p1b_392.001 Wahrnehmen und zuletzt zum bewußten Erkünsteln im Reimgebrauche führte, sei p1b_392.002 in den Tragödien des Sophokles zu beobachten. Merkwürdig in diesem Sinne sei p1b_392.003 auch ein sekundäres Eintreten des Reimes in den Dainos der Littauer, deren p1b_392.004 Hauptelement ihrer Volkspoesie der Deminutivausdruck ist, z. B. moczutte - p1b_392.005 wargdienutte. (Jch verweise hier auf eine dankenswerte Arbeit von Leyp1b_392.006 über die Allitteration im Hebräischen: de allitteratione quae vocatur in p1b_392.007 sacris Hebracorum litteris usurpata. I. Gymnas.=Progr. Saarbrücken p1b_392.008 1859. S. 4.)
p1b_392.009 Einige Gelehrte sind der Ansicht, daß der Reim von den Arabern zu p1b_392.010 uns gedrungen sei. Heyse führt z. B. in seiner deutschen Grammatik zur p1b_392.011 Begründung seiner Anschauung den Mangel der Sprache an Silbenmaß an, p1b_392.012 wodurch sie wie die neueren Sprachen überhaupt genötigt gewesen sei, durch p1b_392.013 Symmetrie im Klang das fehlende Ebenmaß der ganzen Form der Dichtungen p1b_392.014 zu ersetzen.
p1b_392.015 Jch halte die Herleitung unsres Reims von den Arabern für verfehlt, da p1b_392.016 z. B. schon die poetischen Denkmäler der Kelten in künstlichen Reimen älter p1b_392.017 sind, als die arabische Herrschaft in Europa.
p1b_392.018 3. Der deutsche Reim ist vielmehr eine Naturnotwendigkeit unserer accentuierenden p1b_392.019 Sprache: er ist die durch Accent und Stabreim selbst p1b_392.020 entwickelte Schönheitsblüte sprachlichen Wohlklangs. Jmmerhin p1b_392.021 dürfte der ernsten Forschung der Nachweis gelingen, daß unser deutscher Reim p1b_392.022 durch den Einfluß der lateinischen Reimpoesie bedeutend gefördert wurde. p1b_392.023 Besaßen doch schon die früheren Römer den Reim (Plautus hat beispielweise p1b_392.024 die Allitteration im "Miles gloriosus" angewandt), wenngleich derselbe vor p1b_392.025 den entlehnten griechischen Formen in ihrer Poesie nicht so recht aufkommen p1b_392.026 konnte. Die Römer traten auch in diesem Stücke, wie in so vielen, mitten p1b_392.027 hinein zwischen uns und das Griechentum.
p1b_392.028 § 125. Der Reim als Element und Tharakteristikum p1b_392.029 unserer deutschen Dichtersprache.
p1b_392.030 1. Wie die rhythmische Poesie dem Süden angemessen ist, so p1b_392.031 der Reim dem Norden, insbesondere unserer deutschen Sprache.
p1b_392.032 2. Er fördert den Parallelismus der Gedanken.
p1b_392.033 3. Seine Pflege muß eine Hauptaufgabe unserer Dichter bleiben.
p1b_392.034 1. Der Süden mit seinem vielen Sonnenlicht entspricht dem beschaulichen p1b_392.035 Genießen, der idealen Schönheit, dem Tanz und der lebhaft gestikulierenden, p1b_392.036 rhythmisch beweglichen Darstellung, welcher der Reim ein Hemmnis sein würde. p1b_392.037 Der Norden mit seinen dunklen kühlen Wäldern entspricht einer düstern Lebensauffassung, p1b_392.038 dem Ernste, der Nachahmung und dem markierenden Reim.
