Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

Bild:
<< vorherige Seite

p1b_246.001
3. Leichte Silben.

p1b_246.002
Leicht (thetisch) sind:

p1b_246.003
a. Die meisten Vor= und Nachsilben, besonders die mit dem Vokal p1b_246.004
e und i. Also die Vorsilben ge, er &c. in G1ese5tz, E1rlö5s; die Endsilben e, el, p1b_246.005
eln, er, en, ern, erst, ert, es, end, ernd, est &c. in Wo5rte1, Mö5rte1l, wi5nse1ln, p1b_246.006
5rte1r &c. &c.

p1b_246.007
b. Die durch Flexion entstandenen Silben, z. B. Ma5nne1s, p1b_246.008
grü5ne1r, me5ine1m, spre5che1nde1.

p1b_246.009
c. Die untrennbaren Vorsilben zer, em, emp, ent, ver, be, p1b_246.010
z. B. ze1rle5ge1n, e1mpö5re1n, e1mpfe5hle1n, e1ntfä5rbe1n, ve1rfü5hre1n, be15te1n.

p1b_246.011
d. Der bestimmte Artikel, außer wo er dem Substantiv zu fern p1b_246.012
steht (z. B. der von mir gerügte Frevel).

p1b_246.013
NB. Wie leichte Silben mitteltonig oder schwer werden können und umgekehrt, p1b_246.014
haben wir in § 75 dargelegt. Die alten Sprachen nannten die schwankenden p1b_246.015
Silben ancipites. Jn et ego ist et kurz, weil ein Vokal folgt. p1b_246.016
Jn et tibi lang wegen des folgenden Konsonanten. Zwei dem Vokal folgende p1b_246.017
Konsonanten, auch wenn der eine derselben oder beide der folgenden Silbe p1b_246.018
angehörten, schufen bekanntlich eine Positionslänge. Es war dies eben die p1b_246.019
Konsequenz des alten Quantitätsprinzips. (Vgl. § 65.)

p1b_246.020
§ 77. Die Betonung zusammengesetzter Wörter.

p1b_246.021
1. Bei zusammengesetzten Wörtern hat in der Regel das erste p1b_246.022
Glied den Hauptton, da es das bestimmende ist.

p1b_246.023
2. Mehrere zusammengesetzte Wörter haben relative Betonung, p1b_246.024
die vom Wortsinn abhängig ist.

p1b_246.025
3. Jn flexionslosen Zusammensetzungen ist das zweite Glied das p1b_246.026
bestimmende, weshalb es den Hauptton erhält.

p1b_246.027
1. Bei zweisilbigen, aus zwei Stammwörtern gebildeten Wörtern hat p1b_246.028
das Bestimmungswort den Hauptton, das Grundwort den Nebenton, p1b_246.029
z. B. Di5ensthe3rr, Ste5insa3lz, Wi5ldba3hn. Auch in solchen Zusammensetzungen, p1b_246.030
welche zwei oder mehrere lebendige Wurzeln oder Stämme enthalten (z. B. p1b_246.031
Rosenstock, Nelkenstock, Pelzhandschuh, Nordpolschiffahrt), verlangt das bestimmende p1b_246.032
Glied den Accent. (Rosenstock und Nelkenstock haben beispielsweise p1b_246.033
den gemeinschaftlichen Grund: "Stock", welcher also nicht charakteristisch unterscheidend p1b_246.034
ist, was aber bei der Bestimmung Nelke und Rose der Fall ist.)

p1b_246.035
Das accentlose Glied einer Zusammensetzung ist, weil es im p1b_246.036
Vers in die Thesis fällt, mitteltonig, z. B. Ha5uskne3cht. Durch Einfügung

p1b_246.001
3. Leichte Silben.

p1b_246.002
Leicht (thetisch) sind:

p1b_246.003
a. Die meisten Vor= und Nachsilben, besonders die mit dem Vokal p1b_246.004
e und i. Also die Vorsilben ge, er &c. in G1ese5tz, E1rlö5s; die Endsilben e, el, p1b_246.005
eln, er, en, ern, erst, ert, es, end, ernd, est &c. in Wo5rte1, Mö5rte1l, wi5nse1ln, p1b_246.006
5rte1r &c. &c.

