pba_067.001 Deutlichkeit und Vollständigkeit ein Beträchtliches einbüßen müßten; in pba_067.002 dem vorliegenden Gedichte ist er darin soweit gegangen, daß er, wie in pba_067.003 der hinzugefügten Erklärung wohl zu weit gehend von ihm gesagt wird, pba_067.004 "der Auffassungskraft selbst geistreich-gewandter Personen durch prosaische pba_067.005 Darstellung zu Hülfe zu kommen" für erforderlich hielt.
pba_067.006 Die allgemeine Betrachtung, welche er dabei einleitend vorausschickt, pba_067.007 steht, wenn auch keineswegs in ihrer Formulierung, so doch dem Sinne pba_067.008 nach völlig im Einklang mit der im Obigen entwickelten Theorie; dieses pba_067.009 bestätigende Zeugnis mag daher hier folgen:
pba_067.010 "Die Ballade hat etwas Mysteriöses, ohne mystisch zu sein; diese pba_067.011 letzte Eigenschaft eines Gedichtes liegt im Stoff, jene in der Behandlung. pba_067.012 Das Geheimnisvolle der Ballade entspringt aus der Vortragsweise. Der pba_067.013 Sänger nämlich hat seinen prägnanten Gegenstand, seine Figuren, deren pba_067.014 Thaten und Bewegungen, so tief im Sinne, daß er nicht weiß, pba_067.015 wie er ihn ans Tageslicht fördern soll. Er bedient sich daher pba_067.016 aller drei Grundarten der Poesie, um zunächst auszudrücken, pba_067.017 was die Einbildungskraft erregen, den Geist beschäftigen pba_067.018 soll; er kann lyrisch, episch, dramatisch beginnen und, nach Belieben die pba_067.019 Formen wechselnd, fortfahren, zum Ende hineilen oder es weit hinausschieben. pba_067.020 Der Refrain, das Wiederkehren eben desselben Schlußklanges, pba_067.021 gibt dieser Dichtungsart den entschieden lyrischen Charakter."
pba_067.022 "Hat man sich mit ihr vollkommen befreundet, wie es bei uns pba_067.023 Deutschen wohl der Fall ist, so sind die Balladen aller Völker verständlich, pba_067.024 weil die Geister in gewissen Zeitaltern, entweder kontemporan oder successiv, pba_067.025 bei gleichem Geschäft immer gleichartig verfahren. Uebrigens ließe pba_067.026 sich an einer Auswahl solcher Gedichte die ganze Poetik gar wohl vortragen, pba_067.027 weil hier die Elemente noch nicht getrennt, sondern wie in einem pba_067.028 lebendigen Urei zusammen sind, das nur bebrütet werden darf, um als pba_067.029 herrlichstes Phänomen auf Goldflügeln in die Lüfte zu steigen."
pba_067.030 Jn mehr als einer Hinsicht enthalten diese Goetheschen Worte die pba_067.031 Bestätigung der obigen Darlegung. Zunächst heben sie auf das Bestimmteste pba_067.032 "den entschieden lyrischen Charakter" der Ballade hervor; sodann pba_067.033 aber, was kann der unbestimmt gefaßte Satz: "der Sänger hat pba_067.034 seinen prägnanten Gegenstand, seine Figuren, deren Thaten und Bewegung, pba_067.035 so tief im Sinne, daß er nicht weiß, wie er ihn ans Tageslicht pba_067.036 fördern soll", anders bedeuten, als daß nicht jene Gegenstände, pba_067.037 Figuren, Thaten der wesentlichste Jnhalt der Ballade sind, sondern der pba_067.038 ihnen innewohnende Stimmungsgehalt, der den Sänger im tiefsten pba_067.039 Jnnern ergriffen hat und nach Gestaltung verlangend ihn bewegt, also pba_067.040 eben das, was im Obigen das Ethos des Stoffes genannt wurde?
