><cbtype="start"/><lg><l>(<hirendition="#aq">Qui Mariam absolvisti,</hi></l><lbn="p1b_486.036"/><l><hirendition="#aq">Et latronem exaudisti</hi></l><lbn="p1b_486.037"/><l><hirendition="#aq">Mihi quoque spem dedisti</hi>.</l></lg><cb/><lbn="p1b_486.101"/><lg><l>Der Marien konnt verzeihen</l><lbn="p1b_486.102"/><l>Und sein Ohr dem Schächer leihen,</l><lbn="p1b_486.103"/><l>Läßt auch mein Vertrau'n gedeihen.)</l></lg><cbtype="end"/><p><lbn="p1b_486.104"/>
für Poesie ausgegeben werden. Diese matten Reime auf <hirendition="#aq">isti</hi> drücken nichts <lbn="p1b_486.105"/>
aus als Zeit, Zahl, Person, aber weder Gefühl noch Empfindung. Die <lbn="p1b_486.106"/>
Stämme im obigen Beispiel: <hirendition="#aq"><hirendition="#g">solv, aud, ded</hi></hi>, welche die sinnliche Bedeutung <lbn="p1b_486.107"/>
enthalten, liegen außerhalb des betonenden Reims. Dagegen: wie <lbn="p1b_486.108"/>
sinnlich anschaulich sind die deutschen Reime <hirendition="#g">verzeihen, leihen, gedeihen.</hi><lbn="p1b_486.109"/>
Die Endungen sind hier alle einsilbig. Jm Lateinischen und Griechischen kommen
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[486/0520]
p1b_486.001
Leider finden sich in unserer Litteratur sehr viele schlecht gereimte Verse. p1b_486.002
Manche Neueren, welche sich einreden, daß der Reim die Poesie ausmache, p1b_486.003
während er doch nur ihren Schmuck bildet, verdecken durch ihn ihre p1b_486.004
Armut an Poesie. Wie viele erbärmliche Reimereien würden ohne Reim nie p1b_486.005
gedruckt worden sein; sie würden ohne Reim zu der alltäglichsten Prosa gerechnet p1b_486.006
werden müssen, die niemals auch nur ein flüchtiger Hauch der Poesie p1b_486.007
berührte! Zum guten Gedicht gehört neben dem Reim der poesievolle Jnhalt, p1b_486.008
der auch bei unreinem Reime Poesie bleiben wird:
p1b_486.009
Ein reiner Reim wird wohl begehrt, p1b_486.010
Doch den Gedanken rein zu haben, p1b_486.011
Die herrlichste von allen Gaben, p1b_486.012
Das ist mir alle Reime wert!
(Goethe.)
p1b_486.013
§ 147. Vorzüge unseres Reimes gegenüber dem Reime p1b_486.014
anderer Sprachen. p1b_486.015
Der deutsche Reim unterscheidet sich zu seinen Gunsten vom Reime p1b_486.016
anderer Sprachen.
p1b_486.017
Wir betrachten einige der zunächst liegenden Sprachen.
p1b_486.018
Jn der lateinischen Sprache fällt der Reim auf die Endungen (z. B. p1b_486.019
orum, arum, ibus, ubus, erimus, amus, imus, atis, erunt). Ebenso ist p1b_486.020
es im Griechischen. Der Umstand, daß man im Lateinischen und Griechischen p1b_486.021
den Reim nicht auf den Wortstamm legen kann, veranlaßte die besseren Dichter, p1b_486.022
den lateinischen Reim zu meiden, da es ihrem Ohre widerstrebte, Endsilben, p1b_486.023
in welchen nicht der ganze Wert des Wortes liegt, durch den Reim p1b_486.024
auszuzeichnen und sie zur unverdienten Bedeutung zu erheben. Der Reim p1b_486.025
konnte also hier höchstens Klingklang sein oder einer architektonischen Gliederung p1b_486.026
und einem gehaltlosen Spiel der überraschten Wahrnehmung dienen. Wenn p1b_486.027
Mönche des Mittelalters trotzdem lateinische Kirchenlieder reimten, so beweist das p1b_486.028
nur ihren unreifen Geschmack und die allgemeine Neigung, alles mit gothischen p1b_486.029
Schnörkeln zu verzieren; Musik konnte ihr Reim der Poesie nicht verleihen.
p1b_486.030
Es zeigt eine vollständige Unkenntnis der Gesetze des Reims, wenn selbst p1b_486.031
noch in unserer Zeit lateinische reimklingende Verrenkungen mit überklassischen p1b_486.032
Wendungen (wie arctum semperque arctiorem! ─ Goeben turget! ─ p1b_486.033
Werder urget &c.) oder mit Endungen wie im bekannten „Dies irae“:
p1b_486.034
Deutsch:
p1b_486.035
(Qui Mariam absolvisti, p1b_486.036
Et latronem exaudisti p1b_486.037
Mihi quoque spem dedisti.
p1b_486.101
Der Marien konnt verzeihen p1b_486.102
Und sein Ohr dem Schächer leihen, p1b_486.103
Läßt auch mein Vertrau'n gedeihen.)
p1b_486.104
für Poesie ausgegeben werden. Diese matten Reime auf isti drücken nichts p1b_486.105
aus als Zeit, Zahl, Person, aber weder Gefühl noch Empfindung. Die p1b_486.106
Stämme im obigen Beispiel: solv, aud, ded, welche die sinnliche Bedeutung p1b_486.107
enthalten, liegen außerhalb des betonenden Reims. Dagegen: wie p1b_486.108
sinnlich anschaulich sind die deutschen Reime verzeihen, leihen, gedeihen. p1b_486.109
Die Endungen sind hier alle einsilbig. Jm Lateinischen und Griechischen kommen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 486. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/520>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.