pba_542.001 obersten Vernunftwahrheiten unmittelbar ausspricht? wie oft thun nicht pba_542.002 die andern Künste mittelbar dasselbe, indem sie auf jene Wahrheiten pba_542.003 hindeuten? Beide verfehlen ihren Zweck, sobald sie an die eigentliche pba_542.004 "Vernunftthätigkeit", an die Erkenntniskraft mit dem Anspruch sich pba_542.005 wenden, ihrerseits ihre Arbeit zu thun: beide erreichen ihren Zweck pba_542.006 nur, indem, ganz ohne Erkenntnisthätigkeit, die ausgesprochene oder pba_542.007 angedeutete Wahrheit als Ergebnis eines Sinneneindrucks, ästhetisch pba_542.008 aufgenommen, unmittelbar die Empfindung in Thätigkeit pba_542.009 versetzt. Nehmen wir ein griechisches Chorlied, das den großen pba_542.010 Vernunftgedanken der sittlichen Weltordnung ausspricht: die mächtige pba_542.011 Wirkung geht nicht auf Beweis und Erkenntnis, sondern auf Gestaltung, pba_542.012 Modifikation, sei es Erhöhung sei es Besänftigung, der durch pba_542.013 die Situation aufgeregten Furcht- oder Mitleidsempfindung.pba_542.014 Ja sogar hinsichtlich der Einbildungskraft findet etwas Verwandtes pba_542.015 statt, durch dessen Verkennung viele Wirrnis erzeugt ist. Wo die Poesie pba_542.016 in Schilderung und Erzählung der Unterstützung durch die Einbildungskraft pba_542.017 benötigt ist, geht ihre Absicht keineswegs auf deren eigentliche pba_542.018 Thätigkeit, möglichst exakte und vollständige Vorstellung der Gegenstände -- pba_542.019 das würde zur beschreibenden Poesie und nur stofflich wirkender Erzählung pba_542.020 führen --, sondern sie begehrt ihrer Vorstellungen nur von der pba_542.021 einen Seite, durch welche sie der nachgeahmten Empfindung, Stimmung, pba_542.022 Gesinnung Nahrung bieten oder sie der künstlerischen Absicht gemäß modifizieren. pba_542.023 Hierdurch erhalten die "poetischen" Vorstellungen ihre Lebendigkeit pba_542.024 und Kraft, nicht durch die im Grunde mechanische Thätigkeit der pba_542.025 Einbildung.1
pba_542.026 Jnfolge dieser Theorie, daß zum "freien Vergnügen" die "geistigen pba_542.027 Kräfte" thätig sein müssen, schließt Schiller die "sinnliche Lust, wo pba_542.028 die Empfindung unmittelbar auf ihre sinnliche Ursache erfolgt", pba_542.029 ganz vom Gebiete der Kunst aus. Solche sinnlichen Eindrücke könnten pba_542.030 nur insofern künstlerisch wirken, als "die Planmäßigkeit ihrer Anordnung pba_542.031 durch die Vorstellung erkannt werde". Damit wäre nichts Geringeres pba_542.032 aus der Kunst ausgeschlossen als der Reiz, und zwar der Reiz im
1pba_542.033 Diese Sätze widersprechen freilich den gangbaren Theorien von dem Hauptanteil pba_542.034 der "Phantasie" an den Schöpfungen und auch an dem Genusse der Kunst. pba_542.035 Aber man vergesse nicht, daß durch den Sprachgebrauch dieser Begriff ein höchst komplizierterpba_542.036 geworden ist, der die sämtlichen, die bloße Einbildungskraft eigentlich pba_542.037 erst bestimmenden, Kräfte schon einschließt: also je nach Umständen Verstand, Vernunft, pba_542.038 Empfindung, ja das ganze Ensemble dieser, d. h. der seelischen Kräfte überhaupt, pba_542.039 wie oben (s. S. 380 ff.) schon ausgeführt wurde. Jn theoretischen Untersuchungen ist pba_542.040 dieser Begriff daher nur mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen.
