Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 2: Das XVI. und XVII. Jahrhundert. Braunschweig, 1895.Der Harz im 17. Jahrhundert. Einnahme Gemein Eysen: 8 Ctr. Von Schrammen-Hütten eingenommen und in das Land verkaufft, von jedem Centner M. gn. F. und Herrn Gewinn 1 fl. 11 Gr. 12 fl. 8 Gr. Einnahme gedinget Eysen (Gedingeisen): = 0. Einnahme Wage Eysen: 54 Wage. Von Schrammen-Hütten. 177 " Vom Glückshofe. -- " Von der Laubhütten. Sa. 231 Wage. Jede Wage den Hütten-Gewerken bezahlet zu 1 fl. Vndt wiederumb vff die Bergkwerker verkaufft zu 1 fl. 6 Gr. 8 Pf. Pleibet der Gnedigen Herrschaft gewinn 6 Gr. 8 Pf. 77 " -- " Einnahme-Pflugherder: 50 Stücke. Von Schrammen-Hütten angenommen bekombt die gnedige Herrschaft von jedem Gewinn 6 Gr. 15 " -- " Einnahme Kellenbletter: 225 Stücke. In Schrammen-Hütten verfertiget vndt auf die Oberharzi- schen Bergwerke1) verkauft. Von jedem Stück der gnedigen Herrschaft Gewinn 1 Gr. 4 Pf. 17 " -- " Summarum Einnahme Factorey-Gewinn thut: 121 fl. 8 Gr. Davon die Ausgabe: Den Gewerken auf Schrammenhütte Baugeld 4 fl. Den Glückshöfischen Gewerken " 2 " Denen zu Laubhütten2) " -- " 6 fl. Summa von Summa bleibt Factorey-Gewinn: 115 fl. 8 Gr. Die Übersicht über den Betrieb der Gittelder Hütten von 1642 1) Das Eisen für die Bergwerke ging an die Zellerfeldische Faktorei. 2) Die Laubhütte war in diesem Quartal ausser Betrieb, im Betriebe erhielt
sie für Baukosten ebenfalls vierteljährlich zwei Gulden. Der Harz im 17. Jahrhundert. Einnahme Gemein Eysen: 8 Ctr. Von Schrammen-Hütten eingenommen und in das Land verkaufft, von jedem Centner M. gn. F. und Herrn Gewinn 1 fl. 11 Gr. 12 fl. 8 Gr. Einnahme gedinget Eysen (Gedingeisen): = 0. Einnahme Wage Eysen: 54 Wage. Von Schrammen-Hütten. 177 „ Vom Glückshofe. — „ Von der Laubhütten. Sa. 231 Wage. Jede Wage den Hütten-Gewerken bezahlet zu 1 fl. Vndt wiederumb vff die Bergkwerker verkaufft zu 1 fl. 6 Gr. 8 Pf. Pleibet der Gnedigen Herrschaft gewinn 6 Gr. 8 Pf. 77 „ — „ Einnahme-Pflugherder: 50 Stücke. Von Schrammen-Hütten angenommen bekombt die gnedige Herrschaft von jedem Gewinn 6 Gr. 15 „ — „ Einnahme Kellenbletter: 225 Stücke. In Schrammen-Hütten verfertiget vndt auf die Oberharzi- schen Bergwerke1) verkauft. Von jedem Stück der gnedigen Herrschaft Gewinn 1 Gr. 4 Pf. 17 „ — „ Summarum Einnahme Factorey-Gewinn thut: 121 fl. 8 Gr. Davon die Ausgabe: Den Gewerken auf Schrammenhütte Baugeld 4 fl. Den Glückshöfischen Gewerken „ 2 „ Denen zu Laubhütten2) „ — „ 6 fl. Summa von Summa bleibt Factorey-Gewinn: 115 fl. 8 Gr. Die Übersicht über den Betrieb der Gittelder Hütten von 1642 1) Das Eisen für die Bergwerke ging an die Zellerfeldische Faktorei. 2) Die Laubhütte war in diesem Quartal auſser Betrieb, im Betriebe erhielt
sie für Baukosten ebenfalls vierteljährlich zwei Gulden. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f1166" n="1144"/> <fw place="top" type="header">Der Harz im 17. Jahrhundert.</fw><lb/> <list> <item> <hi rendition="#c">Einnahme Gemein Eysen:</hi> </item><lb/> <item>8 Ctr. Von Schrammen-Hütten eingenommen und in das Land<lb/> verkaufft, von jedem Centner M. gn. F. und Herrn<lb/> Gewinn 1 fl. 11 Gr. <space dim="horizontal"/> 12 fl. 8 Gr.</item><lb/> <item>Einnahme gedinget Eysen (Gedingeisen): = 0.</item><lb/> <item> <hi rendition="#c">Einnahme Wage Eysen:</hi> </item><lb/> <item>54 Wage. Von Schrammen-Hütten.</item><lb/> <item>177 „ Vom Glückshofe.