p1b_460.001 Jm daktylischen Vers, besonders bei scherzhaftem Jnhalt, ist er ein unwesentliches p1b_460.002 Zubehör, da er ja im günstigsten Fall nur das Gefühl des Scherzhaften p1b_460.003 steigert.
p1b_460.004 Der daktylische Hexameter verträgt den Reim am allerwenigsten, weil der p1b_460.005 künstliche Rhythmus dieses Verses die Aufmerksamkeit zu sehr für sich in Anspruch p1b_460.006 nimmt und die Wirkung des Reimes aufhebt. Der Leser kann unmöglich p1b_460.007 mit seinem Sinn beide Elemente (Rhythmus und Reim) im langen p1b_460.008 Hexameter umfassen. Der Reim lenkt vom rhythmischen Element ab, welches als p1b_460.009 äußerlich abgemessene Bewegung dem Gehörsinn ebenso nahe steht, als der p1b_460.010 Reim. (Vgl. S. 354 u. 359 d. B.) Freilich haben Platen und Rückert p1b_460.011 daktylische gereimte Verse geschaffen, aber sie fanden weder Erfolg noch Nachahmung.
p1b_460.012
p1b_460.013 Jn neuester Zeit hat der bahnbrechende Rud. v. Gottschall in seinen p1b_460.014 "Neuen Gedichten" nach Uzens Vorgang den Versuch gewagt, antike und p1b_460.015 antikisierende Strophen durch den Reim unserem Ohre angenehm und genießbar p1b_460.016 zu machen.
p1b_460.017 Jn ähnlicher Weise haben nur H. Stadelmann und Gravenhorstp1b_460.018 Antikes modernisiert. Gottschall hat die Strophen gut auseinander gehalten, p1b_460.019 er hat Überschreiten aus einem Vers in den andern (Enjambements) vermieden p1b_460.020 und durch den Reim rhythmusunterstützende Ruhepunkte geschaffen. p1b_460.021 Er hat dadurch bewiesen, daß auch lange, schwere, antike Strophen, die sonst p1b_460.022 nur das Auge als solche aufzufassen vermag, durch den Reim auch für das p1b_460.023 Ohr charakteristisch unterschieden werden können, ja, er hat den Rhythmus begrenzt p1b_460.024 im Sinne Guests, der in seinem Buche ("History of English p1b_460.025 Rhythm." London 1838) treffend sagt, daß der Reim marks and defines p1b_460.026 and thereby strengthens and supports the rhythm. &c.
p1b_460.027 § 141. Auswahl der Reimart.
p1b_460.028 Welche Reimart hat der Dichter für die jedesmalige Dichtung p1b_460.029 zu wählen?
p1b_460.030 Nicht für jedes Gedicht paßt jede Reimart, da die Dichtungen verschiedenen p1b_460.031 Charakter haben. Männliche Reime eignen sich für kräftige, p1b_460.032 bestimmte Dichtungen und Rythmen, weibliche für weiche Gefühle, p1b_460.033 gemischte für gemischte Gefühle u. s. w. Bei jambischem Rhythmus p1b_460.034 fügt sich der männliche Reim. Für trochäischen, ebenso für den daktylischen p1b_460.035 (wegen der Schlußthesis) ist der weibliche Reim angezeigt.
p1b_460.036 Der männliche Reim ist die Offenbarung einer gewissen Kraft und Entschiedenheit, p1b_460.037 der gegenüber der weibliche Reim das Jnnige, Milde, Weiche, p1b_460.038 Zarte, Süße zum Ausdruck bringt. Der Charakter der Dichtungen bedingt also das p1b_460.039 Reimgeschlecht. Wie z. B. Rückert bei ernsten, kräftig anfeuernden Gedichten (z. B. p1b_460.040 Landsturmlied, Lied von der Leipziger Schlacht) den männlichen Reim anwendet,
p1b_460.001 Jm daktylischen Vers, besonders bei scherzhaftem Jnhalt, ist er ein unwesentliches p1b_460.002 Zubehör, da er ja im günstigsten Fall nur das Gefühl des Scherzhaften p1b_460.003 steigert.
