p1b_010.001 Mimik, welche weder durch Schrift noch durch Farbe bleibend gemacht werden p1b_010.002 kann und zur künstlerischen Technik oder zur sekundären Kunst herabsinkt. Die p1b_010.003 freien Künste der Bildhauerei und Malerei darf man im Hinblick auf ihre p1b_010.004 Beziehung zum Stoff reale Künste (von res == Sache) nennen. Dagegen sind p1b_010.005 Musik und Poesie ideale Künste (von idea == Bild, Begriff, Vergeistigung p1b_010.006 in der Seele). Die realen Künste (Bildhauerei und Malerei) beschränken sich p1b_010.007 auf Darstellung eines fertigen Zustandes oder eines bestimmten Moments in einer p1b_010.008 Entwicklung oder in einer Bewegung. Die idealen Künste (Musik und Poesie) p1b_010.009 dagegen charakterisieren Gefühlszustände und Gedanken in ihrem Werden, in p1b_010.010 ihrer Entfaltung. Die obigen realen Künste sind objektiv, insofern sie die p1b_010.011 räumlichen Objekte in bestimmten Erscheinungen zur Anschauung bringen. Die p1b_010.012 idealen Künste dagegen sind subjektiv, sofern sie inneren subjektiven Empfindungen, p1b_010.013 Gefühlen und Betrachtungen im Tone und Worte als den formalen Darstellungsmitteln p1b_010.014 von Gedanken und Empfindungen Ausdruck verleihen. Die p1b_010.015 realen Künste sind an die Körperwelt, an den Stoff und die Verhältnisse nach p1b_010.016 Ausdehnung und Form gebunden. Die idealen Künste hängen nur vom p1b_010.017 Subjekt und seinem Geistesleben ab, vom Grade der inneren Empfindung, von p1b_010.018 Freude, Lust, Schmerz, Erhebung, Begeisterung, Erregung &c.
p1b_010.019 § 7. Gegenstand der Poetik: die Dichtkunst.
p1b_010.020 Poesie ist die Darstellung des Schönen in Worten und hörbaren p1b_010.021 Gedanken: das freie Spiel der schöpferischen Phantasie und des p1b_010.022 Gemüts durch die Rede und die sinnlichen Formen derselben, - ein p1b_010.023 Jdeales in solch vollendeter Form, daß es auch im Beschauer oder p1b_010.024 Hörer angenehme Empfindungen hervorruft und ihm Genuß bereitet.
p1b_010.025 Wir gehen mit dieser Definition einen Schritt weiter, als Schiller, der p1b_010.026 unter Poesie die Kunst versteht, uns durch einen freien Effekt unserer p1b_010.027 produktiven Einbildungskraft in bestimmte Empfindungen zu p1b_010.028 versetzen, - denn diese Definition paßt ebenso auf die Malerei wie auf p1b_010.029 die Musik.
p1b_010.030 Die bildenden Künste der Malerei, Bildhauerei und Baukunst führen ihre p1b_010.031 Anschauung in unbelebten, plastischen Stoffen vor. Die Musik fixiert ihre Anschauung p1b_010.032 fürs Ohr in bewegten Tönen, der Tanz und die Schauspielkunst p1b_010.033 fürs Auge in beweglicher Gestalt des lebenden Körpers. Die Poesie oder die p1b_010.034 Kunst der idealen Vorstellungen bedient sich des Abdrucks der innern Anschauung p1b_010.035 - der Sprache. Schiller sagt von ihr in "Huldigung der Künste":
p1b_010.036
Jhr unermeßlich Reich ist der Gedankep1b_010.037 Und ihr geflügelt Werkzeug ist das Wort, -
p1b_010.038 und Goethe (in Torquato Tasso 5. 5) meint, dem Dichter allein unter den p1b_010.039 Künstlern habe ein Gott gegeben zu sagen, was er leide.
p1b_010.001 Mimik, welche weder durch Schrift noch durch Farbe bleibend gemacht werden p1b_010.002 kann und zur künstlerischen Technik oder zur sekundären Kunst herabsinkt. Die p1b_010.003 freien Künste der Bildhauerei und Malerei darf man im Hinblick auf ihre p1b_010.004 Beziehung zum Stoff reale Künste (von res == Sache) nennen. Dagegen sind p1b_010.005 Musik und Poesie ideale Künste (von idea == Bild, Begriff, Vergeistigung p1b_010.006 in der Seele). Die realen Künste (Bildhauerei und Malerei) beschränken sich p1b_010.007 auf Darstellung eines fertigen Zustandes oder eines bestimmten Moments in einer p1b_010.008 Entwicklung oder in einer Bewegung. Die idealen Künste (Musik und Poesie) p1b_010.009 dagegen charakterisieren Gefühlszustände und Gedanken in ihrem Werden, in p1b_010.010 ihrer Entfaltung. Die obigen realen Künste sind objektiv, insofern sie die p1b_010.011 räumlichen Objekte in bestimmten Erscheinungen zur Anschauung bringen. Die p1b_010.012 idealen Künste dagegen sind subjektiv, sofern sie inneren subjektiven Empfindungen, p1b_010.013 Gefühlen und Betrachtungen im Tone und Worte als den formalen Darstellungsmitteln p1b_010.014 von Gedanken und Empfindungen Ausdruck verleihen. Die p1b_010.015 realen Künste sind an die Körperwelt, an den Stoff und die Verhältnisse nach p1b_010.016 Ausdehnung und Form gebunden. Die idealen Künste hängen nur vom p1b_010.017 Subjekt und seinem Geistesleben ab, vom Grade der inneren Empfindung, von p1b_010.018 Freude, Lust, Schmerz, Erhebung, Begeisterung, Erregung &c.
p1b_010.019 § 7. Gegenstand der Poetik: die Dichtkunst.
p1b_010.020 Poesie ist die Darstellung des Schönen in Worten und hörbaren p1b_010.021 Gedanken: das freie Spiel der schöpferischen Phantasie und des p1b_010.022 Gemüts durch die Rede und die sinnlichen Formen derselben, ─ ein p1b_010.023 Jdeales in solch vollendeter Form, daß es auch im Beschauer oder p1b_010.024 Hörer angenehme Empfindungen hervorruft und ihm Genuß bereitet.
p1b_010.025 Wir gehen mit dieser Definition einen Schritt weiter, als Schiller, der p1b_010.026 unter Poesie die Kunst versteht, uns durch einen freien Effekt unserer p1b_010.027 produktiven Einbildungskraft in bestimmte Empfindungen zu p1b_010.028 versetzen, ─ denn diese Definition paßt ebenso auf die Malerei wie auf p1b_010.029 die Musik.
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Jhr unermeßlich Reich ist der Gedankep1b_010.037 Und ihr geflügelt Werkzeug ist das Wort, ─
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Künstlern habe ein Gott gegeben zu sagen, was er leide.
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 10. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/44>, abgerufen am 27.11.2024.
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