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Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829.

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Maja
(zu Benascar).
Was starrst Du so? es war dein eigner Wille.
Du wähnst, ich liebte, und ich könnte nicht
Für meine Liebe sterben -- --
Benascar.
Welche Ahnung!
Maja.
Die Frucht -- die gift'ge --
Benascar.
Die Du mir entrissen?
Gadhi.
Sie giebt uns Beyden jetzt den Tod.
Benascar
(zu Gadhi).
Ha, Ungeheuer! das hast Du gethan!
Maja.
Ich selbst -- ich selbst -- oh, wie das schmerzt -- wie's
brennt!

Maja
(zu Benascar).
Was ſtarrſt Du ſo? es war dein eigner Wille.
Du waͤhnſt, ich liebte, und ich koͤnnte nicht
Fuͤr meine Liebe ſterben — —
Benascar.
Welche Ahnung!
Maja.
Die Frucht — die gift’ge —
Benascar.
Die Du mir entriſſen?
Gadhi.
Sie giebt uns Beyden jetzt den Tod.
Benascar
(zu Gadhi).
Ha, Ungeheuer! das haſt Du gethan!
Maja.
Ich ſelbſt — ich ſelbſt — oh, wie das ſchmerzt — wie’s
brennt!

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[59/0069] Maja (zu Benascar). Was ſtarrſt Du ſo? es war dein eigner Wille. Du waͤhnſt, ich liebte, und ich koͤnnte nicht Fuͤr meine Liebe ſterben — — Benascar. Welche Ahnung! Maja. Die Frucht — die gift’ge — Benascar. Die Du mir entriſſen? Gadhi. Sie giebt uns Beyden jetzt den Tod. Benascar (zu Gadhi). Ha, Ungeheuer! das haſt Du gethan! Maja. Ich ſelbſt — ich ſelbſt — oh, wie das ſchmerzt — wie’s brennt!

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Zitationshilfe: Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_paria_1829/69>, abgerufen am 27.11.2024.