Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.p1b_205.001 p1b_205.002 p1b_205.005 p1b_205.006 Religion der Gottheit, du heilige Menschenfreundin p1b_205.008 p1b_205.010Tochter Gottes, der Tugend erhabene Lehrerin, Ruhe, p1b_205.009 Bester Segen des Himmels, wie Gott, dein Richter, unsterblich. (Klopstock.) p1b_205.011Jch schnitt es gern in alle Rinden ein, p1b_205.012 p1b_205.017Jch grüb' es gern in jeden Kieselstein, p1b_205.013 Jch möcht es sä'n auf jedes frische Beet p1b_205.014 Mit Kressensamen, der es schnell verrät, p1b_205.015 Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben. p1b_205.016 Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. (Wilh. Müller.) p1b_205.018Jch hinke, doch nicht aus Vergnügen am Hinken, p1b_205.019 p1b_205.025Jch hink', um zu essen, ich hink', um zu trinken, p1b_205.020 Jch hinke, wo Sterne der Hoffnung mir winken, p1b_205.021 Jch hinke, wo Gulden entgegen mir blinken. p1b_205.022 Was man nicht erfliegen kann, muß man erhinken. p1b_205.023 Viel besser ist hinken, als völlig zu sinken. p1b_205.024 Die Schrift sagt: Es ist keine Sünde zu hinken. (Rückert, Makamen.) p1b_205.026Und dazu den Fluch, daß alles, was sonst süß, mir bitter ward. p1b_205.027 p1b_205.037Bitter sind hier Flüss' und Quellen, bitter Halm und Kraut und Gras, p1b_205.028 Bitter jede Frucht der Erde, bitter jede Frucht am Ast. p1b_205.029 Ja sogar die Biene, welche süß sonst alles Bittre macht, p1b_205.030 Zieht hier selbst nur bittren Honig aus der Blumen bittrem Saft. p1b_205.031 So mit bittren Nahrungsmitteln mich erfüllend Tag und Nacht, p1b_205.032 Mußt' ich ja wohl auch im Jnnern mich verbittern ganz und gar. p1b_205.033 Darum heg' ich bittre Galle, bittren Gram und bittren Haß, p1b_205.034 Bitter gegen alle Fremde, bitter auf mich selbst sogar. p1b_205.035 Bittres Leid gebeugten Stolzes hat mich wachend erst genagt, p1b_205.036 Und nun hat sogar ein bittrer Traum mich auch verstört im Schlaf. (Rückert im Napoleon.) p1b_205.038Denn dieses Lagers lärmendes Gewühl, p1b_205.039 p1b_205.043Der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, p1b_205.040 Des Dienstes immer gleichgestellte Uhr, p1b_205.041 Die Waffenübung, das Kommandowort - p1b_205.042 Dem Herzen giebt es nichts, dem lechzenden. (Schiller in Piccolomini.) p1b_205.044 p1b_205.001 p1b_205.002 p1b_205.005 p1b_205.006 Religion der Gottheit, du heilige Menschenfreundin p1b_205.008 p1b_205.010Tochter Gottes, der Tugend erhabene Lehrerin, Ruhe, p1b_205.009 Bester Segen des Himmels, wie Gott, dein Richter, unsterblich. (Klopstock.) p1b_205.011Jch schnitt es gern in alle Rinden ein, p1b_205.012 p1b_205.017Jch grüb' es gern in jeden Kieselstein, p1b_205.013 Jch möcht es sä'n auf jedes frische Beet p1b_205.014 Mit Kressensamen, der es schnell verrät, p1b_205.015 Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben. p1b_205.016 Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben. (Wilh. 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(Rückert im Napoleon.) p1b_205.038Denn dieses Lagers lärmendes Gewühl, p1b_205.039 p1b_205.043Der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, p1b_205.040 Des Dienstes immer gleichgestellte Uhr, p1b_205.041 Die Waffenübung, das Kommandowort ─ p1b_205.042 Dem Herzen giebt es nichts, dem lechzenden. (Schiller in Piccolomini.) p1b_205.044 <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0239" n="205"/> </div> <div n="5"> <p><lb n="p1b_205.001"/> 2. Häufung.</p> <p><lb n="p1b_205.002"/> Die Häufung (<hi rendition="#aq">coacervatio</hi>) ist eine Aneinanderreihung ähnlicher <lb n="p1b_205.003"/> oder verwandter Begriffe, Gedanken, Aussprüche. Sie hat in der <lb n="p1b_205.004"/> Form mit der Klimax Ähnlichkeit.</p> <p><lb n="p1b_205.005"/> Vgl. <hi rendition="#aq">Cic. Tuscul. 5, 2, 5 O vitae philosophia dux. etc. etc</hi>.</p> <p> <lb n="p1b_205.006"/> <hi rendition="#g">Beispiele der Häufung:</hi> </p> <lb n="p1b_205.007"/> <lg> <l>Religion der Gottheit, du <hi rendition="#g">heilige Menschenfreundin</hi></l> <lb n="p1b_205.008"/> <l> <hi rendition="#g">Tochter Gottes, der Tugend erhabene Lehrerin, Ruhe,</hi> </l> <lb n="p1b_205.009"/> <l> <hi rendition="#g">Bester Segen des Himmels, wie Gott, dein Richter, unsterblich.</hi> </l> </lg> <lb n="p1b_205.010"/> <p> <hi rendition="#right">(Klopstock.)</hi> </p> <lb n="p1b_205.011"/> <lg> <l>Jch <hi rendition="#g">schnitt</hi> es gern in alle Rinden ein,</l> <lb n="p1b_205.012"/> <l>Jch <hi rendition="#g">grüb'</hi> es gern in jeden Kieselstein,</l> <lb n="p1b_205.013"/> <l>Jch <hi rendition="#g">möcht es sä'n</hi> auf jedes frische Beet</l> <lb n="p1b_205.014"/> <l>Mit Kressensamen, der es schnell verrät,</l> <lb n="p1b_205.015"/> <l> <hi rendition="#g">Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben.</hi> </l> <lb n="p1b_205.016"/> <l>Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.</l> </lg> <lb n="p1b_205.017"/> <p> <hi rendition="#right">(Wilh. 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Als Beispiele der <lb n="p1b_205.047"/> Häufung vgl. noch: „Die Guten sinken nicht, die Guten wanken nicht, die <lb n="p1b_205.048"/> Guten leiden nicht u. s. w.“ Rückerts Ges. Ausg. <hi rendition="#aq">XII</hi>, 273. Ferner in <lb n="p1b_205.049"/> Goethes Faust: „Ach neige du Schmerzensreiche, dein Antlitz gnädig &c. &c.“</p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [205/0239]
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2. Häufung.
