Erhaben tönend, vornehm stolzen Mutes vollpba_580.002 Jst deine Rede nach der Götterknechte Art!pba_580.003 Neu steht in neuer Herrschaft ihr und denkt nun wohl,pba_580.004 Jn eurer Burg zu thronen über allem Leid!pba_580.005 Doch sah ich nicht von dort zwei Kön'ge schon verjagt?pba_580.006 An diesem dritten, deinem Herrn, seh' ich es baldpba_580.007 Geschehn, am schnellsten, schmählichsten; -- du glaubst doch nicht,pba_580.008 Vor diesen neuen Göttern zittert' ich', beugt' ich mich?pba_580.009 Dran fehlet viel und alles! Du nun aber magstpba_580.010 Desselben Weges, den du kamst, heimeilen; dennpba_580.011 Von jenem allem, was du fragst, erfährst du nichts!
1
pba_580.012 So bricht das Schreckliche über ihn herein! Vom Flammenblitz pba_580.013 des Zeus getroffen versinkt er, während rings im Erdbeben die Felsen pba_580.014 über ihm zusammenstürzen, für Jahrtausende in tiefes Dunkel, um endlich pba_580.015 zum Licht zurückgekehrt, der qualvollsten Marter zu verfallen, die pba_580.016 der unsterblich sich immer wieder ersetzenden Kraft sich täglich erneut. pba_580.017 Auch hier ist es schwer der andringenden symbolischen Bezüge sich zu pba_580.018 erwehren. Der Dichter aber enthält sich jedes, auch des leisesten Hinweises pba_580.019 nach dieser Richtung, sondern läßt nur die Handlung sprechen: pba_580.020 und wie diese mit der stärksten Furchterregung sich beschließt, so verwendet pba_580.021 er hier am Schluß wieder wahrhaft meisterlich den Chor, um pba_580.022 jenem Affekt durch eine ergreifende Äußerung schönsten Mitgefühls die pba_580.023 Wage zu halten. Jn Worten edelster Abwehr verschmäht es der Chor, pba_580.024 nach Herems Rat der herannahenden Katastrophe zu entfliehen und pba_580.025 bleibt hingebenden Mitleids voll dem untergehenden Helden treu zur pba_580.026 Seite. Mit dem erschütternden Aufschrei des Gequälten endet das Stück.
pba_580.027 Was an früherer Stelle wiederholt bemerkt wurde, daß in dem pba_580.028 Chor dem tragischen Dichter ein unschätzbares Mittel gegeben ist, die pba_580.029 kathartische Symmetrie der Schicksalsempfindungen herbeizuführen, bewährt pba_580.030 sich im Prometheus auf das vollkommenste. Diesem Stoffe ist pba_580.031 es seiner Natur nach eigen, vornehmlich die Furchtempfindungen in pba_580.032 Bewegung zu setzen: daher fällt von Anfang an wie zuletzt wieder am pba_580.033 Schluß dem Chor die Aufgabe zu, dem Anteil an dem Schicksal des pba_580.034 Helden in ergreifendem Mitleidserguß sich hinzugeben. Ja, dieser Gesichtspunkt pba_580.035 ist es, der offenbar auch die Wahl der Okeaniden zum pba_580.036 Chor für diese Tragödie bestimmt hat! Das kann nicht hindern, pba_580.037 daß auf dem Höhepunkt des Stückes, da wo die Hamartie des Helden pba_580.038 unwiderruflich sich entscheidet, umgekehrt der Chor der reinen Furcht-
1pba_580.039 S. V. 953 ff.; zum Teil nach Droysens Übersetzung.
pba_580.001
Erhaben tönend, vornehm stolzen Mutes vollpba_580.002 Jst deine Rede nach der Götterknechte Art!pba_580.003 Neu steht in neuer Herrschaft ihr und denkt nun wohl,pba_580.004 Jn eurer Burg zu thronen über allem Leid!pba_580.005 Doch sah ich nicht von dort zwei Kön'ge schon verjagt?pba_580.006 An diesem dritten, deinem Herrn, seh' ich es baldpba_580.007 Geschehn, am schnellsten, schmählichsten; — du glaubst doch nicht,pba_580.008 Vor diesen neuen Göttern zittert' ich', beugt' ich mich?pba_580.009 Dran fehlet viel und alles! Du nun aber magstpba_580.010 Desselben Weges, den du kamst, heimeilen; dennpba_580.011 Von jenem allem, was du fragst, erfährst du nichts!
