Von Siebold mitgebracht, im Leydener Museum; zunächst mit der chinesischen Cl. Fortunei verwandt, aber grösser als diese, wie überhaupt grösser als alle anderen mir bis jetzt bekannten Clausilien.
Clausilia Buschii Küster.
Chemn. ed. nov. p. 24; tab. 2., fig. 14--16.; Pfr. mon. II. p. 456; Martens l. c. p. 41.
Blass hornfarbig, glänzend, die letzte Windung kaum stärker als die übrigen gestreift; 18--19 Mill. lang, 41/2--5 breit. Die obere Lamelle der Mundungswand erreicht den Rand des Mundsaums und bildet daselbst eine Rinne, die untere bleibt weit davon entfernt; die Subcolumellarfalte ist sichtbar und erstreckt sich ebenfalls bis zum Rand des Mundsaums. Keine (?) Gaumenfalten. Ebenfalls von Siebold aus Japan mitgebracht.
Clausilia Sieboldi Pfr.
Cl. Sieboldti Pfr. Proc. zool. soc. 1848, mon. II. p. 465.
Hornbraun, rippenstreifig, 18 Mill. lang, 4 breit; eine Gaumen- falte; Mundfalte deutlich, von aussen sichtbar; Subcolumellarfalte nicht sichtbar.
Soll ebenfalls von Siebold aus Japan mitgebracht worden sein und findet sich in Cuming's Sammlung. Im Leydener Museum habe ich sie nicht gesehen.
Clausilia valida Pfr.
Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1849 S. 106; mon. III. p. 591; Martens l. c. p. 40.
Von Siebold mitgebracht, im Leydener Museum; zunächst mit der chinesischen Cl. Fortunei verwandt, aber grösser als diese, wie überhaupt grösser als alle anderen mir bis jetzt bekannten Clausilien.
Clausilia Buschii Küster.
Chemn. ed. nov. p. 24; tab. 2., fig. 14—16.; Pfr. mon. II. p. 456; Martens l. c. p. 41.
Blass hornfarbig, glänzend, die letzte Windung kaum stärker als die übrigen gestreift; 18—19 Mill. lang, 4½—5 breit. Die obere Lamelle der Mundungswand erreicht den Rand des Mundsaums und bildet daselbst eine Rinne, die untere bleibt weit davon entfernt; die Subcolumellarfalte ist sichtbar und erstreckt sich ebenfalls bis zum Rand des Mundsaums. Keine (?) Gaumenfalten. Ebenfalls von Siebold aus Japan mitgebracht.
Clausilia Sieboldi Pfr.
Cl. Sieboldti Pfr. Proc. zool. soc. 1848, mon. II. p. 465.
Hornbraun, rippenstreifig, 18 Mill. lang, 4 breit; eine Gaumen- falte; Mundfalte deutlich, von aussen sichtbar; Subcolumellarfalte nicht sichtbar.
Soll ebenfalls von Siebold aus Japan mitgebracht worden sein und findet sich in Cuming’s Sammlung. Im Leydener Museum habe ich sie nicht gesehen.
Clausilia valida Pfr.
Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1849 S. 106; mon. III. p. 591; Martens l. c. p. 40.
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[32/0052]
Japanische Clausilien.
im Leydener Museum gemachten, wie ich damals hoffte, vor-
bereitenden Notizen wiederholen.
Clausilia Martensi Herklots.
Mal. Blätter VII. 1860. S. 40.
Testa fusiformi-turrita, irregulariter striata, sericina, cornea;
spira attenuata, versus apicem subcylindrica, obtusiuscula; sutura
albofilosa; anfr. 12, parum convexi, ultimus vix angustior, basi
rotundatus; apertura piriformi-ovata, non producta; lamella parie-
talis supera valida, compressa, marginem attingens, infera parum
elevata; lunella distincta; plica palatalis unica, supera, elongata;
peristoma interruptum, crassum, breviter expansum, marginibus
callo tenui junctis.
Long. 41, diam. 10; apert. alt. 10, ampl. 8 Mill.
Von Siebold mitgebracht, im Leydener Museum; zunächst
mit der chinesischen Cl. Fortunei verwandt, aber grösser als diese,
wie überhaupt grösser als alle anderen mir bis jetzt bekannten
Clausilien.
Clausilia Buschii Küster.
Chemn. ed. nov. p. 24; tab. 2., fig. 14—16.; Pfr. mon. II. p. 456; Martens l. c. p. 41.
Blass hornfarbig, glänzend, die letzte Windung kaum stärker
als die übrigen gestreift; 18—19 Mill. lang, 4½—5 breit. Die obere
Lamelle der Mundungswand erreicht den Rand des Mundsaums
und bildet daselbst eine Rinne, die untere bleibt weit davon entfernt;
die Subcolumellarfalte ist sichtbar und erstreckt sich ebenfalls bis
zum Rand des Mundsaums. Keine (?) Gaumenfalten. Ebenfalls von
Siebold aus Japan mitgebracht.
Clausilia Sieboldi Pfr.
Cl. Sieboldti Pfr. Proc. zool. soc. 1848, mon. II. p. 465.
Hornbraun, rippenstreifig, 18 Mill. lang, 4 breit; eine Gaumen-
falte; Mundfalte deutlich, von aussen sichtbar; Subcolumellarfalte
nicht sichtbar.
Soll ebenfalls von Siebold aus Japan mitgebracht worden
sein und findet sich in Cuming’s Sammlung. Im Leydener Museum
habe ich sie nicht gesehen.
Clausilia valida Pfr.
Pfr. Zeitschr. f. Mal. 1849 S. 106; mon. III. p. 591; Martens l. c. p. 40.
Testa conico-turrita, solida, confertim oblique costulato-
striata, parum nitida, pallide fulva; spira sursum attenuata, apice
mammillata (plerumque truncata); anfr. 12 (superstites 7—8), vix
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Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867, S. 32. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasienzoologie02_1867/52>, abgerufen am 16.07.2024.
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