Geschichte der Kameralwissenschaft mit den Völkern des Alterthums beginnt, und auch den Italienern, Franzosen und Engländern am Verdienste um die Ausbildung derselben Theil gibt. Denn es hat bei ihnen keine Schriftsteller über die Kameral- wissenschaft, obschon die vorzüglichsten Erfindungen und Entdeckungen, z. B. in der Landwirthschaft, Technologie, im Handel und in der politischen Oeconomie, ihnen angehören. Ueber die Geschichte der Kameralwissenschaft s. m. noch: Rau, Ueber die Kameralwissensch. §. 5 u. 6. D. G. Schreber, zwo Schriften von der Ge- schichte und Nothwendigkeit der Kameralwissenschaften. Leipzig 1764. S. 6-83. Desselben Sammlung verschiedener Schriften, die in die ökonomische, Polizei- und Cameral-Wissenschaften einschlagen. 16 Theile. Halle 1755-65. Desselben Neue Sammlung verschiedener in die Kameralwissenschaft einschlag. Abhandlungen und Urkunden. Bötzow und Wismar 1762-65. Desselben Neue Kameralschrif- ten. 12 Thle. Halle und Leipzig 1765-69. (Alle drei Sammlungen sehr wichtig.) Bensen, Ueber das Studium der sogenannten Kameralwissenschaften. S. 17 folg. K. O. Rößig, Versuch einer pragmatischen Geschichte der Oeconomie-, Polizei- und Kameralwissenschaften. Leipzig 1781 (enthält nur die Geschichte der Gewerbs- wissenschaften und Gewerbe). 2 Thle. Rau, primae lineae historiae politices. Erlang. 1816.
§. 27. Erste Periode. Entstehung des kameralistischen Studiums.
Schon am Anfange des 17ten Jahrhunderts sprach der eng- lische Großkanzler Baco von Verulam die Idee aus, die Oeco- nomik oder Wirthschaftslehre als eine Universitätsdoktrin in die Reihe der Gegenstände der allgemeinen Bildung aufzunehmen. Darauf versuchten mehrere Gelehrten, unter andern auch Hecker- mann in Danzig, Richter in Görlitz, Breckeinger in Leiden, und Anthor, pseudonym als Sincerus, die bisher vereinzelt kultivirten ökonomischen Wissenschaften in ein systematisches Ganze zu vereinigen 1). Wenn es denselben auch, wie nicht, gelungen wäre, so mußte diese Wissenschaft dennoch der Verachtung und Verfolgung wegen, die ihr zu Theil ward, noch verdrängt bleiben. Allein man begann schon das Kammerwesen, wie es damals bestand und verwaltet wurde, mit allerlei nützlichen Anmerkungen versehen, in Büchern darzustellen, und so die Regeln der damaligen Kameral- praxis zu lehren. Dieses Verdienst gebührt Veit Ludwig von Seckendorff2), Wilhelm von Schröder3) und J. von Horneck4). Sie bildeten die Brücke von der Praxis zur Wis- senschaft, welche als solche mit dem 18ten Jahrhunderte beginnt. Durch die Bemühungen des J. B. von Rohr5), des Anthor6), Morhof7), J. Ch. Beckmann8) und Ch. Thomasius9) ward endlich Friedrich Wilhelm I., König von Preußen, dazu be- wogen, in Halle und in Frankfurt a. d. O. kraft Rescripts vom 24. Juni 1727 Professuren der Oeconomie und Kameralwis- senschaften zu errichten, jene dem Simon Peter Gasser10) und diese dem Justus Christoph Dithmar11) zu übertragen.