p1b_460.004 Der daktylische Hexameter verträgt den Reim am allerwenigsten, weil der p1b_460.005 künstliche Rhythmus dieses Verses die Aufmerksamkeit zu sehr für sich in Anspruch p1b_460.006 nimmt und die Wirkung des Reimes aufhebt. Der Leser kann unmöglich p1b_460.007 mit seinem Sinn beide Elemente (Rhythmus und Reim) im langen p1b_460.008 Hexameter umfassen. Der Reim lenkt vom rhythmischen Element ab, welches als p1b_460.009 äußerlich abgemessene Bewegung dem Gehörsinn ebenso nahe steht, als der p1b_460.010 Reim. (Vgl. S. 354 u. 359 d. B.) Freilich haben Platen und Rückert p1b_460.011 daktylische gereimte Verse geschaffen, aber sie fanden weder Erfolg noch Nachahmung.
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p1b_460.013 Jn neuester Zeit hat der bahnbrechende Rud. v. Gottschall in seinen p1b_460.014 „Neuen Gedichten“ nach Uzens Vorgang den Versuch gewagt, antike und p1b_460.015 antikisierende Strophen durch den Reim unserem Ohre angenehm und genießbar p1b_460.016 zu machen.
p1b_460.017 Jn ähnlicher Weise haben nur H. Stadelmann und Gravenhorstp1b_460.018 Antikes modernisiert. Gottschall hat die Strophen gut auseinander gehalten, p1b_460.019 er hat Überschreiten aus einem Vers in den andern (Enjambements) vermieden p1b_460.020 und durch den Reim rhythmusunterstützende Ruhepunkte geschaffen. p1b_460.021 Er hat dadurch bewiesen, daß auch lange, schwere, antike Strophen, die sonst p1b_460.022 nur das Auge als solche aufzufassen vermag, durch den Reim auch für das p1b_460.023 Ohr charakteristisch unterschieden werden können, ja, er hat den Rhythmus begrenzt p1b_460.024 im Sinne Guests, der in seinem Buche („History of English p1b_460.025 Rhythm.“ London 1838) treffend sagt, daß der Reim marks and defines p1b_460.026 and thereby strengthens and supports the rhythm. &c.
p1b_460.027 § 141. Auswahl der Reimart.
p1b_460.028 Welche Reimart hat der Dichter für die jedesmalige Dichtung p1b_460.029 zu wählen?
p1b_460.030 Nicht für jedes Gedicht paßt jede Reimart, da die Dichtungen verschiedenen p1b_460.031 Charakter haben. Männliche Reime eignen sich für kräftige, p1b_460.032 bestimmte Dichtungen und Rythmen, weibliche für weiche Gefühle, p1b_460.033 gemischte für gemischte Gefühle u. s. w. Bei jambischem Rhythmus p1b_460.034 fügt sich der männliche Reim. Für trochäischen, ebenso für den daktylischen p1b_460.035 (wegen der Schlußthesis) ist der weibliche Reim angezeigt.
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Jm daktylischen Vers, besonders bei scherzhaftem Jnhalt, ist er ein unwesentliches p1b_460.002
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Jn ähnlicher Weise haben nur H. Stadelmann und Gravenhorst p1b_460.018
Antikes modernisiert. Gottschall hat die Strophen gut auseinander gehalten, p1b_460.019
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Nicht für jedes Gedicht paßt jede Reimart, da die Dichtungen verschiedenen p1b_460.031
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Der männliche Reim ist die Offenbarung einer gewissen Kraft und Entschiedenheit, p1b_460.037
der gegenüber der weibliche Reim das Jnnige, Milde, Weiche, p1b_460.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 460. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/494>, abgerufen am 22.11.2024.
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