p1b_014.001 in der Zeit, das Fortschreitende zur Geltung zu bringen, insofern p1b_014.002 sie - um ein Beispiel zu geben - den belvederischen Apoll nur darstellen p1b_014.003 kann, wie dieser Gott so eben geschossen hat und nun, in stolzer Ruhe zurückgetreten, p1b_014.004 dem Pfeil nachblickt, es dem Zuschauer überlassend, ob er im Geiste p1b_014.005 den Drachen sieht, dem der Pfeil zufliegt. -
p1b_014.006 Das ausgeführteste, täuschendste Gemälde des Pandarus im 4. Buche der p1b_014.007 Jlias (D 105 ff.) wird für den Maler unmöglich sein. Von dem Ergreifen des p1b_014.008 Bogens bis zu dem Fluge des Pfeils ist jeder Moment gemalt, und alle Einzelheiten p1b_014.009 sind in ihrer Folge so unterschieden, daß, wenn man nicht wüßte, wie mit p1b_014.010 dem Bogen umzugehen wäre, man es nach Lessing (vgl. Laokoon XV) aus diesem p1b_014.011 Gemälde lernen könnte. Pandarus zieht seinen Bogen hervor, legt die Sehne p1b_014.012 an, öffnet den Köcher, wählt einen ungebrauchten, wohlbefiederten Pfeil, setzt p1b_014.013 den Pfeil an die Sehne, zieht die Sehne mit dem Pfeil unten an dem Einschnitt p1b_014.014 zurück, die Sehne nähert sich der Brust, die eiserne Spitze des Pfeils p1b_014.015 dem Bogen, der große gerundete Bogen schlägt tönend auseinander, die Sehne p1b_014.016 schwirrt; ab springt der Pfeil, und gierig fliegt er nach seinem Ziele.
p1b_014.017 Das ist ein vortreffliches Gemälde, das aber trotz der sichtbaren Gegenstände p1b_014.018 nur der Dichter liefern kann, weil er die sichtbar fortschreitende zeitlichep1b_014.019 Handlung darzustellen hat, während der Maler lediglich eine sichtbar stehende,p1b_014.020 im Nebeneinander des Raumes sich fixierende Handlung darstellen kann. p1b_014.021 Um dies noch an einem anderen Beispiele zu zeigen, so kann z. B. ein Maler p1b_014.022 den Bogen des Pandarus treu malen, wie er vollendet in der Hand desselben p1b_014.023 ruht, nimmermehr aber, wie er entstanden ist. Homer fängt mit der Jagd p1b_014.024 des Steinbocks an, aus dessen Hörnern der Bogen gemacht wurde; Pandarus p1b_014.025 hatte dem Steinbocke in den Felsen aufgepaßt und ihn erlegt; die Hörner p1b_014.026 waren von außerordentlicher Größe; deshalb bestimmte er sie zu einem Bogen; p1b_014.027 sie kommen in Arbeit, der Künstler verbindet sie, poliert und beschlägt sie. p1b_014.028 (Il. D 105-111.) Und so sehen wir beim malenden Dichter entstehen,p1b_014.029 was wir bei dem malenden Maler nicht anders als entstanden sehen können p1b_014.030 (vgl. Lessing a. a. O. XVI): Wir sehen das Koexistierende in ein p1b_014.031 Konsekutives sich verwandeln.
p1b_014.032 Die poetische Malerei versteht am besten Walter Scott, weniger die p1b_014.033 nachahmenden Genies, die ihre Helden von Kopf zu Fuß ohne Ziel malen p1b_014.034 und bei den Schuhschnallen länger verweilen als beim Antlitz. Um ein Beispiel p1b_014.035 der Malerei eines deutschen Dichters zu bieten, erinnern wir an die Entstehung p1b_014.036 des Drachenbildes in Schillers "Kampf mit dem Drachen" in der p1b_014.037 9. Strophe (Auf kurzen Füßen wird die Last des langen Leibes aufgetürmet p1b_014.038 u. s. w.), besonders aber an folgende Strophe Schillers:
p1b_014.039
Horch, was strampft im Galopp vorbei?p1b_014.040 Die Adjutanten fliegen,p1b_014.041 Dragoner rasseln in den Feind,p1b_014.042 Und seine Donner ruhen.p1b_014.043 Victoria, Brüder!p1b_014.044 Schrecken reißt die feigen Glieder,p1b_014.045 Und seine Fahne sinkt.