</item><lb/> <item><hi rendition="#u">— „</hi> Von der Laubhütten.</item><lb/> <item>Sa. 231 Wage. Jede Wage den Hütten-Gewerken bezahlet zu 1 fl. Vndt<lb/> wiederumb vff die Bergkwerker verkaufft zu 1 fl. 6 Gr.<lb/> 8 Pf. Pleibet der Gnedigen Herrschaft gewinn 6 Gr. 8 Pf. 77 „ — „</item><lb/> <item> <hi rendition="#c">Einnahme-Pflugherder:</hi> </item><lb/> <item>50 Stücke. Von Schrammen-Hütten angenommen bekombt die gnedige<lb/> Herrschaft von jedem Gewinn 6 Gr. <space dim="horizontal"/> 15 „ — „</item><lb/> <item> <hi rendition="#c">Einnahme Kellenbletter:</hi> </item><lb/> <item>225 Stücke. In Schrammen-Hütten verfertiget vndt auf die Oberharzi-<lb/> schen Bergwerke<note place="foot" n="1)">Das Eisen für die Bergwerke ging an die Zellerfeldische Faktorei.</note> verkauft. Von jedem Stück der<lb/> gnedigen Herrschaft Gewinn 1 Gr. 4 Pf. <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">17 „ — „</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Summarum Einnahme Factorey-Gewinn thut: 121 fl. 8 Gr.</hi> </item><lb/> <item>Davon die Ausgabe:</item><lb/> <item>Den Gewerken auf Schrammenhütte Baugeld <space dim="horizontal"/> 4 fl.</item><lb/> <item>Den Glückshöfischen Gewerken „ <space dim="horizontal"/> 2 „</item><lb/> <item>Denen zu Laubhütten<note place="foot" n="2)">Die Laubhütte war in diesem Quartal auſser Betrieb, im Betriebe erhielt<lb/> sie für Baukosten ebenfalls vierteljährlich zwei Gulden.</note> „ <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">— „</hi></item><lb/> <item> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#u">6 fl.</hi> </hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#et">Summa von Summa bleibt Factorey-Gewinn: 115 fl. 8 Gr.</hi> </item> </list><lb/> <p>Die Übersicht über den Betrieb der Gittelder Hütten von 1642<lb/> an, von wo ab die Thalerrechnung eingeführt ist, bis 1662 giebt die<lb/> folgende Tabelle:</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1144/1166]
Der Harz im 17. Jahrhundert.
Einnahme Gemein Eysen:
8 Ctr. Von Schrammen-Hütten eingenommen und in das Land
verkaufft, von jedem Centner M. gn. F. und Herrn
Gewinn 1 fl. 11 Gr. 12 fl. 8 Gr.
Einnahme gedinget Eysen (Gedingeisen): = 0.
Einnahme Wage Eysen:
54 Wage. Von Schrammen-Hütten.
177 „ Vom Glückshofe.
— „ Von der Laubhütten.
Sa. 231 Wage. Jede Wage den Hütten-Gewerken bezahlet zu 1 fl. Vndt
wiederumb vff die Bergkwerker verkaufft zu 1 fl. 6 Gr.
8 Pf. Pleibet der Gnedigen Herrschaft gewinn 6 Gr. 8 Pf. 77 „ — „
Einnahme-Pflugherder:
50 Stücke. Von Schrammen-Hütten angenommen bekombt die gnedige
Herrschaft von jedem Gewinn 6 Gr. 15 „ — „
Einnahme Kellenbletter:
225 Stücke. In Schrammen-Hütten verfertiget vndt auf die Oberharzi-
schen Bergwerke 1) verkauft. Von jedem Stück der
gnedigen Herrschaft Gewinn 1 Gr. 4 Pf. 17 „ — „
Summarum Einnahme Factorey-Gewinn thut: 121 fl. 8 Gr.
Davon die Ausgabe:
Den Gewerken auf Schrammenhütte Baugeld 4 fl.
Den Glückshöfischen Gewerken „ 2 „
Denen zu Laubhütten 2) „ — „
6 fl.
Summa von Summa bleibt Factorey-Gewinn: 115 fl. 8 Gr.
Die Übersicht über den Betrieb der Gittelder Hütten von 1642
an, von wo ab die Thalerrechnung eingeführt ist, bis 1662 giebt die
folgende Tabelle:
1) Das Eisen für die Bergwerke ging an die Zellerfeldische Faktorei.
2) Die Laubhütte war in diesem Quartal auſser Betrieb, im Betriebe erhielt
sie für Baukosten ebenfalls vierteljährlich zwei Gulden.
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