p1b_246.007
b. Die durch Flexion entstandenen Silben, z. B. Ma5nne1s, p1b_246.008
grü5ne1r, me5ine1m, spre5che1nde1.

p1b_246.009
c. Die untrennbaren Vorsilben zer, em, emp, ent, ver, be, p1b_246.010
z. B. ze1rle5ge1n, e1mpö5re1n, e1mpfe5hle1n, e1ntfä5rbe1n, ve1rfü5hre1n, be15te1n.

p1b_246.011
d. Der bestimmte Artikel, außer wo er dem Substantiv zu fern p1b_246.012
steht (z. B. dēr von mir gerügte Frevel).

p1b_246.013
NB. Wie leichte Silben mitteltonig oder schwer werden können und umgekehrt, p1b_246.014
haben wir in § 75 dargelegt. Die alten Sprachen nannten die schwankenden p1b_246.015
Silben ancipites. Jn et ego ist et kurz, weil ein Vokal folgt. p1b_246.016
Jn et tibi lang wegen des folgenden Konsonanten. Zwei dem Vokal folgende p1b_246.017
Konsonanten, auch wenn der eine derselben oder beide der folgenden Silbe p1b_246.018
angehörten, schufen bekanntlich eine Positionslänge. Es war dies eben die p1b_246.019
Konsequenz des alten Quantitätsprinzips. (Vgl. § 65.)

p1b_246.020
§ 77. Die Betonung zusammengesetzter Wörter.

p1b_246.021
1. Bei zusammengesetzten Wörtern hat in der Regel das erste p1b_246.022
Glied den Hauptton, da es das bestimmende ist.

p1b_246.023
2. Mehrere zusammengesetzte Wörter haben relative Betonung, p1b_246.024
die vom Wortsinn abhängig ist.

p1b_246.025
3. Jn flexionslosen Zusammensetzungen ist das zweite Glied das p1b_246.026
bestimmende, weshalb es den Hauptton erhält.

p1b_246.027
1. Bei zweisilbigen, aus zwei Stammwörtern gebildeten Wörtern hat p1b_246.028
das Bestimmungswort den Hauptton, das Grundwort den Nebenton, p1b_246.029
z. B. Di5ensthe3rr, Ste5insa3lz, Wi5ldba3hn. Auch in solchen Zusammensetzungen, p1b_246.030
welche zwei oder mehrere lebendige Wurzeln oder Stämme enthalten (z. B. p1b_246.031
Rosenstock, Nelkenstock, Pelzhandschuh, Nordpolschiffahrt), verlangt das bestimmende p1b_246.032
Glied den Accent. (Rosenstock und Nelkenstock haben beispielsweise p1b_246.033
den gemeinschaftlichen Grund: „Stock“, welcher also nicht charakteristisch unterscheidend p1b_246.034
ist, was aber bei der Bestimmung Nelke und Rose der Fall ist.)

p1b_246.035
Das accentlose Glied einer Zusammensetzung ist, weil es im p1b_246.036
Vers in die Thesis fällt, mitteltonig, z. B. Ha5uskne3cht. Durch Einfügung