pba_542.001 obersten Vernunftwahrheiten unmittelbar ausspricht? wie oft thun nicht pba_542.002 die andern Künste mittelbar dasselbe, indem sie auf jene Wahrheiten pba_542.003 hindeuten? Beide verfehlen ihren Zweck, sobald sie an die eigentliche pba_542.004 „Vernunftthätigkeit“, an die Erkenntniskraft mit dem Anspruch sich pba_542.005 wenden, ihrerseits ihre Arbeit zu thun: beide erreichen ihren Zweck pba_542.006 nur, indem, ganz ohne Erkenntnisthätigkeit, die ausgesprochene oder pba_542.007 angedeutete Wahrheit als Ergebnis eines Sinneneindrucks, ästhetisch pba_542.008 aufgenommen, unmittelbar die Empfindung in Thätigkeit pba_542.009 versetzt. Nehmen wir ein griechisches Chorlied, das den großen pba_542.010 Vernunftgedanken der sittlichen Weltordnung ausspricht: die mächtige pba_542.011 Wirkung geht nicht auf Beweis und Erkenntnis, sondern auf Gestaltung, pba_542.012 Modifikation, sei es Erhöhung sei es Besänftigung, der durch pba_542.013 die Situation aufgeregten Furcht- oder Mitleidsempfindung.pba_542.014 Ja sogar hinsichtlich der Einbildungskraft findet etwas Verwandtes pba_542.015 statt, durch dessen Verkennung viele Wirrnis erzeugt ist. Wo die Poesie pba_542.016 in Schilderung und Erzählung der Unterstützung durch die Einbildungskraft pba_542.017 benötigt ist, geht ihre Absicht keineswegs auf deren eigentliche pba_542.018 Thätigkeit, möglichst exakte und vollständige Vorstellung der Gegenstände — pba_542.019 das würde zur beschreibenden Poesie und nur stofflich wirkender Erzählung pba_542.020 führen —, sondern sie begehrt ihrer Vorstellungen nur von der pba_542.021 einen Seite, durch welche sie der nachgeahmten Empfindung, Stimmung, pba_542.022 Gesinnung Nahrung bieten oder sie der künstlerischen Absicht gemäß modifizieren. pba_542.023 Hierdurch erhalten die „poetischen“ Vorstellungen ihre Lebendigkeit pba_542.024 und Kraft, nicht durch die im Grunde mechanische Thätigkeit der pba_542.025 Einbildung.1
pba_542.026 Jnfolge dieser Theorie, daß zum „freien Vergnügen“ die „geistigen pba_542.027 Kräfte“ thätig sein müssen, schließt Schiller die „sinnliche Lust, wo pba_542.028 die Empfindung unmittelbar auf ihre sinnliche Ursache erfolgt“, pba_542.029 ganz vom Gebiete der Kunst aus. Solche sinnlichen Eindrücke könnten pba_542.030 nur insofern künstlerisch wirken, als „die Planmäßigkeit ihrer Anordnung pba_542.031 durch die Vorstellung erkannt werde“. Damit wäre nichts Geringeres pba_542.032 aus der Kunst ausgeschlossen als der Reiz, und zwar der Reiz im
1pba_542.033 Diese Sätze widersprechen freilich den gangbaren Theorien von dem Hauptanteil pba_542.034 der „Phantasie“ an den Schöpfungen und auch an dem Genusse der Kunst. pba_542.035 Aber man vergesse nicht, daß durch den Sprachgebrauch dieser Begriff ein höchst komplizierterpba_542.036 geworden ist, der die sämtlichen, die bloße Einbildungskraft eigentlich pba_542.037 erst bestimmenden, Kräfte schon einschließt: also je nach Umständen Verstand, Vernunft, pba_542.038 Empfindung, ja das ganze Ensemble dieser, d. h. der seelischen Kräfte überhaupt, pba_542.039 wie oben (s. S. 380 ff.) schon ausgeführt wurde. Jn theoretischen Untersuchungen ist pba_542.040 dieser Begriff daher nur mit äußerster Vorsicht zu gebrauchen.
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Diese Sätze widersprechen freilich den gangbaren Theorien von dem Hauptanteil pba_542.034
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 542. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/560>, abgerufen am 16.02.2025.
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