p1b_365.001 3. Der epische Vers der alten Germanen war im eigentlichen Sinn p1b_365.002 Accentvers und zwar bis zu der Zeit, in welcher das fingron scriban (== das p1b_365.003 mit den Fingern schreiben) begann und das Dichten vom Mund zum Ohr p1b_365.004 allmählich endigte, was zum Teil schon in dem zur Zeit Ludwig des Frommen p1b_365.005 gedichteten Heliand der Fall war. (Vgl. Windisch, der Heliand und seine p1b_365.006 Quellen; sowie für die nachfolgenden Beispiele das Supplement zu Jordans p1b_365.007 Nibelunge, Beispieltafel und S. 17 ff.) Die altgermanischen Sprachen p1b_365.008 kannten ebenso wenig feste Längen und Kürzen als die neuhochdeutsche. Alle p1b_365.009 Vokale konnten die Arsis erhalten und sogar einen vollen Takt füllen, p1b_365.010 wenn der Begriff in ihrer Silbe gipfelte, während andererseits die p1b_365.011 tönendsten Vokale und Diphthonge sogar zum fast zeitlosen Vorschlag oder Abschlag p1b_365.012 heruntergesetzt werden konnten, wenn die Bedeutung des Begriffs in der p1b_365.013 benachbarten Silbe ruhte. So ist es trotz aller quantitierenden Versuche p1b_365.014 und Schulregeln bis auf unsere Tage geblieben. Jordan weist nach, daß z. B. p1b_365.015 unser i eigentlich eine Kürze, au eine schwere Länge sei, und wir trotzdem sagen p1b_365.016 können:
p1b_365.017
[Musik]
p1b_365.018
ich auch, desgleichen auch ich.
p1b_365.019 Der altepische Vers der Germanen gestattete in der That bei hastiger p1b_365.020 Bewegung ganz wie der unserige sogar 4= und 5silbige Thesen. Vgl. noch p1b_365.021 das folgende Beispiel Jordans a. a. O.:
p1b_365.022
[Musik]
p1b_365.023 Jm Heliand finden sich mit Hinzurechnung der Thesis im vorhergehenden p1b_365.024 Fuß sogar 6 Senkungssilben nebeneinander.
p1b_365.025
[Musik]
p1b_365.026 Es ist wunderbar, daß man das wohllautende, frei=rhythmische Gesetz des p1b_365.027 epischen Verses der Germanen bis zu Heinrich Heine nicht erkannte, um p1b_365.028 die Rückkehr zu demselben zu versuchen.
p1b_365.029 4. Heinrich Heine hat sich ihm zuerst und trotz des Geschreis der p1b_365.030 Schulpedanten, die seine Verse für rhythmisch unstatthaft und nachlässig bezeichneten, p1b_365.031 praktisch zugewandt. Er bedeutet somit in der Rückkehr zur altgermanischen p1b_365.032 Rhythmik eine Epoche! Bei Würdigung der feinfühligen p1b_365.033 Sorgfalt und Sauberkeit im Schliffe seiner Lieblingsstrophe tritt ganz und voll das p1b_365.034 Verständnis des urdeutschen rhythmischen Gesetzes entgegen. Am meisten überrascht p1b_365.035 der Wohllaut des freien Rhythmus in seinen reimlosen und anscheinend p1b_365.036 regellosen "Nordseebildern", so daß der Vollender des ächtdeutschen freien p1b_365.037 Rhythmus, Wilhelm Jordan, versichern konnte, er kenne in modernen Gedichten
p1b_365.001 3. Der epische Vers der alten Germanen war im eigentlichen Sinn p1b_365.002 Accentvers und zwar bis zu der Zeit, in welcher das fingron scriban (== das p1b_365.003 mit den Fingern schreiben) begann und das Dichten vom Mund zum Ohr p1b_365.004 allmählich endigte, was zum Teil schon in dem zur Zeit Ludwig des Frommen p1b_365.005 gedichteten Heliand der Fall war. (Vgl. Windisch, der Heliand und seine p1b_365.006 Quellen; sowie für die nachfolgenden Beispiele das Supplement zu Jordans p1b_365.007 Nibelunge, Beispieltafel und S. 17 ff.) Die altgermanischen Sprachen p1b_365.008 kannten ebenso wenig feste Längen und Kürzen als die neuhochdeutsche. Alle p1b_365.009 Vokale konnten die Arsis erhalten und sogar einen vollen Takt füllen, p1b_365.010 wenn der Begriff in ihrer Silbe gipfelte, während andererseits die p1b_365.011 tönendsten Vokale und Diphthonge sogar zum fast zeitlosen Vorschlag oder Abschlag p1b_365.012 heruntergesetzt werden konnten, wenn die Bedeutung des Begriffs in der p1b_365.013 benachbarten Silbe ruhte. So ist es trotz aller quantitierenden Versuche p1b_365.014 und Schulregeln bis auf unsere Tage geblieben. Jordan weist nach, daß z. B. p1b_365.015 unser i eigentlich eine Kürze, au eine schwere Länge sei, und wir trotzdem sagen p1b_365.016 können:
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p1b_365.019 Der altepische Vers der Germanen gestattete in der That bei hastiger p1b_365.020 Bewegung ganz wie der unserige sogar 4= und 5silbige Thesen. Vgl. noch p1b_365.021 das folgende Beispiel Jordans a. a. O.:
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p1b_365.023 Jm Heliand finden sich mit Hinzurechnung der Thesis im vorhergehenden p1b_365.024 Fuß sogar 6 Senkungssilben nebeneinander.
p1b_365.025
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p1b_365.026 Es ist wunderbar, daß man das wohllautende, frei=rhythmische Gesetz des p1b_365.027 epischen Verses der Germanen bis zu Heinrich Heine nicht erkannte, um p1b_365.028 die Rückkehr zu demselben zu versuchen.
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Vokale konnten die Arsis erhalten und sogar einen vollen Takt füllen, p1b_365.010
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/399>, abgerufen am 22.11.2024.
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