pba_539.001 formaler Jrrtum von so folgenschwerer Bedeutung, daß seine ganze pba_539.002 Untersuchung dadurch in eine falsche Bahn geleitet und auf Hindernisse pba_539.003 geführt wird, die sich als unüberwindlich erweisen. Eine gründliche pba_539.004 Kenntnis des Aristoteles hätte Schiller davor bewahren können.
pba_539.005 Der Satz: "die Künste zwecken auf Vergnügen ab" ist unrichtig: pba_539.006 die Reinheit der aristotelischen Kunstanschauung erträgt selbst diesen pba_539.007 Grad von Teleologie nicht, schon durch sie wird der Zweck des Kunstwerks pba_539.008 aus seinem eigenen Wesen heraus nach außen verlegt. Die Frage pba_539.009 ist oben schon erörtert:1 freilich muß das Kunstwerk so beschaffen sein, pba_539.010 daß es die Bereitschaft für die Freude herzustellen vermöge, aber diese pba_539.011 Freude selbst, "das Vergnügen", ist abhängig von der Thätigkeit pba_539.012 des Empfangenden; daß sie wirklich eintrete, ist lediglich Sache dessen, pba_539.013 der das Kunstwerk mit williger Energie seiner Empfindungskräfte aufnimmt, pba_539.014 es behält seine Vollkommenheit auch ohne das Eintreten pba_539.015 dieses äußeren Ereignisses, dieselbe ist also ohne Rücksicht pba_539.016 auf jenes zu bestimmen.
pba_539.017 Der Unterschied für die Richtung der Untersuchung ist ein entscheidender! pba_539.018 Jener teleologische Satz zwingt sie die höchsten philosophischen pba_539.019 Fragen in ihren Kreis zu ziehen: die Fragen nach dem Verhältnis pba_539.020 der sinnlichen Natur des Menschen zu seiner geistigen und sittlichen pba_539.021 Anlage, ob Vergnügen und Schmerz der einen mit Gesetz und Verbot pba_539.022 der andern im Einklang oder Widerspruch stehe, ob eine Vereinigung pba_539.023 beider möglich sei und wie sie bewerkstelligt werde? Und diese letzten pba_539.024 und höchsten Fragen sollen gelöst werden, während die nächste und pba_539.025 wichtigste Vorfrage unbeachtet bleibt, die Frage nämlich, auf pba_539.026 welche unmittelbaren, in seiner Organisation selbst liegenden Ziele denn pba_539.027 das Kunstwerk gerichtet sein muß, um jenem weiteren, außerhalb liegenden pba_539.028 Zwecke entsprechend zu sein; dennoch ist es die Lösung dieser Frage, pba_539.029 auf der einzig und allein die Gesetzgebung für das Kunstwerk auferbaut pba_539.030 werden kann.
pba_539.031 Jn dieser Richtung liegen alle Lessingschen Forschungen auf dem pba_539.032 ästhetischen Gebiet; deshalb sind sie unvergänglich fruchtbringend, selbst pba_539.033 wo er irrte: Schillers spekulativer Sinn, von seinem feurigen Jdealismus pba_539.034 getragen, und freilich von seinem produktiven Genie geleitet, verleiht pba_539.035 seinen ästhetischen Untersuchungen die Kraft zu folgenreicher philosophischer pba_539.036 Anregung und macht sie zu einem unschätzbaren Gewinn für die pba_539.037 geistig-sittliche Bildung, aber die technische Erkenntnis der Dichtkunst, pba_539.038 die tekhne poietike, ist wenigstens auf dem Gebiete des Dramas durch
1pba_539.039 S. S. 332 ff.
pba_539.001 formaler Jrrtum von so folgenschwerer Bedeutung, daß seine ganze pba_539.002 Untersuchung dadurch in eine falsche Bahn geleitet und auf Hindernisse pba_539.003 geführt wird, die sich als unüberwindlich erweisen. Eine gründliche pba_539.004 Kenntnis des Aristoteles hätte Schiller davor bewahren können.
pba_539.005 Der Satz: „die Künste zwecken auf Vergnügen ab“ ist unrichtig: pba_539.006 die Reinheit der aristotelischen Kunstanschauung erträgt selbst diesen pba_539.007 Grad von Teleologie nicht, schon durch sie wird der Zweck des Kunstwerks pba_539.008 aus seinem eigenen Wesen heraus nach außen verlegt. Die Frage pba_539.009 ist oben schon erörtert:1 freilich muß das Kunstwerk so beschaffen sein, pba_539.010 daß es die Bereitschaft für die Freude herzustellen vermöge, aber diese pba_539.011 Freude selbst, „das Vergnügen“, ist abhängig von der Thätigkeit pba_539.012 des Empfangenden; daß sie wirklich eintrete, ist lediglich Sache dessen, pba_539.013 der das Kunstwerk mit williger Energie seiner Empfindungskräfte aufnimmt, pba_539.014 es behält seine Vollkommenheit auch ohne das Eintreten pba_539.015 dieses äußeren Ereignisses, dieselbe ist also ohne Rücksicht pba_539.016 auf jenes zu bestimmen.
pba_539.017 Der Unterschied für die Richtung der Untersuchung ist ein entscheidender! pba_539.018 Jener teleologische Satz zwingt sie die höchsten philosophischen pba_539.019 Fragen in ihren Kreis zu ziehen: die Fragen nach dem Verhältnis pba_539.020 der sinnlichen Natur des Menschen zu seiner geistigen und sittlichen pba_539.021 Anlage, ob Vergnügen und Schmerz der einen mit Gesetz und Verbot pba_539.022 der andern im Einklang oder Widerspruch stehe, ob eine Vereinigung pba_539.023 beider möglich sei und wie sie bewerkstelligt werde? Und diese letzten pba_539.024 und höchsten Fragen sollen gelöst werden, während die nächste und pba_539.025 wichtigste Vorfrage unbeachtet bleibt, die Frage nämlich, auf pba_539.026 welche unmittelbaren, in seiner Organisation selbst liegenden Ziele denn pba_539.027 das Kunstwerk gerichtet sein muß, um jenem weiteren, außerhalb liegenden pba_539.028 Zwecke entsprechend zu sein; dennoch ist es die Lösung dieser Frage, pba_539.029 auf der einzig und allein die Gesetzgebung für das Kunstwerk auferbaut pba_539.030 werden kann.
pba_539.031 Jn dieser Richtung liegen alle Lessingschen Forschungen auf dem pba_539.032 ästhetischen Gebiet; deshalb sind sie unvergänglich fruchtbringend, selbst pba_539.033 wo er irrte: Schillers spekulativer Sinn, von seinem feurigen Jdealismus pba_539.034 getragen, und freilich von seinem produktiven Genie geleitet, verleiht pba_539.035 seinen ästhetischen Untersuchungen die Kraft zu folgenreicher philosophischer pba_539.036 Anregung und macht sie zu einem unschätzbaren Gewinn für die pba_539.037 geistig-sittliche Bildung, aber die technische Erkenntnis der Dichtkunst, pba_539.038 die τέχνη ποιητική, ist wenigstens auf dem Gebiete des Dramas durch
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formaler Jrrtum von so folgenschwerer Bedeutung, daß seine ganze pba_539.002
Untersuchung dadurch in eine falsche Bahn geleitet und auf Hindernisse pba_539.003
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Der Satz: „die Künste zwecken auf Vergnügen ab“ ist unrichtig: pba_539.006
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Freude selbst, „das Vergnügen“, ist abhängig von der Thätigkeit pba_539.012
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 539. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/557>, abgerufen am 22.11.2024.
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