Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867.Bulimus Sumatranus. Westliches Java, bei Warong Kapangdangan (?), v. Hasselt, Ein Exemplar der Albers'schen Sammlung zeigt die Striemen Bulimus Sumatranus Martens. Taf. 21., Fig. 6. Monatsberichte d. Berl. Akad. 1864 S. 526. ? Bulimus moniliferus Gould Proceedings of the Boston n. h. society II. 1846 p. 99. Testa sinistra, elongato-conica, laevis, valde nitida, luteo- a) Long. 33, diam. maj. 17, min. 141/2; apert. alt. 15, ampl. in- b) Long. 27, diam. maj. 141/2, min. 12; apert. alt. 12, ampl. in- Sumatra, im mittleren Gebirgsland, bei Kepahiang, in einer ? Java, ohne näheren Fundort, Zollinger (b). Die Schale ist glatter und glänzender als die aller vorher- Bulimus Sumatranus. Westliches Java, bei Warong Kapangdangan (?), v. Hasselt, Ein Exemplar der Albers’schen Sammlung zeigt die Striemen Bulimus Sumatranus Martens. Taf. 21., Fig. 6. Monatsberichte d. Berl. Akad. 1864 S. 526. ? Bulimus moniliferus Gould Proceedings of the Boston n. h. society II. 1846 p. 99. Testa sinistra, elongato-conica, laevis, valde nitida, luteo- a) Long. 33, diam. maj. 17, min. 14½; apert. alt. 15, ampl. in- b) Long. 27, diam. maj. 14½, min. 12; apert. alt. 12, ampl. in- Sumatra, im mittleren Gebirgsland, bei Kepahiang, in einer ? Java, ohne näheren Fundort, Zollinger (b). Die Schale ist glatter und glänzender als die aller vorher- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <pb facs="#f0386" n="366"/> <fw place="top" type="header">Bulimus Sumatranus.</fw><lb/> <p>Westliches Java, bei Warong Kapangdangan (?), v. Hasselt,<lb/> ein junges Exemplar von ihm im Leydener Museum. Java ohne<lb/> näheren Fundort, Zollinger.</p><lb/> <p>Ein Exemplar der Albers’schen Sammlung zeigt die Striemen<lb/> nicht wie in Mousson’s Abbildung unterbrochen, zahlreicher und<lb/> einen derselben gegabelt.</p><lb/> <p><hi rendition="#i">Bulimus Sumatranus Martens</hi>. Taf. 21., Fig. 6.</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Monatsberichte d. Berl. Akad. 1864 S. 526.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#et">? Bulimus moniliferus Gould Proceedings of the Boston n. h. society II. 1846 p. 99.</hi> </p><lb/> <p>Testa sinistra, elongato-conica, laevis, <hi rendition="#g">valde nitida</hi>, luteo-<lb/> albida, <hi rendition="#g">maculis fuscis seriatis</hi> et basi fasciis 2—3 fuscis picta,<lb/> apice pallido; anfr. 6, <hi rendition="#g">subplani</hi>; apertura ovata, <formula notation="TeX">\frac{3}{7}</formula> longitudinis<lb/> occupans; peristoma crassiusculum, album, latiuscule expansum, callo<lb/> parietali nullo, margine columellari tenui, rectilineo, subperpen-<lb/> diculari, angulum distinctum cum basali efficiente, ad insertionem<lb/> breviter reflexo et plane adnato.</p><lb/> <p>a) Long. 33, diam. maj. 17, min. 14½; apert. alt. 15, ampl. in-<lb/> clus. perist. 12, exclus. 8 Mill.</p><lb/> <p>b) Long. 27, diam. maj. 14½, min. 12; apert. alt. 12, ampl. in-<lb/> clus. perist. 9½, exclus. 7 Mill.</p><lb/> <p><hi rendition="#i">Sumatra</hi>, im mittleren Gebirgsland, bei <hi rendition="#i">Kepahiang</hi>, in einer<lb/> Waldschlucht am oberen Musistrom, nicht zahlreich (a).</p><lb/> <p>? Java, ohne näheren Fundort, Zollinger (b).