Martens, Eduard von: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Nach amtlichen Quellen. Zoologischer Teil. Erster Band. Berlin, 1876.Reihenfolge der Thiere in der Encyclopädie. Heft 37. Zahme Säugethiere. " 38. Wilde Säugethiere, und zwar die grösseren, wie Raub- thiere, Wiederkäuer und Seehunde. " 39 und 40 (vereinigt). Die Nagethiere und Affen. " 41. Sumpf- und Wasservögel. " 42. Hühner, sperlingsartige Vögel, Schwalben und Fleder- mäuse (nebst dem fliegenden Eichhorn). " 43. Tauben, Drosseln, Raben und insektenfressende Sing- vögel. " 44. Pfau, Kasuar, Raubvögel und fabelhafte Vögel. " 45 und 46. Schuppenthiere, Eidechsen, Schlangen, Schild- kröten und Krabben. " 47. Muscheln und im Wasser lebende Schnecken, einschliess- lich der Einsiedlerkrebse, ferner Seeigel und Seesterne. " 48 und 49. Fische und zwar diejenigen von gewöhnlicher Fischform (Oken's: regelmässige Fische). " 50 und 51. Welse, Aale, Knorpelfische, Walfisch und Krebse (man möchte sagen: unregelmässige Fische). " 52. Insekten, zunächst Bienen und Wespen, Schmetterlinge und Spinnen. " 53 und 54. Weitere Insekten, namentlich Raupen, Cicaden, Heuschrecken und Fliegen, ferner Frösche, Tausend- füsse, Landschnecken, Würmer und Maden. " 59 und 60 enthält unter den Mineralien noch einige Korallen. Dürfen wir überhaupt nach diesem Werke die Stufe, welche Reihenfolge der Thiere in der Encyclopädie. Heft 37. Zahme Säugethiere. » 38. Wilde Säugethiere, und zwar die grösseren, wie Raub- thiere, Wiederkäuer und Seehunde. » 39 und 40 (vereinigt). Die Nagethiere und Affen. » 41. Sumpf- und Wasservögel. » 42. Hühner, sperlingsartige Vögel, Schwalben und Fleder- mäuse (nebst dem fliegenden Eichhorn). » 43. Tauben, Drosseln, Raben und insektenfressende Sing- vögel. » 44. Pfau, Kasuar, Raubvögel und fabelhafte Vögel. » 45 und 46. Schuppenthiere, Eidechsen, Schlangen, Schild- kröten und Krabben. » 47. Muscheln und im Wasser lebende Schnecken, einschliess- lich der Einsiedlerkrebse, ferner Seeigel und Seesterne. » 48 und 49. Fische und zwar diejenigen von gewöhnlicher Fischform (Oken’s: regelmässige Fische). » 50 und 51. Welse, Aale, Knorpelfische, Walfisch und Krebse (man möchte sagen: unregelmässige Fische). » 52. Insekten, zunächst Bienen und Wespen, Schmetterlinge und Spinnen. » 53 und 54. Weitere Insekten, namentlich Raupen, Cicaden, Heuschrecken und Fliegen, ferner Frösche, Tausend- füsse, Landschnecken, Würmer und Maden. » 59 und 60 enthält unter den Mineralien noch einige Korallen. Dürfen wir überhaupt nach diesem Werke die Stufe, welche <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0082" n="64"/> <fw place="top" type="header">Reihenfolge der Thiere in der Encyclopädie.</fw><lb/> <list> <item>Heft 37. Zahme Säugethiere.</item><lb/> <item>» 38. 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Es ist ungefähr dieselbe Classifica-<lb/> tion, auf äussere Körperbedeckung und Bewegung gebaut, die<lb/> Wirbelthierclassen, mit Ausnahme der hierin vielgestaltigen Reptilien,<lb/> schon nahezu richtig unterscheidend, aber unter den Wirbellosen<lb/> nur einige Typen, welche durch ihre Artenzahl sich selbst auf-<lb/> drängten, wie Insekten und Schalthiere, aufgreifend, alles Andere<lb/> nach Art des Procrustes, nicht unterbringend, sondern unter-<lb/> zwingend. Dass die Fledermäuse bei den Vögeln, die Wale bei<lb/> den Fischen, die Landschnecken und auf dem Lande lebenden<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [64/0082]
Reihenfolge der Thiere in der Encyclopädie.
Heft 37. Zahme Säugethiere.
» 38. Wilde Säugethiere, und zwar die grösseren, wie Raub-
thiere, Wiederkäuer und Seehunde.
» 39 und 40 (vereinigt). Die Nagethiere und Affen.
» 41. Sumpf- und Wasservögel.
» 42. Hühner, sperlingsartige Vögel, Schwalben und Fleder-
mäuse (nebst dem fliegenden Eichhorn).
» 43. Tauben, Drosseln, Raben und insektenfressende Sing-
vögel.
» 44. Pfau, Kasuar, Raubvögel und fabelhafte Vögel.
» 45 und 46. Schuppenthiere, Eidechsen, Schlangen, Schild-
kröten und Krabben.
» 47. Muscheln und im Wasser lebende Schnecken, einschliess-
lich der Einsiedlerkrebse, ferner Seeigel und Seesterne.
» 48 und 49. Fische und zwar diejenigen von gewöhnlicher
Fischform (Oken’s: regelmässige Fische).
» 50 und 51. Welse, Aale, Knorpelfische, Walfisch und Krebse
(man möchte sagen: unregelmässige Fische).
» 52. Insekten, zunächst Bienen und Wespen, Schmetterlinge
und Spinnen.
» 53 und 54. Weitere Insekten, namentlich Raupen, Cicaden,
Heuschrecken und Fliegen, ferner Frösche, Tausend-
füsse, Landschnecken, Würmer und Maden.
» 59 und 60 enthält unter den Mineralien noch einige Korallen.
Dürfen wir überhaupt nach diesem Werke die Stufe, welche
die Zoologie als Wissenschaft in Japan erreicht hat, beurtheilen,
so können wir mit grosser Bestimmtheit sagen, es sei dieselbe,
welche in Europa bald nach dem Wiederaufleben der eigenen For-
schung im sechszehnten Jahrhundert herrschte, wesentlich noch auf
die Alten gestützt und durch die Werke von Rondelet, Belon,
Gesner und Wotton dargestellt. Es ist ungefähr dieselbe Classifica-
tion, auf äussere Körperbedeckung und Bewegung gebaut, die
Wirbelthierclassen, mit Ausnahme der hierin vielgestaltigen Reptilien,
schon nahezu richtig unterscheidend, aber unter den Wirbellosen
nur einige Typen, welche durch ihre Artenzahl sich selbst auf-
drängten, wie Insekten und Schalthiere, aufgreifend, alles Andere
nach Art des Procrustes, nicht unterbringend, sondern unter-
zwingend. Dass die Fledermäuse bei den Vögeln, die Wale bei
den Fischen, die Landschnecken und auf dem Lande lebenden
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