p1b_015.001 Hier ist anschauliche Malerei, dichterische Malerei, die in jeder p1b_015.002 Zeile den ganzen Menschen zeigt, in jeder Zeile ein Bild giebt. Der Maler p1b_015.003 kann nur Teile aus der Schlacht geben, der Dichter schildert die Schlacht in p1b_015.004 ihrer Vorbereitung, in ihrem Beginn, ihrem Werden und Verlauf. Er hat p1b_015.005 den Vorzug, den objektiven Gegenstand mit der subjektiven Anschauung überhauchen p1b_015.006 zu können.
p1b_015.007 Wie ergreifend weiß der Dichter selbst Einsamkeit und Stille und deren p1b_015.008 Eindruck auf Gemüt und Phantasie seinem Gemälde aufzuhauchen: Wie anschaulich p1b_015.009 weiß er dem Bewußtsein nahe zu bringen: 1. leise, meist unbeachtete p1b_015.010 Klänge (Die Grillen noch im Stillen zirpen. Salis), 2. jenes laute Geräusch, p1b_015.011 das in der Regel überhört wird (z. B. fernes Glockengeläute)!
p1b_015.012 Beispiel zu 1.
p1b_015.013
Wie der Vogel auf dem Baum,p1b_015.014 Der sich müd am Tage sangp1b_015.015 Nur noch zwitschert leis' im Traum,p1b_015.016 Daß es in der Nacht verklang:p1b_015.017 Also werden meine Liederp1b_015.018 Leiser gegen meine Nacht,p1b_015.019 Und die lautern sing ich wieder,p1b_015.020 Wenn mein neuer Tag erwacht.
p1b_015.021
(Rückert.)
p1b_015.022 Vgl. noch den Löwenritt von Freiligrath, dieses anschauliche Gemälde p1b_015.023 einer mondbeglänzten öden Sandwüste mit der so schauerlichen Episode aus p1b_015.024 dem Tierleben (Und das Herz des flüchtgen Tieres hört die stille Wüste p1b_015.025 klopfen). Ebenso: Die Vögelein schweigen im Walde. (Goethe.)
p1b_015.026 Beispiel zu 2.
p1b_015.027
Das ist der Tag des Herrn!p1b_015.028 Jch bin allein auf weiter Flur.p1b_015.029 Noch Eine Morgenglocke nur,p1b_015.030 Nun Stille nah und fern.
p1b_015.031
(Uhland.)
p1b_015.032 Der Maler bedarf eines materiellen Stoffes, während der Dichter seine p1b_015.033 Anschauung in hörbar werdenden Worten bildet, die selbstverständlich wohllautend p1b_015.034 sein müssen.
p1b_015.035 Dafür ist das dichterische progressiv und successiv fortschreitende Kunstwerk p1b_015.036 verhallend, vorübergehend, während das fixierte Gemälde, wie alle bildende p1b_015.037 Kunst, Dauer im Wechsel hat. Die Malerei, deren sich der Dichter bedient, p1b_015.038 teilt das Schicksal des poetischen Kunstwerks. Dafür ermöglicht sie die Verbindung p1b_015.039 mit der Musik in der sog. rhythmischen Malerei.
p1b_015.040 Wie auf der griechischen Bühne Musik, Poesie und Tanz insofern verbunden p1b_015.041 waren, als der tanzende Chor seine Lieder sang, und wie es in früheren p1b_015.042 Jahrhunderten auch mit der deutschen Poesie war, so treten Musik und Malerei p1b_015.043 zur Poesie in der rhythmischen Malerei in ein Verhältnis, den Empfindungen p1b_015.044 und Gefühlen der Poesie ein sinnliches Substrat verleihend.
p1b_015.001 Hier ist anschauliche Malerei, dichterische Malerei, die in jeder p1b_015.002 Zeile den ganzen Menschen zeigt, in jeder Zeile ein Bild giebt. Der Maler p1b_015.003 kann nur Teile aus der Schlacht geben, der Dichter schildert die Schlacht in p1b_015.004 ihrer Vorbereitung, in ihrem Beginn, ihrem Werden und Verlauf. Er hat p1b_015.005 den Vorzug, den objektiven Gegenstand mit der subjektiven Anschauung überhauchen p1b_015.006 zu können.
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p1b_015.012 Beispiel zu 1.
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p1b_015.021
(Rückert.)
p1b_015.022 Vgl. noch den Löwenritt von Freiligrath, dieses anschauliche Gemälde p1b_015.023 einer mondbeglänzten öden Sandwüste mit der so schauerlichen Episode aus p1b_015.024 dem Tierleben (Und das Herz des flüchtgen Tieres hört die stille Wüste p1b_015.025 klopfen). Ebenso: Die Vögelein schweigen im Walde. (Goethe.)
p1b_015.026 Beispiel zu 2.
p1b_015.027
Das ist der Tag des Herrn!p1b_015.028 Jch bin allein auf weiter Flur.p1b_015.029 Noch Eine Morgenglocke nur,p1b_015.030 Nun Stille nah und fern.
p1b_015.031
(Uhland.)
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p1b_015.040 Wie auf der griechischen Bühne Musik, Poesie und Tanz insofern verbunden p1b_015.041 waren, als der tanzende Chor seine Lieder sang, und wie es in früheren p1b_015.042 Jahrhunderten auch mit der deutschen Poesie war, so treten Musik und Malerei p1b_015.043 zur Poesie in der rhythmischen Malerei in ein Verhältnis, den Empfindungen p1b_015.044 und Gefühlen der Poesie ein sinnliches Substrat verleihend.
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Hier ist anschauliche Malerei, dichterische Malerei, die in jeder p1b_015.002
Zeile den ganzen Menschen zeigt, in jeder Zeile ein Bild giebt. Der Maler p1b_015.003
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Wie ergreifend weiß der Dichter selbst Einsamkeit und Stille und deren p1b_015.008
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Klänge (Die Grillen noch im Stillen zirpen. Salis), 2. jenes laute Geräusch, p1b_015.011
das in der Regel überhört wird (z. B. fernes Glockengeläute)!
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Beispiel zu 1.
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Wie der Vogel auf dem Baum, p1b_015.014
Der sich müd am Tage sang p1b_015.015
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Leiser gegen meine Nacht, p1b_015.019
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(Rückert.)
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Vgl. noch den Löwenritt von Freiligrath, dieses anschauliche Gemälde p1b_015.023
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Wie auf der griechischen Bühne Musik, Poesie und Tanz insofern verbunden p1b_015.041
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Jahrhunderten auch mit der deutschen Poesie war, so treten Musik und Malerei p1b_015.043
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 15. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/49>, abgerufen am 21.11.2024.
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