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Die Häufung (coacervatio) ist eine Aneinanderreihung ähnlicher p1b_205.003
oder verwandter Begriffe, Gedanken, Aussprüche. Sie hat in der p1b_205.004
Form mit der Klimax Ähnlichkeit.
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Vgl. Cic. Tuscul. 5, 2, 5 O vitae philosophia dux. etc. etc.
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Beispiele der Häufung:
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Religion der Gottheit, du heilige Menschenfreundin p1b_205.008
Tochter Gottes, der Tugend erhabene Lehrerin, Ruhe, p1b_205.009
Bester Segen des Himmels, wie Gott, dein Richter, unsterblich.
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(Klopstock.)
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Jch schnitt es gern in alle Rinden ein, p1b_205.012
Jch grüb' es gern in jeden Kieselstein, p1b_205.013
Jch möcht es sä'n auf jedes frische Beet p1b_205.014
Mit Kressensamen, der es schnell verrät, p1b_205.015
Auf jeden weißen Zettel möcht ich's schreiben. p1b_205.016
Dein ist mein Herz und soll es ewig bleiben.
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(Wilh. Müller.)
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Jch hinke, doch nicht aus Vergnügen am Hinken, p1b_205.019
Jch hink', um zu essen, ich hink', um zu trinken, p1b_205.020
Jch hinke, wo Sterne der Hoffnung mir winken, p1b_205.021
Jch hinke, wo Gulden entgegen mir blinken. p1b_205.022
Was man nicht erfliegen kann, muß man erhinken. p1b_205.023
Viel besser ist hinken, als völlig zu sinken. p1b_205.024
Die Schrift sagt: Es ist keine Sünde zu hinken.
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Und dazu den Fluch, daß alles, was sonst süß, mir bitter ward. p1b_205.027
Bitter sind hier Flüss' und Quellen, bitter Halm und Kraut und Gras, p1b_205.028
Bitter jede Frucht der Erde, bitter jede Frucht am Ast. p1b_205.029
Ja sogar die Biene, welche süß sonst alles Bittre macht, p1b_205.030
Zieht hier selbst nur bittren Honig aus der Blumen bittrem Saft. p1b_205.031
So mit bittren Nahrungsmitteln mich erfüllend Tag und Nacht, p1b_205.032
Mußt' ich ja wohl auch im Jnnern mich verbittern ganz und gar. p1b_205.033
Darum heg' ich bittre Galle, bittren Gram und bittren Haß, p1b_205.034
Bitter gegen alle Fremde, bitter auf mich selbst sogar. p1b_205.035
Bittres Leid gebeugten Stolzes hat mich wachend erst genagt, p1b_205.036
Und nun hat sogar ein bittrer Traum mich auch verstört im Schlaf.
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(Rückert im Napoleon.)
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Denn dieses Lagers lärmendes Gewühl, p1b_205.039
Der Pferde Wiehern, der Trompete Schmettern, p1b_205.040
Des Dienstes immer gleichgestellte Uhr, p1b_205.041
Die Waffenübung, das Kommandowort ─ p1b_205.042
Dem Herzen giebt es nichts, dem lechzenden.
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(Schiller in Piccolomini.)
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Die Rückertschen Gedichte „Du meine Seele, du mein Herz“ oder: „Jch p1b_205.045
liebe dich, weil ich dich lieben muß, ich liebe dich &c.“ sind Häufungen, wie p1b_205.046
sie auch als Beispiele der Klimax interpretiert werden können. Als Beispiele der p1b_205.047
Häufung vgl. noch: „Die Guten sinken nicht, die Guten wanken nicht, die p1b_205.048
Guten leiden nicht u. s. w.“ Rückerts Ges. Ausg. XII, 273. Ferner in p1b_205.049
Goethes Faust: „Ach neige du Schmerzensreiche, dein Antlitz gnädig &c. &c.“
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