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Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829.

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(die Fackel umstürzend).
Stirb, Flamme! wie ich lebte, will ich sterben.
Versöhnt und rein geh' ich hinab zur Gruft.
Maja.
Großherziger! Gewalt'ger!
(Die giftige Frucht am Boden erblickend; für sich):
Dank dir, Himmel!
So bleibt ein andres Mittel, wir sind frey.

(Sie verbirgt die Frucht, ohne daß es Gadhi bemerkt).
Zehnter Auftritt.
Vorige. Das Kind. Benascar.
Benascar
(von Innen).
Wer löscht das Licht?
Gadhi.
Der Tag ist angebrochen,
Die Nacht ist aus, was braucht's der Leuchte mehr?
(die Fackel umſtuͤrzend).
Stirb, Flamme! wie ich lebte, will ich ſterben.
Verſoͤhnt und rein geh’ ich hinab zur Gruft.
Maja.
Großherziger! Gewalt’ger!
(Die giftige Frucht am Boden erblickend; fuͤr ſich):
Dank dir, Himmel!
So bleibt ein andres Mittel, wir ſind frey.

(Sie verbirgt die Frucht, ohne daß es Gadhi bemerkt).
Zehnter Auftritt.
Vorige. Das Kind. Benascar.
Benascar
(von Innen).
Wer loͤſcht das Licht?
Gadhi.
Der Tag iſt angebrochen,
Die Nacht iſt aus, was braucht’s der Leuchte mehr?
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[52/0062] (die Fackel umſtuͤrzend). Stirb, Flamme! wie ich lebte, will ich ſterben. Verſoͤhnt und rein geh’ ich hinab zur Gruft. Maja. Großherziger! Gewalt’ger! (Die giftige Frucht am Boden erblickend; fuͤr ſich): Dank dir, Himmel! So bleibt ein andres Mittel, wir ſind frey. (Sie verbirgt die Frucht, ohne daß es Gadhi bemerkt). Zehnter Auftritt. Vorige. Das Kind. Benascar. Benascar (von Innen). Wer loͤſcht das Licht? Gadhi. Der Tag iſt angebrochen, Die Nacht iſt aus, was braucht’s der Leuchte mehr?

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Zitationshilfe: Beer, Michael: Der Paria. Stuttgart u. a., 1829, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_paria_1829/62>, abgerufen am 23.11.2024.