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Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 1: Von der ältesten Zeit bis um das Jahr 1500 n. Chr. Braunschweig, 1884.

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Theophilus Presbyter.
Kapitel XII.
Von den Schabeisen.

Es werden auch feine Schabeisen erzeugt, am Ende ein wenig
breiter, auf einer Seite scharf, kleine und grosse. Einige von denselben
werden gekrümmt gemacht, nach Belieben, der Beschaffenheit der Ar-
beit angemessen. Man macht auch ebenso geformte Eisen, aber stumpf,
um das Werk polieren zu können.

Kapitel XIII.
Von Eisen, welche zu Getriebenem taugen.

Man bereitet auch Eisen, um Bildnisse, Vögel, Tiere oder Blumen
getrieben in Gold, Silber und Kupfer auszudrücken. Sie sind spannen-
lang, oben breit und mit Köpfen versehen, unten aber fein, rund, dünn,
dreieckig oder viereckig, gebogen, wie es die Gestalt der verschiedenen
Arbeiten fordert, welche man mit dem Hammer schlagen muss. Auf
dieselbe Weise macht man auch ein so geformtes Eisen, doch fein an
dem Ende, woselbst ein, mit einem feinern Eisen gebohrtes und rings
ausgefeiltes Loch ist. Wird dieses auf Gold, Silber oder vergoldetes
Kupfer geschlagen, es zeigt sich ein sehr feiner Kreis darauf.

Kapitel XIV.
Von Schneideeisen.

Man macht auch Schneideeisen von solcher Grösse, dass sie mit
ganzer Hand gefasst werden können und über dieselbe vorragen, breit
und gleichförmig, unter den Händen aber breit, dünn und scharf her-
austreten. Davon macht man viele, klein und gross, mit denen Gold
und Silber oder dichtes Kupfer geschnitten wird.

Kapitel XV.
Von Eisen zum Fertigen von Nägeln.

Es giebt auch dünne und enggebohrte Eisen, in welchen die Nägel
mit Köpfen versehen werden, grosse, mittlere und kleine.


Theophilus Presbyter.
Kapitel XII.
Von den Schabeisen.

Es werden auch feine Schabeisen erzeugt, am Ende ein wenig
breiter, auf einer Seite scharf, kleine und groſse. Einige von denselben
werden gekrümmt gemacht, nach Belieben, der Beschaffenheit der Ar-
beit angemessen. Man macht auch ebenso geformte Eisen, aber stumpf,
um das Werk polieren zu können.

Kapitel XIII.
Von Eisen, welche zu Getriebenem taugen.

Man bereitet auch Eisen, um Bildnisse, Vögel, Tiere oder Blumen
getrieben in Gold, Silber und Kupfer auszudrücken. Sie sind spannen-
lang, oben breit und mit Köpfen versehen, unten aber fein, rund, dünn,
dreieckig oder viereckig, gebogen, wie es die Gestalt der verschiedenen
Arbeiten fordert, welche man mit dem Hammer schlagen muſs. Auf
dieselbe Weise macht man auch ein so geformtes Eisen, doch fein an
dem Ende, woselbst ein, mit einem feinern Eisen gebohrtes und rings
ausgefeiltes Loch ist. Wird dieses auf Gold, Silber oder vergoldetes
Kupfer geschlagen, es zeigt sich ein sehr feiner Kreis darauf.

Kapitel XIV.
Von Schneideeisen.

Man macht auch Schneideeisen von solcher Gröſse, daſs sie mit
ganzer Hand gefaſst werden können und über dieselbe vorragen, breit
und gleichförmig, unter den Händen aber breit, dünn und scharf her-
austreten. Davon macht man viele, klein und groſs, mit denen Gold
und Silber oder dichtes Kupfer geschnitten wird.

Kapitel XV.
Von Eisen zum Fertigen von Nägeln.

Es giebt auch dünne und enggebohrte Eisen, in welchen die Nägel
mit Köpfen versehen werden, groſse, mittlere und kleine.


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[983/1005] Theophilus Presbyter. Kapitel XII. Von den Schabeisen. Es werden auch feine Schabeisen erzeugt, am Ende ein wenig breiter, auf einer Seite scharf, kleine und groſse. Einige von denselben werden gekrümmt gemacht, nach Belieben, der Beschaffenheit der Ar- beit angemessen. Man macht auch ebenso geformte Eisen, aber stumpf, um das Werk polieren zu können. Kapitel XIII. Von Eisen, welche zu Getriebenem taugen. Man bereitet auch Eisen, um Bildnisse, Vögel, Tiere oder Blumen getrieben in Gold, Silber und Kupfer auszudrücken. Sie sind spannen- lang, oben breit und mit Köpfen versehen, unten aber fein, rund, dünn, dreieckig oder viereckig, gebogen, wie es die Gestalt der verschiedenen Arbeiten fordert, welche man mit dem Hammer schlagen muſs. Auf dieselbe Weise macht man auch ein so geformtes Eisen, doch fein an dem Ende, woselbst ein, mit einem feinern Eisen gebohrtes und rings ausgefeiltes Loch ist. Wird dieses auf Gold, Silber oder vergoldetes Kupfer geschlagen, es zeigt sich ein sehr feiner Kreis darauf. Kapitel XIV. Von Schneideeisen. Man macht auch Schneideeisen von solcher Gröſse, daſs sie mit ganzer Hand gefaſst werden können und über dieselbe vorragen, breit und gleichförmig, unter den Händen aber breit, dünn und scharf her- austreten. Davon macht man viele, klein und groſs, mit denen Gold und Silber oder dichtes Kupfer geschnitten wird. Kapitel XV. Von Eisen zum Fertigen von Nägeln. Es giebt auch dünne und enggebohrte Eisen, in welchen die Nägel mit Köpfen versehen werden, groſse, mittlere und kleine.

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Zitationshilfe: Beck, Ludwig: Die Geschichte des Eisens. Bd. 1: Von der ältesten Zeit bis um das Jahr 1500 n. Chr. Braunschweig, 1884, S. 983. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beck_eisen01_1884/1005>, abgerufen am 17.11.2024.