Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835.Finanzverwaltung nöthig gemacht. Ihre Geschäfte erklären sich 1) A. smith Inquiry IV. 164. Monthion Quelle Influence p. 293. sqq. v. Sonnenfels III. 160. Necker Admini stration de s Finance s I. 47. Lotz Revision IV. §. 272. 273. 275. 276. Handb. III. 167. v. Jacob Finanzw. §. 1197. Fulda Finanzw. §. 221. v. Malchus I. §. 76. Krehl Steuersyst. 270. Kre- mer Darstellung I. 101. Murhard Th. u. P. der Besteur. S. 153. 2) Ueber diese Methoden insbesondere v. Sonnenfels III. 125-160. Bergius Neues Magazin. Art. Acciseverwaltung. Bd. I. S. 84. (Targot) sur le s Finance s, Ouvrage posthume de Pierre Andre ..... Londre s 1775. Deutsch von Benzler. Lpzg. 1780. Monthion I. c. p. 285. Würtemb. II. Kam- mer. Verh. v. 1826. Heft II. 227. Lotz Handb. III. 445. v. Jacob §. 1256. Fulda §. 225. v. Malchus I. §. 77. Politik der innern Verwalt. II. 134. Monte squieu E sprit de s loi s. Liv. XIII. chap. 19. Encycloped. methodique. Art. Fermier, Adjudicataire.say Cour s VI. 90. Uebers. von v. Th. VI. 70. A.smith Inquiry IV. 295. Baumstark Sülly's Verdienste §. 47-49. Versuche über Staatskredit. S. 223. 3) So muß der im Buche von selbst geleistete Kredit in Papieren der erhobe- nen oder abzuliefernden Geldsumme gleich sein und die Verwendung der Zettel durch die Declarationen und bei den Accisen durch Abgabe am gehörigen Controlorte be- wiesen werden. Die Rechnungsabschlüsse und Ablieferungen geschehen monatlich. Viertes Hauptstück. Von der Verwendung des Staatseinkommens. §. 513. Staatsausgaben. Der Staatsaufwand kann zum Behufe seiner Abtheilung von A. Verfassungsaufwand, nämlich für den Regenten Finanzverwaltung nöthig gemacht. Ihre Geſchäfte erklären ſich 1) A. smith Inquiry IV. 164. Monthion Quelle Influence p. 293. sqq. v. Sonnenfels III. 160. Necker Admini stration de s Finance s I. 47. Lotz Reviſion IV. §. 272. 273. 275. 276. Handb. III. 167. v. Jacob Finanzw. §. 1197. Fulda Finanzw. §. 221. v. Malchus I. §. 76. Krehl Steuerſyſt. 270. Kre- mer Darſtellung I. 101. Murhard Th. u. P. der Beſteur. S. 153. 2) Ueber dieſe Methoden insbeſondere v. Sonnenfels III. 125–160. Bergius Neues Magazin. Art. Acciſeverwaltung. Bd. I. S. 84. (Targot) sur le s Finance s, Ouvrage posthume de Pierre André ..... Londre s 1775. Deutſch von Benzler. Lpzg. 1780. Monthion I. c. p. 285. Würtemb. II. Kam- mer. Verh. v. 1826. Heft II. 227. Lotz Handb. III. 445. v. Jacob §. 1256. Fulda §. 225. v. Malchus I. §. 77. Politik der innern Verwalt. II. 134. Monte squieu E sprit de s loi s. Liv. XIII. chap. 19. Encyclopéd. méthodique. Art. Fermier, Adjudicataire.say Cour s VI. 90. Ueberſ. von v. Th. VI. 70. A.smith Inquiry IV. 295. Baumſtark Sülly's Verdienſte §. 47–49. Verſuche über Staatskredit. S. 223. 3) So muß der im Buche von ſelbſt geleiſtete Kredit in Papieren der erhobe- nen oder abzuliefernden Geldſumme gleich ſein und die Verwendung der Zettel durch die Declarationen und bei den Acciſen durch Abgabe am gehörigen Controlorte be- wieſen werden. Die Rechnungsabſchlüſſe und Ablieferungen geſchehen monatlich. Viertes Hauptſtück. Von der Verwendung des Staatseinkommens. §. 513. Staatsausgaben. Der Staatsaufwand kann zum Behufe ſeiner Abtheilung von A. Verfaſſungsaufwand, nämlich für den Regenten <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <p><pb facs="#f0796" n="774"/> Finanzverwaltung nöthig gemacht. Ihre Geſchäfte erklären ſich<lb/> leicht nach der Natur der Staatsanleihen, Verzinſung, Tilgung<lb/> und Speculation mit Staatspapieren. 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Finanzverwaltung nöthig gemacht. Ihre Geſchäfte erklären ſich
leicht nach der Natur der Staatsanleihen, Verzinſung, Tilgung
und Speculation mit Staatspapieren. Denn nach dieſen Verhält-
niſſen ſind ſie verſchiedenartig, verſchieden ſchwer und wichtig.