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <pb facs="#f0280" n="246"/>
            </div>
            <div n="4">
              <p><lb n="p1b_246.001"/>
3. Leichte Silben.</p>
              <p><lb n="p1b_246.002"/><hi rendition="#g">Leicht</hi> (thetisch) sind:</p>
              <p><lb n="p1b_246.003"/><hi rendition="#aq">a</hi>. <hi rendition="#g">Die meisten</hi> Vor= <hi rendition="#g">und</hi> Nachsilben, besonders die mit dem Vokal <lb n="p1b_246.004"/>
e und i. Also die Vorsilben ge, er &amp;c. in G<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>ese<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>tz, E<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>rlö<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>s; die Endsilben e, el, <lb n="p1b_246.005"/>
eln, er, en, ern, erst, ert, es, end, ernd, est &amp;c. in Wo<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>rte<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>, Mö<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>rte<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>l, wi<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>nse<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>ln, <lb n="p1b_246.006"/><metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>rte<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>r &amp;c. &amp;c.</p>
              <p><lb n="p1b_246.007"/><hi rendition="#aq">b</hi>. <hi rendition="#g">Die durch Flexion entstandenen Silben,</hi> z. B. Ma<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>nne<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>s, <lb n="p1b_246.008"/>
grü<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>ne<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>r, me<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>ine<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>m, spre<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>che<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>nde<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>.</p>
              <p><lb n="p1b_246.009"/><hi rendition="#aq">c</hi>. <hi rendition="#g">Die untrennbaren Vorsilben zer, em, emp, ent, ver, be,</hi><lb n="p1b_246.010"/>
z. B. ze<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>rle<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>ge<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n, e<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>mpö<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>re<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n, e<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>mpfe<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>hle<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n, e<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>ntfä<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>rbe<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n, ve<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>rfü<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>hre<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n, be<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark><metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>te<metamark function="metEmph" place="superlinear">1</metamark>n.</p>
              <p><lb n="p1b_246.011"/><hi rendition="#aq">d</hi>. <hi rendition="#g">Der bestimmte Artikel,</hi> außer wo er dem Substantiv zu fern <lb n="p1b_246.012"/>
steht (z. B. d&#x0113;r von mir gerügte Frevel).</p>
              <p><lb n="p1b_246.013"/><hi rendition="#aq">NB</hi>. Wie leichte Silben mitteltonig oder schwer werden können und umgekehrt, <lb n="p1b_246.014"/>
haben wir in § 75 dargelegt. Die alten Sprachen nannten die schwankenden <lb n="p1b_246.015"/>
Silben <hi rendition="#aq"><hi rendition="#g">ancipites</hi></hi>. Jn <hi rendition="#aq">et ego</hi> ist <hi rendition="#aq">et</hi> kurz, weil ein Vokal folgt. <lb n="p1b_246.016"/>
Jn <hi rendition="#aq">et tibi</hi> lang wegen des folgenden Konsonanten. Zwei dem Vokal folgende <lb n="p1b_246.017"/>
Konsonanten, auch wenn der eine derselben oder beide der folgenden Silbe <lb n="p1b_246.018"/>
angehörten, schufen bekanntlich eine Positionslänge. Es war dies eben die <lb n="p1b_246.019"/>
Konsequenz des alten Quantitätsprinzips. (Vgl. § 65.)</p>
            </div>
          </div>
          <div n="3">
            <lb n="p1b_246.020"/>
            <head> <hi rendition="#c">§ 77. Die Betonung zusammengesetzter Wörter.</hi> </head>
            <p><lb n="p1b_246.021"/>
1. Bei zusammengesetzten Wörtern hat in der Regel das erste <lb n="p1b_246.022"/>
Glied den Hauptton, da es das bestimmende ist.</p>
            <p><lb n="p1b_246.023"/>