1
pba_580.012 So bricht das Schreckliche über ihn herein! Vom Flammenblitz pba_580.013 des Zeus getroffen versinkt er, während rings im Erdbeben die Felsen pba_580.014 über ihm zusammenstürzen, für Jahrtausende in tiefes Dunkel, um endlich pba_580.015 zum Licht zurückgekehrt, der qualvollsten Marter zu verfallen, die pba_580.016 der unsterblich sich immer wieder ersetzenden Kraft sich täglich erneut. pba_580.017 Auch hier ist es schwer der andringenden symbolischen Bezüge sich zu pba_580.018 erwehren. Der Dichter aber enthält sich jedes, auch des leisesten Hinweises pba_580.019 nach dieser Richtung, sondern läßt nur die Handlung sprechen: pba_580.020 und wie diese mit der stärksten Furchterregung sich beschließt, so verwendet pba_580.021 er hier am Schluß wieder wahrhaft meisterlich den Chor, um pba_580.022 jenem Affekt durch eine ergreifende Äußerung schönsten Mitgefühls die pba_580.023 Wage zu halten. Jn Worten edelster Abwehr verschmäht es der Chor, pba_580.024 nach Herems Rat der herannahenden Katastrophe zu entfliehen und pba_580.025 bleibt hingebenden Mitleids voll dem untergehenden Helden treu zur pba_580.026 Seite. Mit dem erschütternden Aufschrei des Gequälten endet das Stück.
pba_580.027 Was an früherer Stelle wiederholt bemerkt wurde, daß in dem pba_580.028 Chor dem tragischen Dichter ein unschätzbares Mittel gegeben ist, die pba_580.029 kathartische Symmetrie der Schicksalsempfindungen herbeizuführen, bewährt pba_580.030 sich im Prometheus auf das vollkommenste. Diesem Stoffe ist pba_580.031 es seiner Natur nach eigen, vornehmlich die Furchtempfindungen in pba_580.032 Bewegung zu setzen: daher fällt von Anfang an wie zuletzt wieder am pba_580.033 Schluß dem Chor die Aufgabe zu, dem Anteil an dem Schicksal des pba_580.034 Helden in ergreifendem Mitleidserguß sich hinzugeben. Ja, dieser Gesichtspunkt pba_580.035 ist es, der offenbar auch die Wahl der Okeaniden zum pba_580.036 Chor für diese Tragödie bestimmt hat! Das kann nicht hindern, pba_580.037 daß auf dem Höhepunkt des Stückes, da wo die Hamartie des Helden pba_580.038 unwiderruflich sich entscheidet, umgekehrt der Chor der reinen Furcht-
1pba_580.039 S. V. 953 ff.; zum Teil nach Droysens Übersetzung.
