pba_646.001 Auch findest du bei vielen gleiches Haar, o Greis, pba_646.002 Die doch von einem Blute nicht entsprossen sind.
pba_646.003
Der Alte:pba_646.004 So tritt in seiner Sohle Spur und prüfe, Kind, pba_646.005 Ob sie mit deines Fußes Maß zusammenstimmt.
pba_646.006
Elektra.pba_646.007 Wie könnte hartem Steinesgrund der Füße Spur pba_646.008 Wohl eingedrückt sein? Aber wär' es möglich auch: pba_646.009 Nie könnten doch des Bruders und der Schwester Fuß pba_646.010 Einander gleich sein: größer ist der männliche.
pba_646.011
Der Alte:pba_646.012 Doch, wenn Orestes heimgekehrt hier stünde, hast pba_646.013 Du nichts, woran du dein Geweb' erkennen magst, pba_646.014 Jn das ich ihn einhüllend einst dem Tod entriß?
pba_646.015
Elektra:pba_646.016 So weißt du nicht mehr, daß ich, als Orestes floh, pba_646.017 Noch Kind war? Aber hätt' ich auch ein Kleid gewebt: pba_646.018 Wie trüg' er, damals Knabe, jetzt dasselbe noch, pba_646.019 Wenn mit dem Leibe nicht zugleich die Kleidung wächst?
pba_646.020 Seines vollen Triumphes genießt dann Euripides nicht allein über pba_646.021 Äschylus, sondern auch über Sophokles, der einen Ring als Bestätigungszeichen pba_646.022 benutzt, indem er durch etwas ganz Neues die Erkennung herbeiführt, pba_646.023 durch eine Narbe!
pba_646.024 Sogleich wird nun zwischen den dreien ein höchst umständlicher pba_646.025 Plan beraten, wie mit List die Rachethat auszuführen sei, darunter ein pba_646.026 empörendes Detail. Es handelt sich darum, die Mutter zu fangen: pba_646.027 El.: "Geh, Alter, Klytämnestren anzukündigen, geboren hab' ich einen pba_646.028 Sohn, sei Wöchnerin." D. A.: "Von lange her schon, oder erst in pba_646.029 jüngster Zeit?" El.: "Seit zehen Sonnen: heute sei die Reinigung." pba_646.030 D. A.: "Wohl; aber wie führt dieses ihren Tod herbei?" El.: "Sie pba_646.031 kommt sogleich, vernimmt sie, daß ich Mutter bin." D. A.: "Wie so? pba_646.032 Du meinst wohl, sie bekümmere sich um dich?" El.: "Gewiß; sie weint pba_646.033 um meiner Kinder edles Los." D. A.: "Vielleicht; doch lenke wieder pba_646.034 um aufs Vorige." El.: "Nun, kommt die Mutter, ist es traun um sie pba_646.035 geschehn!" D. A.: "Sie muß hinein, zum Hausesthore selbst hinein!" pba_646.036 El.: "So steigt sie leicht in Hades' düstres Haus hinab." -- Man pba_646.037 weiß nicht, was schlimmer wirkt, die Niedrigkeit dieses sauberen Arrangements, pba_646.038 oder die behagliche Breite, mit der es vereinbart wird: beides pba_646.039 hätte seinen Platz nur in der burlesken Parodie.
pba_646.040 Orestes eilt zur Entscheidung, nachdem Elektra in plötzlicher pba_646.041 heroischer Aufwallung ihm erklärt hat, daß sie im Falle des Mißlingens pba_646.042 sich ein "doppelschneidig Schwert in die Brust" stoßen werde. Jn-
pba_646.001 Auch findest du bei vielen gleiches Haar, o Greis, pba_646.002 Die doch von einem Blute nicht entsprossen sind.
pba_646.003
Der Alte:pba_646.004 So tritt in seiner Sohle Spur und prüfe, Kind, pba_646.005 Ob sie mit deines Fußes Maß zusammenstimmt.
