Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Zweiter Band. Berlin, 1867.Gruppirung der Naninen. Hiernach ordnen sich die mir bekannten Naninen des in- A. Variegatae: Vorherrschend bunte, meist ohne be- a) Apertae: weitmündig, dünnschalig: N. sulfurata, ignescens, parcipila. b) Festivae: in Form, Färbung und Dicke der Schale innerhalb derselben Art wechselnd, glatt mit einzelnen Spirallinien, fast immer bunt gebändert: N. citrina und aulica (luctuosa, Clair- villea, vitellus) nebst fulvizona. c) Maculatae: fast immer auf matter Grundfarbe gefleckt, meist mit Einem dunklen schmalen Bande; Gewinde mehr oder weniger erhoben: N. Wallacei, cidaris, rareguttata, (Peaseana), inquinata. d) Trochiformes: kegelförmig, meist vielbändrig, oft etwas grob gestreift: N. Baliensis, nemorensis, Stuartiae, nemorensis, trochus, Bimaensis, halata. e) Carinatae: scharf gekielt, einfarbig: N. glutinosa, mera. f) Intermediae: durch die Färbung noch an diese Abtheilung, besonders die festivae, sich anschliessend, aber meist mit eigener gestreifter Sculptur der Oberseite: cincta, umbilicaria, Javana; hieher reihen sich N. Siamensis mit ihren nächsten Verwandten an. B. Sculptae mit bestimmter Sculptur, welche entweder g) Semicostulatae: oben dichte Rippenstreifung, ziemlich parallel dem Mündungsrande, bald mit, bald ohne Spiralstreifung. aa) obtusangulae: N. Bataviana, arguta, centralis, Rumphii. bb) acutangulae: N. Janus, clypeus, nasuta. cc) conoideae: N. regalis, amphidroma, Albersi. dd) gradatae: N. Hugonis, rugata. ee) subglobosae: N. striata. h) Semirugulosae: schief nach vorn und unten verlaufende Run- zeln: N. Schumacheriana (cymatium, Chevalieri). i) Solidae: Sculptur durch Queerrunzeln oder hammerschlag- artige Eindrücke rauh; einzelne Windungen ziemlich bauchig; Gruppirung der Naninen. Hiernach ordnen sich die mir bekannten Naninen des in- A. Variegatae: Vorherrschend bunte, meist ohne be- a) Apertae: weitmündig, dünnschalig: N. sulfurata, ignescens, parcipila. b) Festivae: in Form, Färbung und Dicke der Schale innerhalb derselben Art wechselnd, glatt mit einzelnen Spirallinien, fast immer bunt gebändert: N. citrina und aulica (luctuosa, Clair- villea, vitellus) nebst fulvizona. c) Maculatae: fast immer auf matter Grundfarbe gefleckt, meist mit Einem dunklen schmalen Bande; Gewinde mehr oder weniger erhoben: N. Wallacei, cidaris, rareguttata, (Peaseana), inquinata. d) Trochiformes: kegelförmig, meist vielbändrig, oft etwas grob gestreift: N. Baliensis, nemorensis, Stuartiae, nemorensis, trochus, Bimaensis, halata. e) Carinatae: scharf gekielt, einfarbig: N. glutinosa, mera. f) Intermediae: durch die Färbung noch an diese Abtheilung, besonders die festivae, sich anschliessend, aber meist mit eigener gestreifter Sculptur der Oberseite: cincta, umbilicaria, Javana; hieher reihen sich N. Siamensis mit ihren nächsten Verwandten an. B. Sculptae mit bestimmter Sculptur, welche entweder g) Semicostulatae: oben dichte Rippenstreifung, ziemlich parallel dem Mündungsrande, bald mit, bald ohne Spiralstreifung. aa) obtusangulae: N. Bataviana, arguta, centralis, Rumphii. bb) acutangulae: N. Janus, clypeus, nasuta. cc) conoideae: N. regalis, amphidroma, Albersi. dd) gradatae: N. Hugonis, rugata. ee) subglobosae: N. striata. h) Semirugulosae: schief nach vorn und unten verlaufende Run- zeln: N. 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Gruppirung der Naninen.
Hiernach ordnen sich die mir bekannten Naninen des in-
dischen Archipels folgendermaassen:
A. Variegatae: Vorherrschend bunte, meist ohne be-
sondere Sculptur (Xesta Albers).
a) Apertae: weitmündig, dünnschalig: N. sulfurata, ignescens,
parcipila.
b) Festivae: in Form, Färbung und Dicke der Schale innerhalb
derselben Art wechselnd, glatt mit einzelnen Spirallinien, fast
immer bunt gebändert: N. citrina und aulica (luctuosa, Clair-
villea, vitellus) nebst fulvizona.
c) Maculatae: fast immer auf matter Grundfarbe gefleckt, meist
mit Einem dunklen schmalen Bande; Gewinde mehr oder
weniger erhoben: N. Wallacei, cidaris, rareguttata, (Peaseana),
inquinata.
d) Trochiformes: kegelförmig, meist vielbändrig, oft etwas grob
gestreift: N. Baliensis, nemorensis, Stuartiae, nemorensis,
trochus, Bimaensis, halata.
e) Carinatae: scharf gekielt, einfarbig: N. glutinosa, mera.
f) Intermediae: durch die Färbung noch an diese Abtheilung,
besonders die festivae, sich anschliessend, aber meist mit
eigener gestreifter Sculptur der Oberseite: cincta, umbilicaria,
Javana; hieher reihen sich N. Siamensis mit ihren nächsten
Verwandten an.
B. Sculptae mit bestimmter Sculptur, welche entweder
nur die Oberseite einnimmt oder auch auf ein grösseres oder kleineres
Stück der Unterseite übergreift. Farbe vorherrschend dunkel, meist
braun, Unterseite in der Regel nur etwas heller (Hemiplecta und
Rhyssota Albers).
g) Semicostulatae: oben dichte Rippenstreifung, ziemlich parallel
dem Mündungsrande, bald mit, bald ohne Spiralstreifung.
aa) obtusangulae: N. Bataviana, arguta, centralis, Rumphii.
bb) acutangulae: N. Janus, clypeus, nasuta.
cc) conoideae: N. regalis, amphidroma, Albersi.
dd) gradatae: N. Hugonis, rugata.
ee) subglobosae: N. striata.
h) Semirugulosae: schief nach vorn und unten verlaufende Run-
zeln: N. Schumacheriana (cymatium, Chevalieri).
i) Solidae: Sculptur durch Queerrunzeln oder hammerschlag-
artige Eindrücke rauh; einzelne Windungen ziemlich bauchig;
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