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[Beer, Johann]: Jucundi Jucundissimi Wunderliche Lebens-Beschreibung. [s. l.], 1680.

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Historie IV. Buch.
[z]u unserer alten Mutter/ auf das
[S]chloß/ alwo ich entschlossen war/
[verlorenes Material - Zeichen fehlt]einer Hofmeisterey abzuwarten/ und
[zu] sehen/ wie ich endlich das Schloß
[verlorenes Material - Zeichen fehlt]ar an mich partieren möchte/ weil
[verlorenes Material - Zeichen fehlt]ein Kind von der Frauen mehr übrig/
[verlorenes Material - Zeichen fehlt]hn der Tochter/ welche nunmehr schon
[l]ange von den Läusen würde gefräßen
[se]yn/ weil sie sich liederlicher Weise
[v]on dem Schmied-Knecht verführen
[l]aßen/ der ihr Zweifels ohne schon
[lä]ngst den Proceß hinter einer Hecken
[w]ürde gemachet haben: Dann dieses
[is]t der Entführer gemeinste Gebrauch/
[verlorenes Material - Zeichen fehlt] dem sie die Huren so lange lieben als
[e]s ihnen behaget/ hernach lassen sie
die Bestien sitzen/ und sehen/ wo
das Land am weite-
sten ist.

Ende des vierdten Buchs.


Kurz-
J

Hiſtorie IV. Buch.
[z]u unſerer alten Mutter/ auf das
[S]chloß/ alwo ich entſchloſſen war/
[verlorenes Material – Zeichen fehlt]einer Hofmeiſterey abzuwarten/ und
[zu] ſehen/ wie ich endlich das Schloß
[verlorenes Material – Zeichen fehlt]ar an mich partieren moͤchte/ weil
[verlorenes Material – Zeichen fehlt]ein Kind von der Frauen mehr uͤbrig/
[verlorenes Material – Zeichen fehlt]hn der Tochter/ welche nunmehr ſchon
[l]ange von den Laͤuſen wuͤrde gefraͤßen
[ſe]yn/ weil ſie ſich liederlicher Weiſe
[v]on dem Schmied-Knecht verfuͤhren
[l]aßen/ der ihr Zweifels ohne ſchon
[laͤ]ngſt den Proceß hinter einer Hecken
[w]uͤrde gemachet haben: Dann dieſes
[iſ]t der Entfuͤhrer gemeinſte Gebrauch/
[verlorenes Material – Zeichen fehlt] dem ſie die Huren ſo lange lieben als
[e]s ihnen behaget/ hernach laſſen ſie
die Beſtien ſitzen/ und ſehen/ wo
das Land am weite-
ſten iſt.

Ende des vierdten Buchs.


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J
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[189/0197] Hiſtorie IV. Buch. zu unſerer alten Mutter/ auf das Schloß/ alwo ich entſchloſſen war/ _ einer Hofmeiſterey abzuwarten/ und zu ſehen/ wie ich endlich das Schloß _ ar an mich partieren moͤchte/ weil _ ein Kind von der Frauen mehr uͤbrig/ _ hn der Tochter/ welche nunmehr ſchon lange von den Laͤuſen wuͤrde gefraͤßen ſeyn/ weil ſie ſich liederlicher Weiſe von dem Schmied-Knecht verfuͤhren laßen/ der ihr Zweifels ohne ſchon laͤngſt den Proceß hinter einer Hecken wuͤrde gemachet haben: Dann dieſes iſt der Entfuͤhrer gemeinſte Gebrauch/ _ dem ſie die Huren ſo lange lieben als es ihnen behaget/ hernach laſſen ſie die Beſtien ſitzen/ und ſehen/ wo das Land am weite- ſten iſt. Ende des vierdten Buchs. Kurz- J

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Zitationshilfe: [Beer, Johann]: Jucundi Jucundissimi Wunderliche Lebens-Beschreibung. [s. l.], 1680, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beer_lebensbeschreibung_1680/197>, abgerufen am 26.11.2024.