Baumstark Encyclopädie. 3
Geſchichte der Kameralwiſſenſchaft mit den Völkern des Alterthums beginnt, und auch den Italienern, Franzoſen und Engländern am Verdienſte um die Ausbildung derſelben Theil gibt. Denn es hat bei ihnen keine Schriftſteller über die Kameral- wiſſenſchaft, obſchon die vorzüglichſten Erfindungen und Entdeckungen, z. B. in der Landwirthſchaft, Technologie, im Handel und in der politiſchen Oeconomie, ihnen angehören. Ueber die Geſchichte der Kameralwiſſenſchaft ſ. m. noch: Rau, Ueber die Kameralwiſſenſch. §. 5 u. 6. D. G. Schreber, zwo Schriften von der Ge- ſchichte und Nothwendigkeit der Kameralwiſſenſchaften. Leipzig 1764. S. 6–83. Deſſelben Sammlung verſchiedener Schriften, die in die ökonomiſche, Polizei- und Cameral-Wiſſenſchaften einſchlagen. 16 Theile. Halle 1755–65. Deſſelben Neue Sammlung verſchiedener in die Kameralwiſſenſchaft einſchlag. Abhandlungen und Urkunden. Bötzow und Wismar 1762–65. Deſſelben Neue Kameralſchrif- ten. 12 Thle. Halle und Leipzig 1765–69. (Alle drei Sammlungen ſehr wichtig.) Benſen, Ueber das Studium der ſogenannten Kameralwiſſenſchaften. S. 17 folg. K. O. Rößig, Verſuch einer pragmatiſchen Geſchichte der Oeconomie-, Polizei- und Kameralwiſſenſchaften. Leipzig 1781 (enthält nur die Geſchichte der Gewerbs- wiſſenſchaften und Gewerbe). 2 Thle. Rau, primae lineae historiae politices. Erlang. 1816.
§. 27. Erſte Periode. Entſtehung des kameraliſtiſchen Studiums.
Schon am Anfange des 17ten Jahrhunderts ſprach der eng- liſche Großkanzler Baco von Verulam die Idee aus, die Oeco- nomik oder Wirthſchaftslehre als eine Univerſitätsdoktrin in die Reihe der Gegenſtände der allgemeinen Bildung aufzunehmen. Darauf verſuchten mehrere Gelehrten, unter andern auch Hecker- mann in Danzig, Richter in Görlitz, Breckeinger in Leiden, und Anthor, pſeudonym als Sincerus, die bisher vereinzelt kultivirten ökonomiſchen Wiſſenſchaften in ein ſyſtematiſches Ganze zu vereinigen 1). Wenn es denſelben auch, wie nicht, gelungen wäre, ſo mußte dieſe Wiſſenſchaft dennoch der Verachtung und Verfolgung wegen, die ihr zu Theil ward, noch verdrängt bleiben. Allein man begann ſchon das Kammerweſen, wie es damals beſtand und verwaltet wurde, mit allerlei nützlichen Anmerkungen verſehen, in Büchern darzuſtellen, und ſo die Regeln der damaligen Kameral- praxis zu lehren. Dieſes Verdienſt gebührt Veit Ludwig von Seckendorff2), Wilhelm von Schröder3) und J. von Horneck4). Sie bildeten die Brücke von der Praxis zur Wiſ- ſenſchaft, welche als ſolche mit dem 18ten Jahrhunderte beginnt. Durch die Bemühungen des J. B. von Rohr5), des Anthor6), Morhof7), J. Ch. Beckmann8) und Ch. Thomaſius9) ward endlich Friedrich Wilhelm I., König von Preußen, dazu be- wogen, in Halle und in Frankfurt a. d. O. kraft Reſcripts vom 24. Juni 1727 Profeſſuren der Oeconomie und Kameralwiſ- ſenſchaften zu errichten, jene dem Simon Peter Gaſſer10) und dieſe dem Juſtus Chriſtoph Dithmar11) zu übertragen.