¹⁾ A. smith Inquiry IV. 164. Monthion Quelle Influence p. 293. sqq.
v. Sonnenfels III. 160. Necker Admini stration de s Finance s I. 47. Lotz
Reviſion IV. §. 272. 273. 275. 276. Handb. III. 167. v. Jacob Finanzw. §. 1197.
Fulda Finanzw. §. 221. v. Malchus I. §. 76. Krehl Steuerſyſt. 270. Kre-
mer Darſtellung I. 101. Murhard Th. u. P. der Beſteur. S. 153.
²⁾ Ueber dieſe Methoden insbeſondere v. Sonnenfels III. 125–160.
Bergius Neues Magazin. Art. Acciſeverwaltung. Bd. I. S. 84. (Targot)
sur le s Finance s, Ouvrage posthume de Pierre André ..... Londre s 1775.
Deutſch von Benzler. Lpzg. 1780. Monthion I. c. p. 285. Würtemb. II. Kam-
mer. Verh. v. 1826. Heft II. 227. Lotz Handb. III. 445. v. Jacob §. 1256.
Fulda §. 225. v. Malchus I. §. 77. Politik der innern Verwalt. II. 134.
Monte squieu E sprit de s loi s. Liv. XIII. chap. 19. Encyclopéd. méthodique. Art.
Fermier, Adjudicataire.say Cour s VI. 90. Ueberſ. von v. Th. VI. 70. A.smith
Inquiry IV. 295. Baumſtark Sülly's Verdienſte §. 47–49. Verſuche über
Staatskredit. S. 223.
³⁾ So muß der im Buche von ſelbſt geleiſtete Kredit in Papieren der erhobe-
nen oder abzuliefernden Geldſumme gleich ſein und die Verwendung der Zettel durch
die Declarationen und bei den Acciſen durch Abgabe am gehörigen Controlorte be-
wieſen werden. Die Rechnungsabſchlüſſe und Ablieferungen geſchehen monatlich.
Viertes Hauptſtück.
Von der Verwendung des Staatseinkommens.
§. 513.
Staatsausgaben.
Der Staatsaufwand kann zum Behufe ſeiner Abtheilung von
verſchiedenen Seiten genommen werden. In Bezug auf ſein Ein-
treten iſt er ordentlich und auſerordentlich (§. 390.), und,
wenn man ſo weit gehen will, der Erſtere nach Beſtimmtheit oder
Unbeſtimmtheit der Größe ſtändig und unſtändig. In Betreff
ſeiner Allgemeinheit für den ganzen Staat oder ſeiner Beſonder-
heit für einzelne Gebietstheile und Gegenſtände allgemein und
beſonder, in Hinſicht darauf, ob er für das allgemeine Staats-
dienerperſonale oder für die Gegenſtände der Verwaltung und folg-
lich auch für das Staatsgewerbsperſonale gemacht wird Perſo-
nal- und Realaufwand. Da jedoch alle dieſe Eintheilungen
nur gewiſſe Beziehungen des Staatsaufwandes herausheben, ſo
können ſie zu einer Ueberſicht deſſelben bis ins Einzelne nicht wohl
dienlich ſein. In Uebereinſtimmung mit der Praxis kann man
ihn zu dieſem Behufe folgendergeſtalt eintheilen:
A. Verfaſſungsaufwand, nämlich für den Regenten
(Präſidenten) oder die ſogenannte Civilliſte, für die Ständever-
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