2. Mehrere zusammengesetzte Wörter haben relative Betonung, <lb n="p1b_246.024"/>
die vom Wortsinn abhängig ist.</p>
            <p><lb n="p1b_246.025"/>
3. Jn flexionslosen Zusammensetzungen ist das zweite Glied das <lb n="p1b_246.026"/>
bestimmende, weshalb es den Hauptton erhält.</p>
            <p><lb n="p1b_246.027"/>
1. Bei zweisilbigen, aus zwei Stammwörtern gebildeten Wörtern hat <lb n="p1b_246.028"/>
das <hi rendition="#g">Bestimmungswort</hi> den Hauptton, das Grundwort den Nebenton, <lb n="p1b_246.029"/>
z. B. Di<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>ensthe<metamark function="metEmph" place="superlinear">3</metamark>rr, Ste<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>insa<metamark function="metEmph" place="superlinear">3</metamark>lz, Wi<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>ldba<metamark function="metEmph" place="superlinear">3</metamark>hn. Auch in solchen Zusammensetzungen, <lb n="p1b_246.030"/>
welche zwei oder mehrere lebendige Wurzeln oder Stämme enthalten (z. B. <lb n="p1b_246.031"/>
Rosenstock, Nelkenstock, Pelzhandschuh, Nordpolschiffahrt), verlangt das bestimmende <lb n="p1b_246.032"/>
Glied den Accent. (<hi rendition="#g">Rosen</hi>stock und <hi rendition="#g">Nelken</hi>stock haben beispielsweise <lb n="p1b_246.033"/>
den gemeinschaftlichen Grund: &#x201E;Stock&#x201C;, welcher also nicht charakteristisch unterscheidend <lb n="p1b_246.034"/>
ist, was aber bei der Bestimmung <hi rendition="#g">Nelke</hi> und <hi rendition="#g">Rose</hi> der Fall ist.)</p>
            <p><lb n="p1b_246.035"/><hi rendition="#g">Das accentlose Glied einer Zusammensetzung ist,</hi> weil es im <lb n="p1b_246.036"/>
Vers in die Thesis fällt, <hi rendition="#g">mitteltonig,</hi> z. B. Ha<metamark function="metEmph" place="superlinear">5</metamark>uskne<metamark function="metEmph" place="superlinear">3</metamark>cht. Durch Einfügung
</p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[246/0280] p1b_246.001 3. Leichte Silben. p1b_246.002 Leicht (thetisch) sind: p1b_246.003 a. Die meisten Vor= und Nachsilben, besonders die mit dem Vokal p1b_246.004 e und i. Also die Vorsilben ge, er &c. in G1ese5tz, E1rlö5s; die Endsilben e, el, p1b_246.005 eln, er, en, ern, erst, ert, es, end, ernd, est &c. in Wo5rte1, Mö5rte1l, wi5nse1ln, p1b_246.006 Wö5rte1r &c. &c. p1b_246.007 b. Die durch Flexion entstandenen Silben, z. B. Ma5nne1s, p1b_246.008 grü5ne1r, me5ine1m, spre5che1nde1. p1b_246.009 c. Die untrennbaren Vorsilben zer, em, emp, ent, ver, be, p1b_246.010 z. B. ze1rle5ge1n, e1mpö5re1n, e1mpfe5hle1n, e1ntfä5rbe1n, ve1rfü5hre1n, be1hü5te1n. p1b_246.011 d. Der bestimmte Artikel, außer wo er dem Substantiv zu fern p1b_246.012 steht (z. B. dēr von mir gerügte Frevel). p1b_246.013 NB. Wie leichte Silben mitteltonig oder schwer werden können und umgekehrt, p1b_246.014 haben wir in § 75 dargelegt. Die alten Sprachen nannten die schwankenden p1b_246.015 Silben ancipites. Jn et ego ist et kurz, weil ein Vokal folgt. p1b_246.016 Jn et tibi lang wegen des folgenden Konsonanten. Zwei dem Vokal folgende p1b_246.017 Konsonanten, auch wenn der eine derselben oder beide der folgenden Silbe p1b_246.018 angehörten, schufen bekanntlich eine Positionslänge. Es war dies eben die p1b_246.019 Konsequenz des alten Quantitätsprinzips. (Vgl. § 65.) p1b_246.020 § 77. Die Betonung zusammengesetzter Wörter. p1b_246.021 1. Bei zusammengesetzten Wörtern hat in der Regel das erste p1b_246.022 Glied den Hauptton, da es das bestimmende ist. p1b_246.023 2. Mehrere zusammengesetzte Wörter haben relative Betonung, p1b_246.024 die vom Wortsinn abhängig ist. p1b_246.025 3. Jn flexionslosen Zusammensetzungen ist das zweite Glied das p1b_246.026 bestimmende, weshalb es den Hauptton erhält. p1b_246.027 1. Bei zweisilbigen, aus zwei Stammwörtern gebildeten Wörtern hat p1b_246.028 das Bestimmungswort den Hauptton, das Grundwort den Nebenton, p1b_246.029 z. B. Di5ensthe3rr, Ste5insa3lz, Wi5ldba3hn. Auch in solchen Zusammensetzungen, p1b_246.030 welche zwei oder mehrere lebendige Wurzeln oder Stämme enthalten (z. B. p1b_246.031 Rosenstock, Nelkenstock, Pelzhandschuh, Nordpolschiffahrt), verlangt das bestimmende p1b_246.032 Glied den Accent. (Rosenstock und Nelkenstock haben beispielsweise p1b_246.033 den gemeinschaftlichen Grund: „Stock“, welcher also nicht charakteristisch unterscheidend p1b_246.034 ist, was aber bei der Bestimmung Nelke und Rose der Fall ist.) p1b_246.035 Das accentlose Glied einer Zusammensetzung ist, weil es im p1b_246.036 Vers in die Thesis fällt, mitteltonig, z. B. Ha5uskne3cht. Durch Einfügung

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/280
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/280>, abgerufen am 25.11.2024.