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[Berg, Albert]: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Bd. 3. Berlin, 1873.

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Manifest des Tien-wan.
57. Der Ost-König litt, indem er die Kranken erlöste, gleich dem
älteren Bruder.
58. Und kehrte, als er vom Unglück106) ereilt wurde, zum Orte des
Geistes zurück, dem Vater für seine Güte zu danken.
59. Welches die rechten sind unter den Schriften des Vaters und des
älteren Bruders, ist unmöglich zu wissen.
60. Wer die wahren wählte, muss zum Himmel aufsteigen.
61. Die heiligen Befehle des Vaters sind unzählbar.
62. Wir erklären den allgemeinen Inhalt von einem oder zwei.
63. Es ist einige Jahre her, dass der himmlische Vater auf die Erde
herabstieg,
64. Begleitet von dem himmlischen Bruder, dessen Kummer so gross
war als früher.
65. Jesus ist euer erlösender Herr,
66. Und fährt fort, euch mit ganzem Gemüth zu erlösen und zu er-
mahnen.
67. Der himmlische Vater erzeugte Tsuen, auf dass er euer Herr-
scher sei.
68. Warum seid ihr nicht auf das äusserste unterthänig? Warum
beharrt ihr eigensinnig auf euerem früheren Betragen?
69. Ihr waret oft (schuldig) ernstlichen Ungehorsams gegen die
Befehle.
70. Wenn wir nicht unsere Befehle erliessen, so wäre euere Kühn-
heit gross wie der Himmel.
71. Für wen ist der himmlische Vater herabgekommen?
72. Für wen hat Jesus sein Leben hingegeben?
73. Der Himmel hat euch einen König herabgesandt, euer wahrer
Herr zu sein.
74. Warum seid ihr so unruhig, sind euere Herzen so unstät?
75. Lasset euere Söhne aller Orten ihre Häuser verlassen,
76. Aus ihrer Heimath ausziehen, entschlossen, unterthänige Diener
zu sein,
77. Herbeikommen, ihrem König zu helfen, wild wie Tiger und
Leoparden.
78. Wissend, dass sie einen Herrn haben, mögen sie Männer sein.
79. Wenn ihr nicht glaubet, dass der Beste der Welt in uns er-
schienen ist,
80. So bedenket doch, dass der Geist Vater nicht irrt in dem Herr-
scher, den er einsetzt.
106) Wörtlich Pest. Nach Herrn Wade steht dieses Wort figürlich für Unglück,
Aufruhr u. s. w.
Manifest des Tien-waṅ.
57. Der Ost-König litt, indem er die Kranken erlöste, gleich dem
älteren Bruder.
58. Und kehrte, als er vom Unglück106) ereilt wurde, zum Orte des
Geistes zurück, dem Vater für seine Güte zu danken.
59. Welches die rechten sind unter den Schriften des Vaters und des
älteren Bruders, ist unmöglich zu wissen.
60. Wer die wahren wählte, muss zum Himmel aufsteigen.
61. Die heiligen Befehle des Vaters sind unzählbar.
62. Wir erklären den allgemeinen Inhalt von einem oder zwei.
63. Es ist einige Jahre her, dass der himmlische Vater auf die Erde
herabstieg,
64. Begleitet von dem himmlischen Bruder, dessen Kummer so gross
war als früher.
65. Jesus ist euer erlösender Herr,
66. Und fährt fort, euch mit ganzem Gemüth zu erlösen und zu er-
mahnen.
67. Der himmlische Vater erzeugte Tsuen, auf dass er euer Herr-
scher sei.
68. Warum seid ihr nicht auf das äusserste unterthänig? Warum
beharrt ihr eigensinnig auf euerem früheren Betragen?
69. Ihr waret oft (schuldig) ernstlichen Ungehorsams gegen die
Befehle.
70. Wenn wir nicht unsere Befehle erliessen, so wäre euere Kühn-
heit gross wie der Himmel.
71. Für wen ist der himmlische Vater herabgekommen?
72. Für wen hat Jesus sein Leben hingegeben?
73. Der Himmel hat euch einen König herabgesandt, euer wahrer
Herr zu sein.
74. Warum seid ihr so unruhig, sind euere Herzen so unstät?
75. Lasset euere Söhne aller Orten ihre Häuser verlassen,
76. Aus ihrer Heimath ausziehen, entschlossen, unterthänige Diener
zu sein,
77. Herbeikommen, ihrem König zu helfen, wild wie Tiger und
Leoparden.
78. Wissend, dass sie einen Herrn haben, mögen sie Männer sein.
79. Wenn ihr nicht glaubet, dass der Beste der Welt in uns er-
schienen ist,
80. So bedenket doch, dass der Geist Vater nicht irrt in dem Herr-
scher, den er einsetzt.
106) Wörtlich Pest. Nach Herrn Wade steht dieses Wort figürlich für Unglück,
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[267/0289] Manifest des Tien-waṅ. 57. Der Ost-König litt, indem er die Kranken erlöste, gleich dem älteren Bruder. 58. Und kehrte, als er vom Unglück 106) ereilt wurde, zum Orte des Geistes zurück, dem Vater für seine Güte zu danken. 59. Welches die rechten sind unter den Schriften des Vaters und des älteren Bruders, ist unmöglich zu wissen. 60. Wer die wahren wählte, muss zum Himmel aufsteigen. 61. Die heiligen Befehle des Vaters sind unzählbar. 62. Wir erklären den allgemeinen Inhalt von einem oder zwei. 63. Es ist einige Jahre her, dass der himmlische Vater auf die Erde herabstieg, 64. Begleitet von dem himmlischen Bruder, dessen Kummer so gross war als früher. 65. Jesus ist euer erlösender Herr, 66. Und fährt fort, euch mit ganzem Gemüth zu erlösen und zu er- mahnen. 67. Der himmlische Vater erzeugte Tsuen, auf dass er euer Herr- scher sei. 68. Warum seid ihr nicht auf das äusserste unterthänig? Warum beharrt ihr eigensinnig auf euerem früheren Betragen? 69. Ihr waret oft (schuldig) ernstlichen Ungehorsams gegen die Befehle. 70. Wenn wir nicht unsere Befehle erliessen, so wäre euere Kühn- heit gross wie der Himmel. 71. Für wen ist der himmlische Vater herabgekommen? 72. Für wen hat Jesus sein Leben hingegeben? 73. Der Himmel hat euch einen König herabgesandt, euer wahrer Herr zu sein. 74. Warum seid ihr so unruhig, sind euere Herzen so unstät? 75. Lasset euere Söhne aller Orten ihre Häuser verlassen, 76. Aus ihrer Heimath ausziehen, entschlossen, unterthänige Diener zu sein, 77. Herbeikommen, ihrem König zu helfen, wild wie Tiger und Leoparden. 78. Wissend, dass sie einen Herrn haben, mögen sie Männer sein. 79. Wenn ihr nicht glaubet, dass der Beste der Welt in uns er- schienen ist, 80. So bedenket doch, dass der Geist Vater nicht irrt in dem Herr- scher, den er einsetzt. 106) Wörtlich Pest. Nach Herrn Wade steht dieses Wort figürlich für Unglück, Aufruhr u. s. w.

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Zitationshilfe: [Berg, Albert]: Die preussische Expedition nach Ost-Asien. Bd. 3. Berlin, 1873, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/berg_ostasien03_1873/289>, abgerufen am 22.11.2024.