pba_067.001 Deutlichkeit und Vollständigkeit ein Beträchtliches einbüßen müßten; in pba_067.002 dem vorliegenden Gedichte ist er darin soweit gegangen, daß er, wie in pba_067.003 der hinzugefügten Erklärung wohl zu weit gehend von ihm gesagt wird, pba_067.004 „der Auffassungskraft selbst geistreich-gewandter Personen durch prosaische pba_067.005 Darstellung zu Hülfe zu kommen“ für erforderlich hielt.
pba_067.006 Die allgemeine Betrachtung, welche er dabei einleitend vorausschickt, pba_067.007 steht, wenn auch keineswegs in ihrer Formulierung, so doch dem Sinne pba_067.008 nach völlig im Einklang mit der im Obigen entwickelten Theorie; dieses pba_067.009 bestätigende Zeugnis mag daher hier folgen:
pba_067.010 „Die Ballade hat etwas Mysteriöses, ohne mystisch zu sein; diese pba_067.011 letzte Eigenschaft eines Gedichtes liegt im Stoff, jene in der Behandlung. pba_067.012 Das Geheimnisvolle der Ballade entspringt aus der Vortragsweise. Der pba_067.013 Sänger nämlich hat seinen prägnanten Gegenstand, seine Figuren, deren pba_067.014 Thaten und Bewegungen, so tief im Sinne, daß er nicht weiß, pba_067.015 wie er ihn ans Tageslicht fördern soll. Er bedient sich daher pba_067.016 aller drei Grundarten der Poesie, um zunächst auszudrücken, pba_067.017 was die Einbildungskraft erregen, den Geist beschäftigen pba_067.018 soll; er kann lyrisch, episch, dramatisch beginnen und, nach Belieben die pba_067.019 Formen wechselnd, fortfahren, zum Ende hineilen oder es weit hinausschieben. pba_067.020 Der Refrain, das Wiederkehren eben desselben Schlußklanges, pba_067.021 gibt dieser Dichtungsart den entschieden lyrischen Charakter.“
pba_067.022 „Hat man sich mit ihr vollkommen befreundet, wie es bei uns pba_067.023 Deutschen wohl der Fall ist, so sind die Balladen aller Völker verständlich, pba_067.024 weil die Geister in gewissen Zeitaltern, entweder kontemporan oder successiv, pba_067.025 bei gleichem Geschäft immer gleichartig verfahren. Uebrigens ließe pba_067.026 sich an einer Auswahl solcher Gedichte die ganze Poetik gar wohl vortragen, pba_067.027 weil hier die Elemente noch nicht getrennt, sondern wie in einem pba_067.028 lebendigen Urei zusammen sind, das nur bebrütet werden darf, um als pba_067.029 herrlichstes Phänomen auf Goldflügeln in die Lüfte zu steigen.“
pba_067.030 Jn mehr als einer Hinsicht enthalten diese Goetheschen Worte die pba_067.031 Bestätigung der obigen Darlegung. Zunächst heben sie auf das Bestimmteste pba_067.032 „den entschieden lyrischen Charakter“ der Ballade hervor; sodann pba_067.033 aber, was kann der unbestimmt gefaßte Satz: „der Sänger hat pba_067.034 seinen prägnanten Gegenstand, seine Figuren, deren Thaten und Bewegung, pba_067.035 so tief im Sinne, daß er nicht weiß, wie er ihn ans Tageslicht pba_067.036 fördern soll“, anders bedeuten, als daß nicht jene Gegenstände, pba_067.037 Figuren, Thaten der wesentlichste Jnhalt der Ballade sind, sondern der pba_067.038 ihnen innewohnende Stimmungsgehalt, der den Sänger im tiefsten pba_067.039 Jnnern ergriffen hat und nach Gestaltung verlangend ihn bewegt, also pba_067.040 eben das, was im Obigen das Ethos des Stoffes genannt wurde?
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„Die Ballade hat etwas Mysteriöses, ohne mystisch zu sein; diese pba_067.011
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Das Geheimnisvolle der Ballade entspringt aus der Vortragsweise. Der pba_067.013
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/85>, abgerufen am 24.11.2024.
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