Baumſtark Encyclopädie. 3
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[33/0055]
¹⁾ Geſchichte der Kameralwiſſenſchaft mit den Völkern des Alterthums beginnt, und
auch den Italienern, Franzoſen und Engländern am Verdienſte um die Ausbildung
derſelben Theil gibt. Denn es hat bei ihnen keine Schriftſteller über die Kameral-
wiſſenſchaft, obſchon die vorzüglichſten Erfindungen und Entdeckungen, z. B. in der
Landwirthſchaft, Technologie, im Handel und in der politiſchen Oeconomie, ihnen
angehören. Ueber die Geſchichte der Kameralwiſſenſchaft ſ. m. noch: Rau, Ueber
die Kameralwiſſenſch. §. 5 u. 6. D. G. Schreber, zwo Schriften von der Ge-
ſchichte und Nothwendigkeit der Kameralwiſſenſchaften. Leipzig 1764. S. 6–83.
Deſſelben Sammlung verſchiedener Schriften, die in die ökonomiſche, Polizei-
und Cameral-Wiſſenſchaften einſchlagen. 16 Theile. Halle 1755–65. Deſſelben
Neue Sammlung verſchiedener in die Kameralwiſſenſchaft einſchlag. Abhandlungen
und Urkunden. Bötzow und Wismar 1762–65. Deſſelben Neue Kameralſchrif-
ten. 12 Thle. Halle und Leipzig 1765–69. (Alle drei Sammlungen ſehr wichtig.)
Benſen, Ueber das Studium der ſogenannten Kameralwiſſenſchaften. S. 17 folg.
K. O. Rößig, Verſuch einer pragmatiſchen Geſchichte der Oeconomie-, Polizei-
und Kameralwiſſenſchaften. Leipzig 1781 (enthält nur die Geſchichte der Gewerbs-
wiſſenſchaften und Gewerbe). 2 Thle. Rau, primae lineae historiae politices.
Erlang. 1816.
§. 27.
Erſte Periode. Entſtehung des kameraliſtiſchen Studiums.
Schon am Anfange des 17ten Jahrhunderts ſprach der eng-
liſche Großkanzler Baco von Verulam die Idee aus, die Oeco-
nomik oder Wirthſchaftslehre als eine Univerſitätsdoktrin in die
Reihe der Gegenſtände der allgemeinen Bildung aufzunehmen.
Darauf verſuchten mehrere Gelehrten, unter andern auch Hecker-
mann in Danzig, Richter in Görlitz, Breckeinger in Leiden,
und Anthor, pſeudonym als Sincerus, die bisher vereinzelt
kultivirten ökonomiſchen Wiſſenſchaften in ein ſyſtematiſches Ganze
zu vereinigen 1). Wenn es denſelben auch, wie nicht, gelungen
wäre, ſo mußte dieſe Wiſſenſchaft dennoch der Verachtung und
Verfolgung wegen, die ihr zu Theil ward, noch verdrängt bleiben.
Allein man begann ſchon das Kammerweſen, wie es damals beſtand
und verwaltet wurde, mit allerlei nützlichen Anmerkungen verſehen,
in Büchern darzuſtellen, und ſo die Regeln der damaligen Kameral-
praxis zu lehren. Dieſes Verdienſt gebührt Veit Ludwig von
Seckendorff2), Wilhelm von Schröder3) und J. von
Horneck4). Sie bildeten die Brücke von der Praxis zur Wiſ-
ſenſchaft, welche als ſolche mit dem 18ten Jahrhunderte beginnt.
Durch die Bemühungen des J. B. von Rohr5), des Anthor6),
Morhof7), J. Ch. Beckmann8) und Ch. Thomaſius9) ward
endlich Friedrich Wilhelm I., König von Preußen, dazu be-
wogen, in Halle und in Frankfurt a. d. O. kraft Reſcripts
vom 24. Juni 1727 Profeſſuren der Oeconomie und Kameralwiſ-
ſenſchaften zu errichten, jene dem Simon Peter Gaſſer10)
und dieſe dem Juſtus Chriſtoph Dithmar11) zu übertragen.
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Baumstark, Eduard: Kameralistische Encyclopädie. Heidelberg u. a., 1835, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumstark_encyclopaedie_1835/55>, abgerufen am 03.03.2025.
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