pba_646.006
Elektra.pba_646.007 Wie könnte hartem Steinesgrund der Füße Spur pba_646.008 Wohl eingedrückt sein? Aber wär' es möglich auch: pba_646.009 Nie könnten doch des Bruders und der Schwester Fuß pba_646.010 Einander gleich sein: größer ist der männliche.
pba_646.011
Der Alte:pba_646.012 Doch, wenn Orestes heimgekehrt hier stünde, hast pba_646.013 Du nichts, woran du dein Geweb' erkennen magst, pba_646.014 Jn das ich ihn einhüllend einst dem Tod entriß?
pba_646.015
Elektra:pba_646.016 So weißt du nicht mehr, daß ich, als Orestes floh, pba_646.017 Noch Kind war? Aber hätt' ich auch ein Kleid gewebt: pba_646.018 Wie trüg' er, damals Knabe, jetzt dasselbe noch, pba_646.019 Wenn mit dem Leibe nicht zugleich die Kleidung wächst?
pba_646.020 Seines vollen Triumphes genießt dann Euripides nicht allein über pba_646.021 Äschylus, sondern auch über Sophokles, der einen Ring als Bestätigungszeichen pba_646.022 benutzt, indem er durch etwas ganz Neues die Erkennung herbeiführt, pba_646.023 durch eine Narbe!
pba_646.024 Sogleich wird nun zwischen den dreien ein höchst umständlicher pba_646.025 Plan beraten, wie mit List die Rachethat auszuführen sei, darunter ein pba_646.026 empörendes Detail. Es handelt sich darum, die Mutter zu fangen: pba_646.027 El.: „Geh, Alter, Klytämnestren anzukündigen, geboren hab' ich einen pba_646.028 Sohn, sei Wöchnerin.“ D. A.: „Von lange her schon, oder erst in pba_646.029 jüngster Zeit?“ El.: „Seit zehen Sonnen: heute sei die Reinigung.“ pba_646.030 D. A.: „Wohl; aber wie führt dieses ihren Tod herbei?“ El.: „Sie pba_646.031 kommt sogleich, vernimmt sie, daß ich Mutter bin.“ D. A.: „Wie so? pba_646.032 Du meinst wohl, sie bekümmere sich um dich?“ El.: „Gewiß; sie weint pba_646.033 um meiner Kinder edles Los.“ D. A.: „Vielleicht; doch lenke wieder pba_646.034 um aufs Vorige.“ El.: „Nun, kommt die Mutter, ist es traun um sie pba_646.035 geschehn!“ D. A.: „Sie muß hinein, zum Hausesthore selbst hinein!“ pba_646.036 El.: „So steigt sie leicht in Hades' düstres Haus hinab.“ — Man pba_646.037 weiß nicht, was schlimmer wirkt, die Niedrigkeit dieses sauberen Arrangements, pba_646.038 oder die behagliche Breite, mit der es vereinbart wird: beides pba_646.039 hätte seinen Platz nur in der burlesken Parodie.