p1b_014.001 in der Zeit, das Fortschreitende zur Geltung zu bringen, insofern p1b_014.002 sie ─ um ein Beispiel zu geben ─ den belvederischen Apoll nur darstellen p1b_014.003 kann, wie dieser Gott so eben geschossen hat und nun, in stolzer Ruhe zurückgetreten, p1b_014.004 dem Pfeil nachblickt, es dem Zuschauer überlassend, ob er im Geiste p1b_014.005 den Drachen sieht, dem der Pfeil zufliegt. ─
p1b_014.006 Das ausgeführteste, täuschendste Gemälde des Pandarus im 4. Buche der p1b_014.007 Jlias (Δ 105 ff.) wird für den Maler unmöglich sein. Von dem Ergreifen des p1b_014.008 Bogens bis zu dem Fluge des Pfeils ist jeder Moment gemalt, und alle Einzelheiten p1b_014.009 sind in ihrer Folge so unterschieden, daß, wenn man nicht wüßte, wie mit p1b_014.010 dem Bogen umzugehen wäre, man es nach Lessing (vgl. Laokoon XV) aus diesem p1b_014.011 Gemälde lernen könnte. Pandarus zieht seinen Bogen hervor, legt die Sehne p1b_014.012 an, öffnet den Köcher, wählt einen ungebrauchten, wohlbefiederten Pfeil, setzt p1b_014.013 den Pfeil an die Sehne, zieht die Sehne mit dem Pfeil unten an dem Einschnitt p1b_014.014 zurück, die Sehne nähert sich der Brust, die eiserne Spitze des Pfeils p1b_014.015 dem Bogen, der große gerundete Bogen schlägt tönend auseinander, die Sehne p1b_014.016 schwirrt; ab springt der Pfeil, und gierig fliegt er nach seinem Ziele.
p1b_014.017 Das ist ein vortreffliches Gemälde, das aber trotz der sichtbaren Gegenstände p1b_014.018 nur der Dichter liefern kann, weil er die sichtbar fortschreitende zeitlichep1b_014.019 Handlung darzustellen hat, während der Maler lediglich eine sichtbar stehende,p1b_014.020 im Nebeneinander des Raumes sich fixierende Handlung darstellen kann. p1b_014.021 Um dies noch an einem anderen Beispiele zu zeigen, so kann z. B. ein Maler p1b_014.022 den Bogen des Pandarus treu malen, wie er vollendet in der Hand desselben p1b_014.023 ruht, nimmermehr aber, wie er entstanden ist. Homer fängt mit der Jagd p1b_014.024 des Steinbocks an, aus dessen Hörnern der Bogen gemacht wurde; Pandarus p1b_014.025 hatte dem Steinbocke in den Felsen aufgepaßt und ihn erlegt; die Hörner p1b_014.026 waren von außerordentlicher Größe; deshalb bestimmte er sie zu einem Bogen; p1b_014.027 sie kommen in Arbeit, der Künstler verbindet sie, poliert und beschlägt sie. p1b_014.028 (Il. Δ 105─111.) Und so sehen wir beim malenden Dichter entstehen,p1b_014.029 was wir bei dem malenden Maler nicht anders als entstanden sehen können p1b_014.030 (vgl. Lessing a. a. O. XVI): Wir sehen das Koexistierende in ein p1b_014.031 Konsekutives sich verwandeln.
p1b_014.032 Die poetische Malerei versteht am besten Walter Scott, weniger die p1b_014.033 nachahmenden Genies, die ihre Helden von Kopf zu Fuß ohne Ziel malen p1b_014.034 und bei den Schuhschnallen länger verweilen als beim Antlitz. Um ein Beispiel p1b_014.035 der Malerei eines deutschen Dichters zu bieten, erinnern wir an die Entstehung p1b_014.036 des Drachenbildes in Schillers „Kampf mit dem Drachen“ in der p1b_014.037 9. Strophe (Auf kurzen Füßen wird die Last des langen Leibes aufgetürmet p1b_014.038 u. s. w.), besonders aber an folgende Strophe Schillers:
p1b_014.039
Horch, was strampft im Galopp vorbei?p1b_014.040 Die Adjutanten fliegen,p1b_014.041 Dragoner rasseln in den Feind,p1b_014.042 Und seine Donner ruhen.p1b_014.043 Victoria, Brüder!p1b_014.044 Schrecken reißt die feigen Glieder,p1b_014.045 Und seine Fahne sinkt.
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in der Zeit, das Fortschreitende zur Geltung zu bringen, insofern p1b_014.002
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Das ausgeführteste, täuschendste Gemälde des Pandarus im 4. Buche der p1b_014.007
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Bogens bis zu dem Fluge des Pfeils ist jeder Moment gemalt, und alle Einzelheiten p1b_014.009
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Das ist ein vortreffliches Gemälde, das aber trotz der sichtbaren Gegenstände p1b_014.018
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(vgl. Lessing a. a. O. XVI): Wir sehen das Koexistierende in ein p1b_014.031
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Die poetische Malerei versteht am besten Walter Scott, weniger die p1b_014.033
nachahmenden Genies, die ihre Helden von Kopf zu Fuß ohne Ziel malen p1b_014.034
und bei den Schuhschnallen länger verweilen als beim Antlitz. Um ein Beispiel p1b_014.035
der Malerei eines deutschen Dichters zu bieten, erinnern wir an die Entstehung p1b_014.036
des Drachenbildes in Schillers „Kampf mit dem Drachen“ in der p1b_014.037
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Horch, was strampft im Galopp vorbei? p1b_014.040
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Und seine Fahne sinkt.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/48>, abgerufen am 23.11.2024.
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