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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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ist dies der Fall, wenn der Witz auf unverschuldete Gebrechen anspielt, z. B. p1b_104.002
auf das Aussehen eines Krüppels, auf die Schmerzäußerungen eines Verunglückten p1b_104.003
&c.)

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Formen des Witzes. Der sprachliche Witz wird eingeteilt in Wortwitz, p1b_104.005
Sachwitz, Klangwitz, bildlicher Witz, Jronie und Sarkasmus.

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a. Wortwitz. Er bewerkstelligt den Widerspruch oder die Jdentität p1b_104.007
durch Unterschiebung einer anderen Bedeutung des betreffenden Wortes.

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Beispiel: "Die große Armut in der Stadt kommt von der großen Poverteh p1b_104.009
her." (Fr. Reuter.)

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Der Wortwitz ist häufig nur Scheinwitz und daher wohlfeil. Seine Domäne p1b_104.011
ist der "Kladderadatsch".

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b. Sachwitz. Bei ihm liegt die Pointe weniger im Wortklang, als in p1b_104.013
dem Begriffe des Wortes und zwar darin, daß zwischen verschiedenen Objekten p1b_104.014
eine versteckte Ähnlichkeit plötzlich herausgefunden wird.

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Beispiel ist Reuters Präsident Rein, der die Zeitungsente improvisiert, p1b_104.016
"daß auf der Jnsel Ferro ein Aufstand wegen Verlegung des Meridians nach p1b_104.017
Greenwich ausgebrochen sei, sowie - daß die Eskimos am Nordpol aus Mangel p1b_104.018
an Thran sich weigerten, die Erdachse ferner einzuschmieren". Ein anderes p1b_104.019
Beispiel: "Die Welt ist rund und läuft herum, drum sind die Leute schwindeldumm."

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Die Domäne des Sachwitzes sind gegenwärtig die Münchener "Fliegenden p1b_104.022
Blätter".

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g. Klangwitz. Er liebt naive, akustische, den Klang nachahmende p1b_104.024
Formen.

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Beispiele: 1. Antigone? - Antik? O nee! 2. Si cum Jesuitis, p1b_104.026
non cum Jesu itis; - si cum Jesu itis, non Jesuitis
. 3. Müller p1b_104.027
stellt seine Kinder vor: "Der Esel (Theresel), der andr' Esel (Andresl), Ach p1b_104.028
'n Esel (Agnesl). 4. Anredender, an die Maske: "Wer bist Du?" Hausmagd p1b_104.029
im Kostüm der Amphitrite:
""Amphitrite."" Anredender: p1b_104.030
"Wohl, ich kenne dich am Vieh-Tritte." 5. Fallstaff zu Pistol: "Drücke dich p1b_104.031
aus unserer Gesellschaft ab, Pistol!" ist zugleich treffender Witz. 6. Mieter: p1b_104.032
"Judicium == Jud i zieh um." Vermieter (Saphir): "Officium == O p1b_104.033
Vieh zieh um!"

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d. Bildlicher oder vergleichender Witz. Er ist die höhere Form p1b_104.035
des Witzes. Er wirkt durch die heitere Überraschung seiner oft drastischen Vergleiche p1b_104.036
und Bilder. Zum Sachwitz verhält er sich, wie der Satz zum Wort.

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Beispiel: 1. Er machte ein Gesicht, wie ein Hausknecht, der kein Trinkgeld p1b_104.038
bekam, oder wie ein reitender Betteljude, mit dem ein Hengst durchgeht p1b_104.039
(Jean Paul). 2. Die besten Sänger sind die Vögel, denn sie können vom p1b_104.040
Blatt singen.

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e. Jronie und Sarkasmus. Nimmt der Witz den Schein an, p1b_104.042
als ob der komische Gegenstand um seine Verkehrung wisse, lobt er zum Schein, p1b_104.043
so heißt er Jronie.

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ist dies der Fall, wenn der Witz auf unverschuldete Gebrechen anspielt, z. B. p1b_104.002
auf das Aussehen eines Krüppels, auf die Schmerzäußerungen eines Verunglückten p1b_104.003
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Sachwitz, Klangwitz, bildlicher Witz, Jronie und Sarkasmus.

p1b_104.006
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her.“ (Fr. Reuter.)

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Der Wortwitz ist häufig nur Scheinwitz und daher wohlfeil. Seine Domäne p1b_104.011
ist der „Kladderadatsch“.

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Die Domäne des Sachwitzes sind gegenwärtig die Münchener „Fliegenden p1b_104.022
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 104. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/138>, abgerufen am 24.11.2024.