Wenn ich die vorliegende Arbeit, die mich mehr als zehn Jahre beschäftigt hat, der Öffentlichkeit übergebe, so hätte ich freilich gar mancherlei auf dem Herzen, das auszu- sprechen mich drängt. Gern möchte ich das Kind meiner Mühen dem Publikum empfehlen, seine Verdienste in das beste Licht stellen, um ihm einen recht grossen Leser- kreis geneigt zu machen. Aber wozu der vielen Worte. Ich fasse die guten Wünsche für mein Buch kurz zusam- men in dem alten, deutschen Bergmannsgruss: "Glück auf!"
Was man sonst in eine Vorrede zu bringen pflegt, das habe ich in der Einleitung mitgeteilt. Es hätte des- halb auch dieses Vorwortes nicht bedurft, wenn es mir nicht ein Herzensbedürfnis wäre, an dieser Stelle denjenigen, die mir die Anregung zu dieser Arbeit gegeben und mich in der Ausführung unterstützt haben, meinen Dank aus- zusprechen. Dieser Dank gebührt zunächst meinen ver- ehrten Lehrern, die zu meiner Freude alle noch am Leben sind, den Herren Professoren Robert Bunsen in Heidel- berg, Peter Tunner in Leoben und John Percy in London, alle hochverdient um die Eisenindustrie. Der Letztere, bei dem ich während der Jahre 1864 und 1865 als Assistent beschäftigt war, gab mir die unmittelbare
VORWORT.
Wenn ich die vorliegende Arbeit, die mich mehr als zehn Jahre beschäftigt hat, der Öffentlichkeit übergebe, so hätte ich freilich gar mancherlei auf dem Herzen, das auszu- sprechen mich drängt. Gern möchte ich das Kind meiner Mühen dem Publikum empfehlen, seine Verdienste in das beste Licht stellen, um ihm einen recht groſsen Leser- kreis geneigt zu machen. Aber wozu der vielen Worte. Ich fasse die guten Wünsche für mein Buch kurz zusam- men in dem alten, deutschen Bergmannsgruſs: „Glück auf!“
Was man sonst in eine Vorrede zu bringen pflegt, das habe ich in der Einleitung mitgeteilt. Es hätte des- halb auch dieses Vorwortes nicht bedurft, wenn es mir nicht ein Herzensbedürfnis wäre, an dieser Stelle denjenigen, die mir die Anregung zu dieser Arbeit gegeben und mich in der Ausführung unterstützt haben, meinen Dank aus- zusprechen. Dieser Dank gebührt zunächst meinen ver- ehrten Lehrern, die zu meiner Freude alle noch am Leben sind, den Herren Professoren Robert Bunsen in Heidel- berg, Peter Tunner in Leoben und John Percy in London, alle hochverdient um die Eisenindustrie. Der Letztere, bei dem ich während der Jahre 1864 und 1865 als Assistent beschäftigt war, gab mir die unmittelbare
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VORWORT.
Wenn ich die vorliegende Arbeit, die mich mehr als zehn
Jahre beschäftigt hat, der Öffentlichkeit übergebe, so hätte
ich freilich gar mancherlei auf dem Herzen, das auszu-
sprechen mich drängt. Gern möchte ich das Kind meiner
Mühen dem Publikum empfehlen, seine Verdienste in das
beste Licht stellen, um ihm einen recht groſsen Leser-
kreis geneigt zu machen. Aber wozu der vielen Worte.
Ich fasse die guten Wünsche für mein Buch kurz zusam-
men in dem alten, deutschen Bergmannsgruſs: „Glück auf!“
Was man sonst in eine Vorrede zu bringen pflegt,
das habe ich in der Einleitung mitgeteilt. Es hätte des-
halb auch dieses Vorwortes nicht bedurft, wenn es mir
nicht ein Herzensbedürfnis wäre, an dieser Stelle denjenigen,
die mir die Anregung zu dieser Arbeit gegeben und mich
in der Ausführung unterstützt haben, meinen Dank aus-
zusprechen. Dieser Dank gebührt zunächst meinen ver-
ehrten Lehrern, die zu meiner Freude alle noch am Leben
sind, den Herren Professoren Robert Bunsen in Heidel-
berg, Peter Tunner in Leoben und John Percy in
London, alle hochverdient um die Eisenindustrie. Der
Letztere, bei dem ich während der Jahre 1864 und 1865
als Assistent beschäftigt war, gab mir die unmittelbare
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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 1: Von der ältesten Zeit bis um das Jahr 1500 n. Chr. Braunschweig, 1884, S. [V]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen01_1884/17>, abgerufen am 17.11.2024.
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