<TEI><text><body><divn="1"><pbfacs="#f0598"n="580"/><lbn="pba_580.001"/><lg><l>Erhaben tönend, vornehm stolzen Mutes voll</l><lbn="pba_580.002"/><l>Jst deine Rede nach der Götterknechte Art!</l><lbn="pba_580.003"/><l>Neu steht in neuer Herrschaft ihr und denkt nun wohl,</l><lbn="pba_580.004"/><l>Jn eurer Burg zu thronen über allem Leid!</l><lbn="pba_580.005"/><l>Doch sah ich nicht von dort zwei Kön'ge schon verjagt?</l><lbn="pba_580.006"/><l>An diesem dritten, <hirendition="#g">deinem</hi> Herrn, seh' ich es bald</l><lbn="pba_580.007"/><l>Geschehn, am schnellsten, schmählichsten; — du glaubst doch nicht,</l><lbn="pba_580.008"/><l>Vor diesen neuen Göttern zittert' ich', beugt' ich mich?</l><lbn="pba_580.009"/><l>Dran fehlet viel und alles! Du nun aber magst</l><lbn="pba_580.010"/><l>Desselben Weges, den du kamst, heimeilen; denn</l><lbn="pba_580.011"/><l>Von jenem allem, was du fragst, erfährst du nichts!</l></lg><notexml:id="pba_580_1"place="foot"n="1"><lbn="pba_580.039"/>
S. V. 953 ff.; zum Teil nach Droysens Übersetzung.</note><p><lbn="pba_580.012"/>
So bricht das Schreckliche über ihn herein! Vom Flammenblitz <lbn="pba_580.013"/>
des Zeus getroffen versinkt er, während rings im Erdbeben die Felsen <lbn="pba_580.014"/>
über ihm zusammenstürzen, für Jahrtausende in tiefes Dunkel, um endlich <lbn="pba_580.015"/>
zum Licht zurückgekehrt, der qualvollsten Marter zu verfallen, die <lbn="pba_580.016"/>
der unsterblich sich immer wieder ersetzenden Kraft sich täglich erneut. <lbn="pba_580.017"/>
Auch hier ist es schwer der andringenden symbolischen Bezüge sich zu <lbn="pba_580.018"/>
erwehren. Der Dichter aber enthält sich jedes, auch des leisesten Hinweises <lbn="pba_580.019"/>
nach dieser Richtung, sondern läßt <hirendition="#g">nur</hi> die Handlung sprechen: <lbn="pba_580.020"/>
und wie diese mit der stärksten Furchterregung sich beschließt, so verwendet <lbn="pba_580.021"/>
er hier am Schluß wieder wahrhaft meisterlich den Chor, um <lbn="pba_580.022"/>
jenem Affekt durch eine ergreifende Äußerung schönsten Mitgefühls die <lbn="pba_580.023"/>
Wage zu halten. Jn Worten edelster Abwehr verschmäht es der Chor, <lbn="pba_580.024"/>
nach Herems Rat der herannahenden Katastrophe zu entfliehen und <lbn="pba_580.025"/>
bleibt hingebenden Mitleids voll dem untergehenden Helden treu zur <lbn="pba_580.026"/>
Seite. Mit dem erschütternden Aufschrei des Gequälten endet das Stück.</p><p><lbn="pba_580.027"/>
Was an früherer Stelle wiederholt bemerkt wurde, daß in dem <lbn="pba_580.028"/>
Chor dem tragischen Dichter ein unschätzbares Mittel gegeben ist, die <lbn="pba_580.029"/>
kathartische Symmetrie der Schicksalsempfindungen herbeizuführen, bewährt <lbn="pba_580.030"/>
sich im Prometheus auf das vollkommenste. Diesem Stoffe ist <lbn="pba_580.031"/>
es seiner Natur nach eigen, vornehmlich die Furchtempfindungen in <lbn="pba_580.032"/>
Bewegung zu setzen: daher fällt von Anfang an wie zuletzt wieder am <lbn="pba_580.033"/>
Schluß dem Chor die Aufgabe zu, dem Anteil an dem Schicksal des <lbn="pba_580.034"/>
Helden in ergreifendem Mitleidserguß sich hinzugeben. Ja, dieser Gesichtspunkt <lbn="pba_580.035"/>
ist es, der offenbar auch die <hirendition="#g">Wahl der Okeaniden zum <lbn="pba_580.036"/>
Chor für diese Tragödie</hi> bestimmt hat! Das kann nicht hindern, <lbn="pba_580.037"/>
daß auf dem Höhepunkt des Stückes, da wo die Hamartie des Helden <lbn="pba_580.038"/>
unwiderruflich sich entscheidet, umgekehrt der Chor der <hirendition="#g">reinen Furcht-
</hi></p></div></body></text></TEI>
[580/0598]
pba_580.001
Erhaben tönend, vornehm stolzen Mutes voll pba_580.002
Jst deine Rede nach der Götterknechte Art! pba_580.003
Neu steht in neuer Herrschaft ihr und denkt nun wohl, pba_580.004
Jn eurer Burg zu thronen über allem Leid! pba_580.005
Doch sah ich nicht von dort zwei Kön'ge schon verjagt? pba_580.006
An diesem dritten, deinem Herrn, seh' ich es bald pba_580.007
Geschehn, am schnellsten, schmählichsten; — du glaubst doch nicht, pba_580.008
Vor diesen neuen Göttern zittert' ich', beugt' ich mich? pba_580.009
Dran fehlet viel und alles! Du nun aber magst pba_580.010
Desselben Weges, den du kamst, heimeilen; denn pba_580.011
Von jenem allem, was du fragst, erfährst du nichts!
1 pba_580.012
So bricht das Schreckliche über ihn herein! Vom Flammenblitz pba_580.013
des Zeus getroffen versinkt er, während rings im Erdbeben die Felsen pba_580.014
über ihm zusammenstürzen, für Jahrtausende in tiefes Dunkel, um endlich pba_580.015
zum Licht zurückgekehrt, der qualvollsten Marter zu verfallen, die pba_580.016
der unsterblich sich immer wieder ersetzenden Kraft sich täglich erneut. pba_580.017
Auch hier ist es schwer der andringenden symbolischen Bezüge sich zu pba_580.018
erwehren. Der Dichter aber enthält sich jedes, auch des leisesten Hinweises pba_580.019
nach dieser Richtung, sondern läßt nur die Handlung sprechen: pba_580.020
und wie diese mit der stärksten Furchterregung sich beschließt, so verwendet pba_580.021
er hier am Schluß wieder wahrhaft meisterlich den Chor, um pba_580.022
jenem Affekt durch eine ergreifende Äußerung schönsten Mitgefühls die pba_580.023
Wage zu halten. Jn Worten edelster Abwehr verschmäht es der Chor, pba_580.024
nach Herems Rat der herannahenden Katastrophe zu entfliehen und pba_580.025
bleibt hingebenden Mitleids voll dem untergehenden Helden treu zur pba_580.026
Seite. Mit dem erschütternden Aufschrei des Gequälten endet das Stück.
pba_580.027
Was an früherer Stelle wiederholt bemerkt wurde, daß in dem pba_580.028
Chor dem tragischen Dichter ein unschätzbares Mittel gegeben ist, die pba_580.029
kathartische Symmetrie der Schicksalsempfindungen herbeizuführen, bewährt pba_580.030
sich im Prometheus auf das vollkommenste. Diesem Stoffe ist pba_580.031
es seiner Natur nach eigen, vornehmlich die Furchtempfindungen in pba_580.032
Bewegung zu setzen: daher fällt von Anfang an wie zuletzt wieder am pba_580.033
Schluß dem Chor die Aufgabe zu, dem Anteil an dem Schicksal des pba_580.034
Helden in ergreifendem Mitleidserguß sich hinzugeben. Ja, dieser Gesichtspunkt pba_580.035
ist es, der offenbar auch die Wahl der Okeaniden zum pba_580.036
Chor für diese Tragödie bestimmt hat! Das kann nicht hindern, pba_580.037
daß auf dem Höhepunkt des Stückes, da wo die Hamartie des Helden pba_580.038
unwiderruflich sich entscheidet, umgekehrt der Chor der reinen Furcht-
1 pba_580.039
S. V. 953 ff.; zum Teil nach Droysens Übersetzung.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 580. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/598>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.