pba_646.040 Orestes eilt zur Entscheidung, nachdem Elektra in plötzlicher pba_646.041 heroischer Aufwallung ihm erklärt hat, daß sie im Falle des Mißlingens pba_646.042 sich ein „doppelschneidig Schwert in die Brust“ stoßen werde. Jn-
<TEI><text><body><divn="1"><spwho="#ELE"><p><pbfacs="#f0664"n="646"/><lbn="pba_646.001"/>
Auch findest du bei vielen gleiches Haar, o Greis, <lbn="pba_646.002"/>
Die doch von einem Blute nicht entsprossen sind.</p></sp><lbn="pba_646.003"/><spwho="#ALT"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Der Alte</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_646.004"/><p>So tritt in seiner Sohle Spur und prüfe, Kind, <lbn="pba_646.005"/>
Ob sie mit deines Fußes Maß zusammenstimmt.</p></sp><lbn="pba_646.006"/><spwho="#ELE"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Elektra</hi>.</hi></speaker><lbn="pba_646.007"/><p>Wie könnte hartem Steinesgrund der Füße Spur <lbn="pba_646.008"/>
Wohl eingedrückt sein? Aber wär' es möglich auch: <lbn="pba_646.009"/>
Nie könnten doch des Bruders und der Schwester Fuß <lbn="pba_646.010"/>
Einander gleich sein: größer ist der männliche.</p></sp><lbn="pba_646.011"/><spwho="#ALT"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Der Alte</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_646.012"/><p>Doch, wenn Orestes heimgekehrt hier stünde, hast <lbn="pba_646.013"/>
Du nichts, woran du dein Geweb' erkennen magst, <lbn="pba_646.014"/>
Jn das ich ihn einhüllend einst dem Tod entriß?</p></sp><lbn="pba_646.015"/><spwho="#ELE"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Elektra</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_646.016"/><p>So weißt du nicht mehr, daß ich, als Orestes floh, <lbn="pba_646.017"/>
Noch Kind war? Aber hätt' ich auch ein Kleid gewebt: <lbn="pba_646.018"/>
Wie trüg' er, damals Knabe, jetzt dasselbe noch, <lbn="pba_646.019"/>
Wenn mit dem Leibe nicht zugleich die Kleidung wächst?</p></sp><p><lbn="pba_646.020"/>
Seines vollen Triumphes genießt dann Euripides nicht allein über <lbn="pba_646.021"/>
Äschylus, sondern auch über Sophokles, der einen Ring als Bestätigungszeichen <lbn="pba_646.022"/>
benutzt, indem er durch etwas ganz Neues die Erkennung herbeiführt, <lbn="pba_646.023"/>
durch eine <hirendition="#g">Narbe!</hi></p><p><lbn="pba_646.024"/>
Sogleich wird nun zwischen den dreien ein höchst umständlicher <lbn="pba_646.025"/>
Plan beraten, wie mit List die Rachethat auszuführen sei, darunter ein <lbn="pba_646.026"/>
empörendes Detail. Es handelt sich darum, die Mutter zu fangen: <lbn="pba_646.027"/>
El.: „Geh, Alter, Klytämnestren anzukündigen, geboren hab' ich einen <lbn="pba_646.028"/>
Sohn, sei Wöchnerin.“ D. A.: „Von lange her schon, oder erst in <lbn="pba_646.029"/>
jüngster Zeit?“ El.: „Seit zehen Sonnen: heute sei die Reinigung.“<lbn="pba_646.030"/>
D. A.: „Wohl; aber wie führt dieses ihren Tod herbei?“ El.: „Sie <lbn="pba_646.031"/>
kommt sogleich, vernimmt sie, daß ich Mutter bin.“ D. A.: „Wie so? <lbn="pba_646.032"/>
Du meinst wohl, sie bekümmere sich um dich?“ El.: „Gewiß; sie weint <lbn="pba_646.033"/>
um meiner Kinder edles Los.“ D. A.: „Vielleicht; doch lenke wieder <lbn="pba_646.034"/>
um aufs Vorige.“ El.: „Nun, kommt die Mutter, ist es traun um sie <lbn="pba_646.035"/>
geschehn!“ D. A.: „Sie muß hinein, zum Hausesthore selbst hinein!“<lbn="pba_646.036"/>
El.: „So steigt sie leicht in Hades' düstres Haus hinab.“— Man <lbn="pba_646.037"/>
weiß nicht, was schlimmer wirkt, die Niedrigkeit dieses sauberen Arrangements, <lbn="pba_646.038"/>
oder die behagliche Breite, mit der es vereinbart wird: beides <lbn="pba_646.039"/>
hätte seinen Platz nur in der burlesken Parodie.</p><p><lbn="pba_646.040"/>
Orestes eilt zur Entscheidung, nachdem Elektra in plötzlicher <lbn="pba_646.041"/>
heroischer Aufwallung ihm erklärt hat, daß sie im Falle des Mißlingens <lbn="pba_646.042"/>
sich ein „doppelschneidig Schwert in die Brust“ stoßen werde. Jn-
</p></div></body></text></TEI>
[646/0664]
pba_646.001
Auch findest du bei vielen gleiches Haar, o Greis, pba_646.002
Die doch von einem Blute nicht entsprossen sind.
