C) e) Diam. maj. 211/2, min. 17, alt. 12-13; apert. long. 13, lat. 10 Mill.
D) f) " " 22, " 171/2, " 13; " " 14, " 11 "
-- g) " " 20, " 14, " 12; " " 11, " 91/2 "
E) h) " " 261/2, " 21, " 13; " " 161/2, " 12 "
-- i) " " 23, " 17, " 12; " " 131/2, " 10 "
Kopf und Fuss schwarz; Fühler kurz; Kiefer mit schwachen Rippen.
Molukken, Ternategruppe, var. Bernsteini und pluricincta, die grössten und kleinsten, von Dr. Bernstein zu Galela im nördlichsten Theil der Insel Halmahera (Gilolo) und auf der anliegenden Insel Morotai in Mehrzahl gesammelt A) a) b) D) f) g); var. laticlavia von mir im mittleren Isthmus von Halmahera bei Dodinga ebenfalls häufig gefunden B) c); sowie auf der nahen Insel Ternate B) d); var. Lorquini auf der kleinen Insel Mareh, südlich von Tidore E) h) und noch südlicher auf Kajoa E) i); endlich die südlichste, var. angusticlavia aus Batjan von Dr. Bernstein eingesandt C) e). Von Halmahera sind auch die Originalexemplare von Wallace, auf welche Pfeiffer die Art gründete.
Bei den Exemplaren von Batjan folgt auf den sehr schmalen gelblichweissen Raum unter der Naht sogleich die braungrünliche Grundfarbe und erstreckt sich über die ganze Oberseite bis zur Peri- pherie, nur selten und namentlich an den oberen Windungen Spuren schmaler dunkelrothbrauner Bänder zeigend; auf der Unterseite dagegen sind zwei deutliche Bänder, ein schmäleres nahe der Pe- ripherie, und ein breiteres, dem Nabel mässig genähertes (Formel - - - 4 5). Bei denen von Dodinga folgt beinahe immer auf den doppelt breiteren hellen Raum unter der Naht erst ein sehr schmales Band, das nach Analogie der folgenden schon als zweites Band zu betrachten ist, dann die braungrünliche Grundfarbe und darauf an der Peripherie ein dunkelbraunes Band, bald schmaler, bald breiter; dieses greift noch auf die Unterseite über, so dass es als aus mehreren Bändern zusammengeflossen zu betrachten ist; endlich ist das unterste Band breiter und damit mit seinem Innenrand dem Nabel näher, als bei den Exemplaren von Ternate. Es ergeben sich damit folgende Bänderformeln für
Var. B) von Dodinga - 2 (34) 5, sehr selten - (234) 5,
-- C) von Batjan - - - 4 5.
-- E) von Mareh - 2 3 4 5.
-- von Kajoa - 2 3 4 -.
Ost-Asien. Zoologisch. II. 20
Varietäten derselben.
C) e) Diam. maj. 21½, min. 17, alt. 12-13; apert. long. 13, lat. 10 Mill.
D) f) » » 22, » 17½, » 13; » » 14, » 11 »
— g) » » 20, » 14, » 12; » » 11, » 9½ »
E) h) » » 26½, » 21, » 13; » » 16½, » 12 »
— i) » » 23, » 17, » 12; » » 13½, » 10 »
Kopf und Fuss schwarz; Fühler kurz; Kiefer mit schwachen Rippen.
Molukken, Ternategruppe, var. Bernsteini und pluricincta, die grössten und kleinsten, von Dr. Bernstein zu Galela im nördlichsten Theil der Insel Halmahera (Gilolo) und auf der anliegenden Insel Morotai in Mehrzahl gesammelt A) a) b) D) f) g); var. laticlavia von mir im mittleren Isthmus von Halmahera bei Dodinga ebenfalls häufig gefunden B) c); sowie auf der nahen Insel Ternate B) d); var. Lorquini auf der kleinen Insel Mareh, südlich von Tidore E) h) und noch südlicher auf Kajoa E) i); endlich die südlichste, var. angusticlavia aus Batjan von Dr. Bernstein eingesandt C) e). Von Halmahera sind auch die Originalexemplare von Wallace, auf welche Pfeiffer die Art gründete.