</p><lb/> <p>Die Schale ist glatter und glänzender als die aller vorher-<lb/> gehenden Arten; die letzte Windung ist stumpfkantig, wie bei den<lb/> jugendlichen Exemplaren der meisten Arten dieser Gruppe. Die<lb/> zwei oberen Drittel der letzten Windung und der sichtbare Theil<lb/> der vorhergehenden ist gelblich grauweiss, mit einem oder zwei<lb/> dichten weissen Bändern, die in regelmässigen Zwischenräumen<lb/> braune Flecken tragen; das obere nicht immer vorhandene Band<lb/> läuft etwas unterhalb der vorhergehenden Naht, das untere dicht<lb/> unter der folgenden und in der Peripherie der letzten Windung;<lb/> ausserdem zeigen sich schwache grauliche Wolkenflecken in Gestalt<lb/> nach oben gegabelter Striemen (yförmig), deren unteres Ende den<lb/> braunen Flecken des unteren Bandes entspricht. Denkt man sich<lb/> diese Wolkenflecken auch braun gefärbt, so erhält man eine Zeich-<lb/> nung derjenigen des B. furcillatus entsprechend. An der Basis des<lb/> letzten Umgangs verlaufen drei schmale schwärzliche Spiralbänder;<lb/> der Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten ist gelbbraun,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [366/0386]
Bulimus Sumatranus.
Westliches Java, bei Warong Kapangdangan (?), v. Hasselt,
ein junges Exemplar von ihm im Leydener Museum. Java ohne
näheren Fundort, Zollinger.
Ein Exemplar der Albers’schen Sammlung zeigt die Striemen
nicht wie in Mousson’s Abbildung unterbrochen, zahlreicher und
einen derselben gegabelt.
Bulimus Sumatranus Martens. Taf. 21., Fig. 6.
Monatsberichte d. Berl. Akad. 1864 S. 526.
? Bulimus moniliferus Gould Proceedings of the Boston n. h. society II. 1846 p. 99.
Testa sinistra, elongato-conica, laevis, valde nitida, luteo-
albida, maculis fuscis seriatis et basi fasciis 2—3 fuscis picta,
apice pallido; anfr. 6, subplani; apertura ovata, [FORMEL] longitudinis
occupans; peristoma crassiusculum, album, latiuscule expansum, callo
parietali nullo, margine columellari tenui, rectilineo, subperpen-
diculari, angulum distinctum cum basali efficiente, ad insertionem
breviter reflexo et plane adnato.
a) Long. 33, diam. maj. 17, min. 14½; apert. alt. 15, ampl. in-
clus. perist. 12, exclus. 8 Mill.
b) Long. 27, diam. maj. 14½, min. 12; apert. alt. 12, ampl. in-
clus. perist. 9½, exclus. 7 Mill.
Sumatra, im mittleren Gebirgsland, bei Kepahiang, in einer
Waldschlucht am oberen Musistrom, nicht zahlreich (a).
? Java, ohne näheren Fundort, Zollinger (b).
Die Schale ist glatter und glänzender als die aller vorher-
gehenden Arten; die letzte Windung ist stumpfkantig, wie bei den
jugendlichen Exemplaren der meisten Arten dieser Gruppe. Die
zwei oberen Drittel der letzten Windung und der sichtbare Theil
der vorhergehenden ist gelblich grauweiss, mit einem oder zwei
dichten weissen Bändern, die in regelmässigen Zwischenräumen
braune Flecken tragen; das obere nicht immer vorhandene Band
läuft etwas unterhalb der vorhergehenden Naht, das untere dicht
unter der folgenden und in der Peripherie der letzten Windung;
ausserdem zeigen sich schwache grauliche Wolkenflecken in Gestalt
nach oben gegabelter Striemen (yförmig), deren unteres Ende den
braunen Flecken des unteren Bandes entspricht. Denkt man sich
diese Wolkenflecken auch braun gefärbt, so erhält man eine Zeich-
nung derjenigen des B. furcillatus entsprechend. An der Basis des
letzten Umgangs verlaufen drei schmale schwärzliche Spiralbänder;
der Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten ist gelbbraun,
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