pba_646.003
Der Alte: pba_646.004
So tritt in seiner Sohle Spur und prüfe, Kind, pba_646.005
Ob sie mit deines Fußes Maß zusammenstimmt.
pba_646.006
Elektra. pba_646.007
Wie könnte hartem Steinesgrund der Füße Spur pba_646.008
Wohl eingedrückt sein? Aber wär' es möglich auch: pba_646.009
Nie könnten doch des Bruders und der Schwester Fuß pba_646.010
Einander gleich sein: größer ist der männliche.
pba_646.011
Der Alte: pba_646.012
Doch, wenn Orestes heimgekehrt hier stünde, hast pba_646.013
Du nichts, woran du dein Geweb' erkennen magst, pba_646.014
Jn das ich ihn einhüllend einst dem Tod entriß?
pba_646.015
Elektra: pba_646.016
So weißt du nicht mehr, daß ich, als Orestes floh, pba_646.017
Noch Kind war? Aber hätt' ich auch ein Kleid gewebt: pba_646.018
Wie trüg' er, damals Knabe, jetzt dasselbe noch, pba_646.019
Wenn mit dem Leibe nicht zugleich die Kleidung wächst?
pba_646.020
Seines vollen Triumphes genießt dann Euripides nicht allein über pba_646.021
Äschylus, sondern auch über Sophokles, der einen Ring als Bestätigungszeichen pba_646.022
benutzt, indem er durch etwas ganz Neues die Erkennung herbeiführt, pba_646.023
durch eine Narbe!
pba_646.024
Sogleich wird nun zwischen den dreien ein höchst umständlicher pba_646.025
Plan beraten, wie mit List die Rachethat auszuführen sei, darunter ein pba_646.026
empörendes Detail. Es handelt sich darum, die Mutter zu fangen: pba_646.027
El.: „Geh, Alter, Klytämnestren anzukündigen, geboren hab' ich einen pba_646.028
Sohn, sei Wöchnerin.“ D. A.: „Von lange her schon, oder erst in pba_646.029
jüngster Zeit?“ El.: „Seit zehen Sonnen: heute sei die Reinigung.“ pba_646.030
D. A.: „Wohl; aber wie führt dieses ihren Tod herbei?“ El.: „Sie pba_646.031
kommt sogleich, vernimmt sie, daß ich Mutter bin.“ D. A.: „Wie so? pba_646.032
Du meinst wohl, sie bekümmere sich um dich?“ El.: „Gewiß; sie weint pba_646.033
um meiner Kinder edles Los.“ D. A.: „Vielleicht; doch lenke wieder pba_646.034
um aufs Vorige.“ El.: „Nun, kommt die Mutter, ist es traun um sie pba_646.035
geschehn!“ D. A.: „Sie muß hinein, zum Hausesthore selbst hinein!“ pba_646.036
El.: „So steigt sie leicht in Hades' düstres Haus hinab.“ — Man pba_646.037
weiß nicht, was schlimmer wirkt, die Niedrigkeit dieses sauberen Arrangements, pba_646.038
oder die behagliche Breite, mit der es vereinbart wird: beides pba_646.039
hätte seinen Platz nur in der burlesken Parodie.
pba_646.040
Orestes eilt zur Entscheidung, nachdem Elektra in plötzlicher pba_646.041
heroischer Aufwallung ihm erklärt hat, daß sie im Falle des Mißlingens pba_646.042
sich ein „doppelschneidig Schwert in die Brust“ stoßen werde. Jn-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 646. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/664>, abgerufen am 27.07.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.