pba_588.001 Dichtung" ein Bild entwirft, das seine wenig schmeichelhafte Ähnlichkeit pba_588.002 mit den wirklichen Zuständen noch nicht verloren hat: "Jn dem pba_588.003 Tempel Thaliens und Melpomenens, so wie er bei uns bestellt ist, pba_588.004 thront die geliebte Göttin, empfängt in ihrem weiten Schoß den stumpfsinnigen pba_588.005 Gelehrten und den erschöpften Geschäftsmann und wiegt den pba_588.006 Geist in einen magnetischen Schlaf, indem sie die erstarrten Sinne erwärmt pba_588.007 und die Einbildungskraft in einer süßen Bewegung schaukelt." pba_588.008 Und wie sehr trifft diese Schilderung vollends auf dem Gebiet der pba_588.009 heutigen Romandichtung zu: "Der Last des Denkens sind sie hier auf pba_588.010 einmal entledigt, und die losgespannte Natur darf sich im seligen Genuß pba_588.011 des Nichts auf dem weichen Polster der Platitüde pflegen!"
pba_588.012 Aber, wenn Schiller auch mit allen Kräften gegen die Auffassung pba_588.013 der Poesie ankämpft, die sie in den Dienst des "bloß sinnlichenpba_588.014 Bedürfnisses der Erholung" stellen will, so sehen wir ihn doch jetzt pba_588.015 "gerade umgekehrt" bemüht "den viel zu weiten Umfang einzuschränken, pba_588.016 den man dem Begriff der Veredelung durch die Poesie pba_588.017 gegeben hatte, weil man sie zu einseitig nach der bloßen Jdee pba_588.018 bestimmte". Der Dichter soll sich hüten, dabei "den Begriff der pba_588.019 Menschheit aufzuheben und ihre notwendigen Grenzen zu verrücken". pba_588.020 Es war der Einfluß Goethes, der ihn die Forderung sinnlicher pba_588.021 Wirkung in der Kunst fortan als diejenige erkennen ließ, von deren pba_588.022 Erfüllung ihre Wirkung überhaupt vor allem andern abhängig ist.
pba_588.023 Kein Weg aber schien ihm ungeeigneter dieses Ziel zu erreichen, pba_588.024 ja keiner, sie weiter von ihrer eigentlichen und höchsten Aufgabe zu pba_588.025 entfernen, als der Weg der "gemeinen Naturnachahmung", jenes pba_588.026 falsche Bestreben in der getreuesten Wiederholung der Wirklichkeit ein pba_588.027 künstlerisches Verdienst zu suchen. Jm Prolog zum "Wallenstein" pba_588.028 hat er seine Meinung hierüber ausgesprochen; er verlangt von der Poesie: pba_588.029 "daß sie das Bild der Wahrheit in das heitere Reich der Kunst hinüberspielt, pba_588.030 die Täuschung, die sie schafft, aufrichtig selbst zerstört und ihren pba_588.031 Schein der Wahrheit nicht betrüglich unterschiebt." Wie nun aber diese pba_588.032 Richtung auf seine Ansichten von der dramatischen Technik wirkte, davon pba_588.033 gibt eine interessante Stelle der Briefe Zeugnis, die er mit Goethe über pba_588.034 die Unterschiede des Dramas vom Epos wechselte. Er schrieb dem pba_588.035 Freunde am 29. Dezember 1797: "Wenn das Drama wirklich durch pba_588.036 einen so schlechten Hang des Zeitalters in Schutz genommen wird, wie pba_588.037 ich nicht zweifle, so müßte man die Reform beim Drama anfangen und pba_588.038 durch Verdrängung der gemeinen Naturnachahmung der Kunst Luft und pba_588.039 Licht verschaffen. Und dies, deucht mir, möchte unter anderm am besten pba_588.040 durch Einführung symbolischer Behelfe geschehen, die in allem dem,
