Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 5: Das XIX. Jahrhundert von 1860 bis zum Schluss. Braunschweig, 1903.Hochöfen. hatte. Infolge des Vorliegens der Formen muss man zwischen Gestell-weite und dem Durchmesser des Formkreises unterscheiden. Was die äussere Form der Hochöfen betrifft, so kam man mehr und [Abbildung]
Fig. 172. [Abbildung]
Fig. 173. Blechmäntel und noch öfter eiserne Ringe hielten das gegen früherschwache Schachtmauerwerk zusammen. Bei den Öfen mit Blech- mänteln, den sogenannten schottischen, liess man das äussere Schutz- mauerwerk des Schachtes fort und stellte den aus feuerfesten Schamotte- Hochöfen. hatte. Infolge des Vorliegens der Formen muſs man zwischen Gestell-weite und dem Durchmesser des Formkreises unterscheiden. Was die äuſsere Form der Hochöfen betrifft, so kam man mehr und [Abbildung]
Fig. 172. [Abbildung]
Fig. 173. Blechmäntel und noch öfter eiserne Ringe hielten das gegen früherschwache Schachtmauerwerk zusammen. Bei den Öfen mit Blech- mänteln, den sogenannten schottischen, lieſs man das äuſsere Schutz- mauerwerk des Schachtes fort und stellte den aus feuerfesten Schamotte- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0476" n="460"/><fw place="top" type="header">Hochöfen.</fw><lb/> hatte. Infolge des Vorliegens der Formen muſs man zwischen Gestell-<lb/> weite und dem Durchmesser des Formkreises unterscheiden.</p><lb/> <p>Was die äuſsere Form der Hochöfen betrifft, so kam man mehr und<lb/> mehr davon ab, den inneren Ofen in ein dickes Rauhgemäuer einzubauen,<lb/> wie es noch der Fig. 172 dargestellte Ofen zu Rothehütte am Harz zeigt.<lb/><figure><head>Fig. 172.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 173.</head></figure><lb/> Blechmäntel und noch öfter eiserne Ringe hielten das gegen früher<lb/> schwache Schachtmauerwerk zusammen. Bei den Öfen mit Blech-<lb/> mänteln, den sogenannten schottischen, lieſs man das äuſsere Schutz-<lb/> mauerwerk des Schachtes fort und stellte den aus feuerfesten Schamotte-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [460/0476]
Hochöfen.
hatte. Infolge des Vorliegens der Formen muſs man zwischen Gestell-
weite und dem Durchmesser des Formkreises unterscheiden.
Was die äuſsere Form der Hochöfen betrifft, so kam man mehr und
mehr davon ab, den inneren Ofen in ein dickes Rauhgemäuer einzubauen,
wie es noch der Fig. 172 dargestellte Ofen zu Rothehütte am Harz zeigt.
[Abbildung Fig. 172.]
[Abbildung Fig. 173.]
Blechmäntel und noch öfter eiserne Ringe hielten das gegen früher
schwache Schachtmauerwerk zusammen. Bei den Öfen mit Blech-
mänteln, den sogenannten schottischen, lieſs man das äuſsere Schutz-
mauerwerk des Schachtes fort und stellte den aus feuerfesten Schamotte-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |