pba_561.001 nicht als die durch verbrecherische Schuld verwirkte Strafe erschien, pba_561.002 sondern als der tieferschütternde Fall des Hochherrlichen, aller Ehren pba_561.003 Würdigen, der dennoch durch seine Verfehlung, seine "Hamartie" unvermeidlich pba_561.004 notwendig wird: so die rechte Versöhnung leidenschaftlichen pba_561.005 Mitgefühls mit dem aus der Anschauung göttlicher pba_561.006 Schicksals-"Harmonie" mächtig aufsteigenden Gefühl pba_561.007 beruhigter Befriedigung als im unmittelbaren Empfinden pba_561.008 sich vollziehende Thatsache bewirkend.
pba_561.009 Deshalb bildet jenes Chorlied von der "Harmonie des allwaltenden pba_561.010 Zeus", das im Mittelpunkte der Tragödie steht, auch deren eigentlichen pba_561.011 Schwerpunkt. Wenn nun Schiller daran vorübersah -- und daß pba_561.012 er es that, bezeugen seine Worte --, so mußte sich ihm damals wie pba_561.013 das Verständnis des Prometheus, so das der griechischen Tragik überhaupt pba_561.014 völlig verschieben. So hat er vielleicht gerade das jenem Chorlied pba_561.015 vorangehende Gespräch des Prometheus mit dem Chor bei seinem pba_561.016 Urteil über die griechische Tragödie im Sinne gehabt; wenigstens hat pba_561.017 es so sehr wie kaum irgend eine andere Stelle den Anschein, dieses pba_561.018 Urteil zu bestätigen. Prometheus hat den Okeaniden die lange Reihe pba_561.019 der Wohlthaten aufgezählt, die er den Menschen erwiesen und schließt:
pba_561.020
Die ganze Fülle fass' ich in dies eine Wort: pba_561.021 Was Menschen können, wissen, haben sie durch mich!
pba_561.022
Chor:pba_561.023 So höre auf, den Menschen ohne Maß und Ziel pba_561.024 Zu dienen! Denke doch des eignen Mißgeschicks! pba_561.025 So kann ich freudig hoffen dieser Bande dich pba_561.026 Befreit und neben Zeus dich wieder in Kraft zu sehn.
pba_561.027
Prometheus:pba_561.028 Niemals! Die endbestimmende Moira hat nicht so pba_561.029 Mein Los zu wenden mir verhängt. Erst lang gequält, pba_561.030 Unendlich schmerzgefoltert, lös' ich diesen Zwang pba_561.031 Denn stärker ist Notwendigkeit als alle Kunst.
pba_561.032
Chor:pba_561.033 Doch wer sitzt an dem Steuer der Notwendigkeit?
pba_561.034
Prometheus:pba_561.035 Die Moiren sind's und die wachsamen Erinnyen.
pba_561.036
Chor:pba_561.037 So wären diese stärker als die Macht des Zeus?
pba_561.038
Prometheus:pba_561.039 Auch Zeus entgeht doch endlich dem Verhängnis nicht.
pba_561.040
Chor:pba_561.041 Was wäre ihm verhängt, als Herrschen in Ewigkeit?
pba_561.042
Prometheus:pba_561.043 Hör' auf zu fragen! Keinem Dringen gäb' ich nach.
pba_561.001 nicht als die durch verbrecherische Schuld verwirkte Strafe erschien, pba_561.002 sondern als der tieferschütternde Fall des Hochherrlichen, aller Ehren pba_561.003 Würdigen, der dennoch durch seine Verfehlung, seine „Hamartie“ unvermeidlich pba_561.004 notwendig wird: so die rechte Versöhnung leidenschaftlichen pba_561.005 Mitgefühls mit dem aus der Anschauung göttlicher pba_561.006 Schicksals-„Harmonie“ mächtig aufsteigenden Gefühl pba_561.007 beruhigter Befriedigung als im unmittelbaren Empfinden pba_561.008 sich vollziehende Thatsache bewirkend.
pba_561.009 Deshalb bildet jenes Chorlied von der „Harmonie des allwaltenden pba_561.010 Zeus“, das im Mittelpunkte der Tragödie steht, auch deren eigentlichen pba_561.011 Schwerpunkt. Wenn nun Schiller daran vorübersah — und daß pba_561.012 er es that, bezeugen seine Worte —, so mußte sich ihm damals wie pba_561.013 das Verständnis des Prometheus, so das der griechischen Tragik überhaupt pba_561.014 völlig verschieben. So hat er vielleicht gerade das jenem Chorlied pba_561.015 vorangehende Gespräch des Prometheus mit dem Chor bei seinem pba_561.016 Urteil über die griechische Tragödie im Sinne gehabt; wenigstens hat pba_561.017 es so sehr wie kaum irgend eine andere Stelle den Anschein, dieses pba_561.018 Urteil zu bestätigen. Prometheus hat den Okeaniden die lange Reihe pba_561.019 der Wohlthaten aufgezählt, die er den Menschen erwiesen und schließt:
pba_561.020
Die ganze Fülle fass' ich in dies eine Wort: pba_561.021 Was Menschen können, wissen, haben sie durch mich!
pba_561.022
Chor:pba_561.023 So höre auf, den Menschen ohne Maß und Ziel pba_561.024 Zu dienen! Denke doch des eignen Mißgeschicks! pba_561.025 So kann ich freudig hoffen dieser Bande dich pba_561.026 Befreit und neben Zeus dich wieder in Kraft zu sehn.
pba_561.027
Prometheus:pba_561.028 Niemals! Die endbestimmende Moira hat nicht so pba_561.029 Mein Los zu wenden mir verhängt. Erst lang gequält, pba_561.030 Unendlich schmerzgefoltert, lös' ich diesen Zwang pba_561.031 Denn stärker ist Notwendigkeit als alle Kunst.
pba_561.032
Chor:pba_561.033 Doch wer sitzt an dem Steuer der Notwendigkeit?
pba_561.034
Prometheus:pba_561.035 Die Moiren sind's und die wachsamen Erinnyen.
pba_561.036
Chor:pba_561.037 So wären diese stärker als die Macht des Zeus?
pba_561.038
Prometheus:pba_561.039 Auch Zeus entgeht doch endlich dem Verhängnis nicht.
pba_561.040
Chor:pba_561.041 Was wäre ihm verhängt, als Herrschen in Ewigkeit?
pba_561.042
Prometheus:pba_561.043 Hör' auf zu fragen! Keinem Dringen gäb' ich nach.
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0579"n="561"/><lbn="pba_561.001"/>
nicht als die durch verbrecherische Schuld verwirkte Strafe erschien, <lbn="pba_561.002"/>
sondern als der tieferschütternde Fall des Hochherrlichen, aller Ehren <lbn="pba_561.003"/>
Würdigen, der dennoch durch seine Verfehlung, seine „Hamartie“ unvermeidlich <lbn="pba_561.004"/>
notwendig wird: so <hirendition="#g">die rechte Versöhnung leidenschaftlichen <lbn="pba_561.005"/>
Mitgefühls mit dem aus der Anschauung göttlicher <lbn="pba_561.006"/>
Schicksals-</hi>„<hirendition="#g">Harmonie</hi>“<hirendition="#g">mächtig aufsteigenden Gefühl <lbn="pba_561.007"/>
beruhigter Befriedigung als im unmittelbaren Empfinden <lbn="pba_561.008"/>
sich vollziehende Thatsache bewirkend.</hi></p><p><lbn="pba_561.009"/>
Deshalb bildet jenes Chorlied von der „Harmonie des allwaltenden <lbn="pba_561.010"/>
Zeus“, das im Mittelpunkte der Tragödie steht, auch deren eigentlichen <lbn="pba_561.011"/>
Schwerpunkt. Wenn nun Schiller daran vorübersah — und daß <lbn="pba_561.012"/>
er es that, bezeugen seine Worte —, so mußte sich ihm <hirendition="#g">damals</hi> wie <lbn="pba_561.013"/>
das Verständnis des Prometheus, so das der griechischen Tragik überhaupt <lbn="pba_561.014"/>
völlig verschieben. So hat er vielleicht gerade das jenem Chorlied <lbn="pba_561.015"/>
vorangehende Gespräch des Prometheus mit dem Chor bei seinem <lbn="pba_561.016"/>
Urteil über die griechische Tragödie im Sinne gehabt; wenigstens hat <lbn="pba_561.017"/>
es so sehr wie kaum <hirendition="#g">irgend</hi> eine andere Stelle den <hirendition="#g">Anschein,</hi> dieses <lbn="pba_561.018"/>
Urteil zu bestätigen. Prometheus hat den Okeaniden die lange Reihe <lbn="pba_561.019"/>
der Wohlthaten aufgezählt, die er den Menschen erwiesen und schließt:</p><lbn="pba_561.020"/><spwho="#PRO"><p>Die ganze Fülle fass' ich in dies eine Wort: <lbn="pba_561.021"/>
Was Menschen können, wissen, haben sie durch mich!</p></sp><lbn="pba_561.022"/><sp><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Chor</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.023"/><p>So höre auf, den Menschen ohne Maß und Ziel <lbn="pba_561.024"/>
Zu dienen! Denke doch des eignen Mißgeschicks! <lbn="pba_561.025"/>
So kann ich freudig hoffen dieser Bande dich <lbn="pba_561.026"/>
Befreit und neben Zeus dich wieder in Kraft zu sehn.</p></sp><lbn="pba_561.027"/><spwho="#PRO"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Prometheus</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.028"/><p>Niemals! Die endbestimmende Moira hat nicht so <lbn="pba_561.029"/>
Mein Los zu wenden mir verhängt. Erst lang gequält, <lbn="pba_561.030"/>
Unendlich schmerzgefoltert, lös' ich diesen Zwang <lbn="pba_561.031"/>
Denn <hirendition="#g">stärker ist Notwendigkeit als alle Kunst</hi>.</p></sp><lbn="pba_561.032"/><sp><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Chor</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.033"/><p><hirendition="#g">Doch wer sitzt an dem Steuer der Notwendigkeit</hi>?</p></sp><lbn="pba_561.034"/><spwho="#PRO"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Prometheus</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.035"/><p><hirendition="#g">Die Moiren sind's und die wachsamen Erinnyen</hi>.</p></sp><lbn="pba_561.036"/><sp><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Chor</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.037"/><p><hirendition="#g">So wären diese stärker als die Macht des Zeus</hi>?</p></sp><lbn="pba_561.038"/><spwho="#PRO"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Prometheus</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.039"/><p><hirendition="#g">Auch Zeus entgeht doch endlich dem Verhängnis nicht</hi>.</p></sp><lbn="pba_561.040"/><sp><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Chor</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.041"/><p>Was wäre ihm verhängt, als Herrschen in Ewigkeit?</p></sp><lbn="pba_561.042"/><spwho="#PRO"><speaker><hirendition="#c"><hirendition="#g">Prometheus</hi>:</hi></speaker><lbn="pba_561.043"/><p>Hör' auf zu fragen! Keinem Dringen gäb' ich nach.</p></sp></div></body></text></TEI>
[561/0579]
pba_561.001
nicht als die durch verbrecherische Schuld verwirkte Strafe erschien, pba_561.002
sondern als der tieferschütternde Fall des Hochherrlichen, aller Ehren pba_561.003
Würdigen, der dennoch durch seine Verfehlung, seine „Hamartie“ unvermeidlich pba_561.004
notwendig wird: so die rechte Versöhnung leidenschaftlichen pba_561.005
Mitgefühls mit dem aus der Anschauung göttlicher pba_561.006
Schicksals-„Harmonie“ mächtig aufsteigenden Gefühl pba_561.007
beruhigter Befriedigung als im unmittelbaren Empfinden pba_561.008
sich vollziehende Thatsache bewirkend.
pba_561.009
Deshalb bildet jenes Chorlied von der „Harmonie des allwaltenden pba_561.010
Zeus“, das im Mittelpunkte der Tragödie steht, auch deren eigentlichen pba_561.011
Schwerpunkt. Wenn nun Schiller daran vorübersah — und daß pba_561.012
er es that, bezeugen seine Worte —, so mußte sich ihm damals wie pba_561.013
das Verständnis des Prometheus, so das der griechischen Tragik überhaupt pba_561.014
völlig verschieben. So hat er vielleicht gerade das jenem Chorlied pba_561.015
vorangehende Gespräch des Prometheus mit dem Chor bei seinem pba_561.016
Urteil über die griechische Tragödie im Sinne gehabt; wenigstens hat pba_561.017
es so sehr wie kaum irgend eine andere Stelle den Anschein, dieses pba_561.018
Urteil zu bestätigen. Prometheus hat den Okeaniden die lange Reihe pba_561.019
der Wohlthaten aufgezählt, die er den Menschen erwiesen und schließt:
pba_561.020
Die ganze Fülle fass' ich in dies eine Wort: pba_561.021
Was Menschen können, wissen, haben sie durch mich!
pba_561.022
Chor: pba_561.023
So höre auf, den Menschen ohne Maß und Ziel pba_561.024
Zu dienen! Denke doch des eignen Mißgeschicks! pba_561.025
So kann ich freudig hoffen dieser Bande dich pba_561.026
Befreit und neben Zeus dich wieder in Kraft zu sehn.
pba_561.027
Prometheus: pba_561.028
Niemals! Die endbestimmende Moira hat nicht so pba_561.029
Mein Los zu wenden mir verhängt. Erst lang gequält, pba_561.030
Unendlich schmerzgefoltert, lös' ich diesen Zwang pba_561.031
Denn stärker ist Notwendigkeit als alle Kunst.
pba_561.032
Chor: pba_561.033
Doch wer sitzt an dem Steuer der Notwendigkeit?
pba_561.034
Prometheus: pba_561.035
Die Moiren sind's und die wachsamen Erinnyen.
pba_561.036
Chor: pba_561.037
So wären diese stärker als die Macht des Zeus?
pba_561.038
Prometheus: pba_561.039
Auch Zeus entgeht doch endlich dem Verhängnis nicht.
pba_561.040
Chor: pba_561.041
Was wäre ihm verhängt, als Herrschen in Ewigkeit?
pba_561.042
Prometheus: pba_561.043
Hör' auf zu fragen! Keinem Dringen gäb' ich nach.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 561. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/579>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.