p1b_392.001 Wahrnehmen und zuletzt zum bewußten Erkünsteln im Reimgebrauche führte, sei p1b_392.002 in den Tragödien des Sophokles zu beobachten. Merkwürdig in diesem Sinne sei p1b_392.003 auch ein sekundäres Eintreten des Reimes in den Dainôs der Littauer, deren p1b_392.004 Hauptelement ihrer Volkspoesie der Deminutivausdruck ist, z. B. moczutte ─ p1b_392.005 wargdienutte. (Jch verweise hier auf eine dankenswerte Arbeit von Leyp1b_392.006 über die Allitteration im Hebräischen: de allitteratione quae vocatur in p1b_392.007 sacris Hebracorum litteris usurpata. I. Gymnas.=Progr. Saarbrücken p1b_392.008 1859. S. 4.)
p1b_392.009 Einige Gelehrte sind der Ansicht, daß der Reim von den Arabern zu p1b_392.010 uns gedrungen sei. Heyse führt z. B. in seiner deutschen Grammatik zur p1b_392.011 Begründung seiner Anschauung den Mangel der Sprache an Silbenmaß an, p1b_392.012 wodurch sie wie die neueren Sprachen überhaupt genötigt gewesen sei, durch p1b_392.013 Symmetrie im Klang das fehlende Ebenmaß der ganzen Form der Dichtungen p1b_392.014 zu ersetzen.
p1b_392.015 Jch halte die Herleitung unsres Reims von den Arabern für verfehlt, da p1b_392.016 z. B. schon die poetischen Denkmäler der Kelten in künstlichen Reimen älter p1b_392.017 sind, als die arabische Herrschaft in Europa.
p1b_392.018 3. Der deutsche Reim ist vielmehr eine Naturnotwendigkeit unserer accentuierenden p1b_392.019 Sprache: er ist die durch Accent und Stabreim selbst p1b_392.020 entwickelte Schönheitsblüte sprachlichen Wohlklangs. Jmmerhin p1b_392.021 dürfte der ernsten Forschung der Nachweis gelingen, daß unser deutscher Reim p1b_392.022 durch den Einfluß der lateinischen Reimpoesie bedeutend gefördert wurde. p1b_392.023 Besaßen doch schon die früheren Römer den Reim (Plautus hat beispielweise p1b_392.024 die Allitteration im „Miles gloriosus“ angewandt), wenngleich derselbe vor p1b_392.025 den entlehnten griechischen Formen in ihrer Poesie nicht so recht aufkommen p1b_392.026 konnte. Die Römer traten auch in diesem Stücke, wie in so vielen, mitten p1b_392.027 hinein zwischen uns und das Griechentum.
p1b_392.028 § 125. Der Reim als Element und Tharakteristikum p1b_392.029 unserer deutschen Dichtersprache.
p1b_392.030 1. Wie die rhythmische Poesie dem Süden angemessen ist, so p1b_392.031 der Reim dem Norden, insbesondere unserer deutschen Sprache.
p1b_392.032 2. Er fördert den Parallelismus der Gedanken.
p1b_392.033 3. Seine Pflege muß eine Hauptaufgabe unserer Dichter bleiben.
p1b_392.034 1. Der Süden mit seinem vielen Sonnenlicht entspricht dem beschaulichen p1b_392.035 Genießen, der idealen Schönheit, dem Tanz und der lebhaft gestikulierenden, p1b_392.036 rhythmisch beweglichen Darstellung, welcher der Reim ein Hemmnis sein würde. p1b_392.037 Der Norden mit seinen dunklen kühlen Wäldern entspricht einer düstern Lebensauffassung, p1b_392.038 dem Ernste, der Nachahmung und dem markierenden Reim.
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§ 125. Der Reim als Element und Tharakteristikum p1b_392.029
unserer deutschen Dichtersprache. p1b_392.030
1. Wie die rhythmische Poesie dem Süden angemessen ist, so p1b_392.031
der Reim dem Norden, insbesondere unserer deutschen Sprache.
p1b_392.032
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1. Der Süden mit seinem vielen Sonnenlicht entspricht dem beschaulichen p1b_392.035
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/426>, abgerufen am 22.11.2024.
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