Bei den Exemplaren von Batjan folgt auf den sehr schmalen gelblichweissen Raum unter der Naht sogleich die braungrünliche Grundfarbe und erstreckt sich über die ganze Oberseite bis zur Peri- pherie, nur selten und namentlich an den oberen Windungen Spuren schmaler dunkelrothbrauner Bänder zeigend; auf der Unterseite dagegen sind zwei deutliche Bänder, ein schmäleres nahe der Pe- ripherie, und ein breiteres, dem Nabel mässig genähertes (Formel - - - 4 5). Bei denen von Dodinga folgt beinahe immer auf den doppelt breiteren hellen Raum unter der Naht erst ein sehr schmales Band, das nach Analogie der folgenden schon als zweites Band zu betrachten ist, dann die braungrünliche Grundfarbe und darauf an der Peripherie ein dunkelbraunes Band, bald schmaler, bald breiter; dieses greift noch auf die Unterseite über, so dass es als aus mehreren Bändern zusammengeflossen zu betrachten ist; endlich ist das unterste Band breiter und damit mit seinem Innenrand dem Nabel näher, als bei den Exemplaren von Ternate. Es ergeben sich damit folgende Bänderformeln für
Var. B) von Dodinga - 2 (34͡) 5, sehr selten - (234͡) 5,
— C) von Batjan - - - 4 5.
— E) von Mareh - 2 3 4 5.
— von Kajoa - 2 3 4 -.
Ost-Asien. Zoologisch. II. 20
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Varietäten derselben.
C) e) Diam. maj. 21½, min. 17, alt. 12-13; apert. long. 13, lat. 10 Mill.
D) f) » » 22, » 17½, » 13; » » 14, » 11 »
— g) » » 20, » 14, » 12; » » 11, » 9½ »
E) h) » » 26½, » 21, » 13; » » 16½, » 12 »
— i) » » 23, » 17, » 12; » » 13½, » 10 »
Kopf und Fuss schwarz; Fühler kurz; Kiefer mit schwachen
Rippen.
Molukken, Ternategruppe, var. Bernsteini und pluricincta, die
grössten und kleinsten, von Dr. Bernstein zu Galela im nördlichsten
Theil der Insel Halmahera (Gilolo) und auf der anliegenden Insel
Morotai in Mehrzahl gesammelt A) a) b) D) f) g); var. laticlavia
von mir im mittleren Isthmus von Halmahera bei Dodinga ebenfalls
häufig gefunden B) c); sowie auf der nahen Insel Ternate B) d);
var. Lorquini auf der kleinen Insel Mareh, südlich von Tidore E) h)
und noch südlicher auf Kajoa E) i); endlich die südlichste, var.
angusticlavia aus Batjan von Dr. Bernstein eingesandt C) e). Von
Halmahera sind auch die Originalexemplare von Wallace, auf welche
Pfeiffer die Art gründete.
Bei den Exemplaren von Batjan folgt auf den sehr schmalen
gelblichweissen Raum unter der Naht sogleich die braungrünliche
Grundfarbe und erstreckt sich über die ganze Oberseite bis zur Peri-
pherie, nur selten und namentlich an den oberen Windungen Spuren
schmaler dunkelrothbrauner Bänder zeigend; auf der Unterseite
dagegen sind zwei deutliche Bänder, ein schmäleres nahe der Pe-
ripherie, und ein breiteres, dem Nabel mässig genähertes (Formel
- - - 4 5). Bei denen von Dodinga folgt beinahe immer auf den
doppelt breiteren hellen Raum unter der Naht erst ein sehr schmales
Band, das nach Analogie der folgenden schon als zweites Band zu
betrachten ist, dann die braungrünliche Grundfarbe und darauf an
der Peripherie ein dunkelbraunes Band, bald schmaler, bald breiter;
dieses greift noch auf die Unterseite über, so dass es als aus
mehreren Bändern zusammengeflossen zu betrachten ist; endlich ist
das unterste Band breiter und damit mit seinem Innenrand dem
Nabel näher, als bei den Exemplaren von Ternate. Es ergeben
sich damit folgende Bänderformeln für
Var. B) von Dodinga - 2 (34͡) 5, sehr selten - (234͡) 5,
— C) von Batjan - - - 4 5.
— E) von Mareh - 2 3 4 5.
— von Kajoa - 2 3 4 -.
Ost-Asien. Zoologisch. II. 20
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Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867, S. 305. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasienzoologie02_1867/325>, abgerufen am 16.02.2025.
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