pba_593.001 Dasselbe gilt von der Tragödie. "Auch hier hatte man lange pba_593.002 und hat noch jetzt mit dem gemeinen Begriff des Natürlichen zu pba_593.003 kämpfen, welcher alle Poesie und Kunst geradezu aufhebt und vernichtet." pba_593.004 "Alles Äußere bei einer dramatischen Vorstellung steht diesem pba_593.005 armseligen Begriff der Jllusion entgegen -- alles ist nur ein Symbol pba_593.006 des Wirklichen."
pba_593.007 Die Einführung einer metrischen Sprache ist der erste Schritt pba_593.008 in dem Kampf gegen den Naturalismus in der Tragödie, die Einführung pba_593.009 des Chors wäre der letzte, entscheidende. "Der Chor sollte pba_593.010 uns eine lebendige Mauer sein, die die Tragödie um sich herum zieht, pba_593.011 um sich von der wirklichen Welt rein abzuschließen und sich ihren idealen pba_593.012 Boden, ihre poetische Freiheit zu bewahren." Die alte Tragödie "fand pba_593.013 den Chor in der Natur und brauchte ihn, weil sie ihn fand"; "in der pba_593.014 neueren Tragödie wird er zu einem Kunstorgan; er hilft die Poesie pba_593.015 hervorbringen".
pba_593.016 Hier beginnt der Hauptteil der Abhandlung: die Aufzählung der pba_593.017 Eigenschaften, um derentwillen dem Chor diese hohe Bedeutung zukommt. pba_593.018 Die wesentlichste freilich entgeht dem Auge Schillers, die außerordentliche pba_593.019 Kraft nämlich, die er den Alten für die Vollendung der pba_593.020 tragischen Katharsis in die Hand gibt; aber es ist im höchsten Grade pba_593.021 interessant zu beobachten, wie alle Argumente Schillers sich vereinigen, pba_593.022 nach diesem tragischen Hauptziele hin zusammenzuwirken.
pba_593.023 1) "Der Chor verwandelt die moderne gemeine Welt in die alte pba_593.024 poetische, weil er (indem er die Fabel in die einfachen Formen des pba_593.025 Lebens zurückversetzt) dem Dichter alles das unbrauchbar macht, was pba_593.026 der Poesie widerstrebt und ihn auf die einfachsten, ursprünglichsten und pba_593.027 naivsten Motive hinauftreibt."
pba_593.028 Jndem er "alles Unmittelbare, das durch die künstliche Einrichtung pba_593.029 des wirklichen Lebens aufgehoben ist, wiederherstellt, und alles künstliche pba_593.030 Machwerk an dem Menschen und um denselben, das die Erscheinung pba_593.031 seiner innern Natur und seines ursprünglichen Charakters hindert, abzuwerfen" pba_593.032 veranlaßt, übt er einen starken äußeren Zwang aus, die pba_593.033 Komposition der Handlung so einzurichten, wie es ohnehin durch die pba_593.034 Aufgabe der Tragödie verlangt wird: die reinen tragischen Affekte möglichst pba_593.035 unvermischt mit fremden Erregungen und störendem Beiwerk hervorzubringen.
pba_593.036
pba_593.037 2) "Durch den Chor erhält die Reflexion in der Tragödie ihren pba_593.038 Platz. Soll sie aber diesen Platz verdienen, so muß sie das, was ihr pba_593.039 an sinnlichem Leben fehlt, durch den Vortrag wieder gewinnen." "Denn pba_593.040 das Poetische liegt grade in dem Jndifferenzpunkt des Jdeellen und
pba_593.001 Dasselbe gilt von der Tragödie. „Auch hier hatte man lange pba_593.002 und hat noch jetzt mit dem gemeinen Begriff des Natürlichen zu pba_593.003 kämpfen, welcher alle Poesie und Kunst geradezu aufhebt und vernichtet.“ pba_593.004 „Alles Äußere bei einer dramatischen Vorstellung steht diesem pba_593.005 armseligen Begriff der Jllusion entgegen — alles ist nur ein Symbol pba_593.006 des Wirklichen.“
pba_593.007 Die Einführung einer metrischen Sprache ist der erste Schritt pba_593.008 in dem Kampf gegen den Naturalismus in der Tragödie, die Einführung pba_593.009 des Chors wäre der letzte, entscheidende. „Der Chor sollte pba_593.010 uns eine lebendige Mauer sein, die die Tragödie um sich herum zieht, pba_593.011 um sich von der wirklichen Welt rein abzuschließen und sich ihren idealen pba_593.012 Boden, ihre poetische Freiheit zu bewahren.“ Die alte Tragödie „fand pba_593.013 den Chor in der Natur und brauchte ihn, weil sie ihn fand“; „in der pba_593.014 neueren Tragödie wird er zu einem Kunstorgan; er hilft die Poesie pba_593.015 hervorbringen“.
pba_593.016 Hier beginnt der Hauptteil der Abhandlung: die Aufzählung der pba_593.017 Eigenschaften, um derentwillen dem Chor diese hohe Bedeutung zukommt. pba_593.018 Die wesentlichste freilich entgeht dem Auge Schillers, die außerordentliche pba_593.019 Kraft nämlich, die er den Alten für die Vollendung der pba_593.020 tragischen Katharsis in die Hand gibt; aber es ist im höchsten Grade pba_593.021 interessant zu beobachten, wie alle Argumente Schillers sich vereinigen, pba_593.022 nach diesem tragischen Hauptziele hin zusammenzuwirken.
pba_593.023 1) „Der Chor verwandelt die moderne gemeine Welt in die alte pba_593.024 poetische, weil er (indem er die Fabel in die einfachen Formen des pba_593.025 Lebens zurückversetzt) dem Dichter alles das unbrauchbar macht, was pba_593.026 der Poesie widerstrebt und ihn auf die einfachsten, ursprünglichsten und pba_593.027 naivsten Motive hinauftreibt.“
pba_593.028 Jndem er „alles Unmittelbare, das durch die künstliche Einrichtung pba_593.029 des wirklichen Lebens aufgehoben ist, wiederherstellt, und alles künstliche pba_593.030 Machwerk an dem Menschen und um denselben, das die Erscheinung pba_593.031 seiner innern Natur und seines ursprünglichen Charakters hindert, abzuwerfen“ pba_593.032 veranlaßt, übt er einen starken äußeren Zwang aus, die pba_593.033 Komposition der Handlung so einzurichten, wie es ohnehin durch die pba_593.034 Aufgabe der Tragödie verlangt wird: die reinen tragischen Affekte möglichst pba_593.035 unvermischt mit fremden Erregungen und störendem Beiwerk hervorzubringen.
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in dem Kampf gegen den Naturalismus in der Tragödie, die Einführung pba_593.009
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uns eine lebendige Mauer sein, die die Tragödie um sich herum zieht, pba_593.011
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den Chor in der Natur und brauchte ihn, weil sie ihn fand“; „in der pba_593.014
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 593. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/611>, abgerufen am 22.11.2024.
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