pba_588.001 Dichtung“ ein Bild entwirft, das seine wenig schmeichelhafte Ähnlichkeit pba_588.002 mit den wirklichen Zuständen noch nicht verloren hat: „Jn dem pba_588.003 Tempel Thaliens und Melpomenens, so wie er bei uns bestellt ist, pba_588.004 thront die geliebte Göttin, empfängt in ihrem weiten Schoß den stumpfsinnigen pba_588.005 Gelehrten und den erschöpften Geschäftsmann und wiegt den pba_588.006 Geist in einen magnetischen Schlaf, indem sie die erstarrten Sinne erwärmt pba_588.007 und die Einbildungskraft in einer süßen Bewegung schaukelt.“ pba_588.008 Und wie sehr trifft diese Schilderung vollends auf dem Gebiet der pba_588.009 heutigen Romandichtung zu: „Der Last des Denkens sind sie hier auf pba_588.010 einmal entledigt, und die losgespannte Natur darf sich im seligen Genuß pba_588.011 des Nichts auf dem weichen Polster der Platitüde pflegen!“
pba_588.012 Aber, wenn Schiller auch mit allen Kräften gegen die Auffassung pba_588.013 der Poesie ankämpft, die sie in den Dienst des „bloß sinnlichenpba_588.014 Bedürfnisses der Erholung“ stellen will, so sehen wir ihn doch jetzt pba_588.015 „gerade umgekehrt“ bemüht „den viel zu weiten Umfang einzuschränken, pba_588.016 den man dem Begriff der Veredelung durch die Poesie pba_588.017 gegeben hatte, weil man sie zu einseitig nach der bloßen Jdee pba_588.018 bestimmte“. Der Dichter soll sich hüten, dabei „den Begriff der pba_588.019 Menschheit aufzuheben und ihre notwendigen Grenzen zu verrücken“. pba_588.020 Es war der Einfluß Goethes, der ihn die Forderung sinnlicher pba_588.021 Wirkung in der Kunst fortan als diejenige erkennen ließ, von deren pba_588.022 Erfüllung ihre Wirkung überhaupt vor allem andern abhängig ist.
pba_588.023 Kein Weg aber schien ihm ungeeigneter dieses Ziel zu erreichen, pba_588.024 ja keiner, sie weiter von ihrer eigentlichen und höchsten Aufgabe zu pba_588.025 entfernen, als der Weg der „gemeinen Naturnachahmung“, jenes pba_588.026 falsche Bestreben in der getreuesten Wiederholung der Wirklichkeit ein pba_588.027 künstlerisches Verdienst zu suchen. Jm Prolog zum „Wallenstein“ pba_588.028 hat er seine Meinung hierüber ausgesprochen; er verlangt von der Poesie: pba_588.029 „daß sie das Bild der Wahrheit in das heitere Reich der Kunst hinüberspielt, pba_588.030 die Täuschung, die sie schafft, aufrichtig selbst zerstört und ihren pba_588.031 Schein der Wahrheit nicht betrüglich unterschiebt.“ Wie nun aber diese pba_588.032 Richtung auf seine Ansichten von der dramatischen Technik wirkte, davon pba_588.033 gibt eine interessante Stelle der Briefe Zeugnis, die er mit Goethe über pba_588.034 die Unterschiede des Dramas vom Epos wechselte. Er schrieb dem pba_588.035 Freunde am 29. Dezember 1797: „Wenn das Drama wirklich durch pba_588.036 einen so schlechten Hang des Zeitalters in Schutz genommen wird, wie pba_588.037 ich nicht zweifle, so müßte man die Reform beim Drama anfangen und pba_588.038 durch Verdrängung der gemeinen Naturnachahmung der Kunst Luft und pba_588.039 Licht verschaffen. Und dies, deucht mir, möchte unter anderm am besten pba_588.040 durch Einführung symbolischer Behelfe geschehen, die in allem dem,
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Aber, wenn Schiller auch mit allen Kräften gegen die Auffassung pba_588.013
der Poesie ankämpft, die sie in den Dienst des „bloß sinnlichen pba_588.014
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 588. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/606>, abgerufen am 22.11.2024.
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