pba_533.001 er für "göttlich vom ersten Anbeginn und im ganzen Verlauf" erklärt pba_533.002 (theia de autou sunistatai e pasa anothen arkhe kai metabole). pba_533.003 Und wie charakterisiert er nun jenes aristotelische "Heilverfahren", pba_533.004 welches als "natürlich und menschlich und Menschenwerk vom Göttlichen pba_533.005 (theion) des Enthusiasmus keine Spur habe," "weitab davon führe?"
pba_533.006 Er bezeichnet es auf das einfachste und treffendste durch die pba_533.007 Kombination zweier Vorgänge: empoiein ta pathe und iatreuein ta pba_533.008 pathe tes paratropes, d. h. "Einpflanzung von Empfindungen" pba_533.009 und "Heilung derselben von Abirrung". Die Art der letzteren gibt pba_533.010 er noch deutlicher durch die Worte an, mit denen er die Anwendung pba_533.011 einer solchen "Heilung" auf den Enthusiasmus abwehrt: Bei ihm dürfe pba_533.012 von nichts "Krankhaftem" (nosema), "Übermäßigem" (pleonasmos) pba_533.013 oder "störend Belastendem" (perittoma) die Rede sein; daher seien pba_533.014 die Ausdrücke aperasis, apokatharsis und iatreia, also "Ausscheidung" pba_533.015 -- nämlich des "störend Belastenden" --, "Abklärung" -- pba_533.016 natürlich von dem "Übermäßigen" -- und "Heilung" -- wovon anders pba_533.017 als von dem "Krankhaften" --, auf den göttlichen Enthusiasmus pba_533.018 in keiner Weise anwendbar.
pba_533.019 Stärker kann der Gegensatz gegen Bernays' Hypothese und deutlicher pba_533.020 die Übereinstimmung mit Lessings "Reinigungs" theorie nicht ausgesprochen pba_533.021 werden.
pba_533.022 Das wäre also der philologische Befund!
pba_533.023 Es bleibt noch übrig
pba_533.024 6. die specielle psychologische und ästhetische Begründung, mit pba_533.025 welcher Bernays seiner Hypothese Eingang zu verschaffen sucht, nach pba_533.026 ihren beiden stärksten Verirrungen zu kennzeichnen.
pba_533.027 Die erste beruht auf einem einzigen Satze, der als fundamentaler pba_533.028 Jrrtum die ganze, mit so glänzendem Geistesschmuck ausgestattete Abhandlung pba_533.029 durchzieht, und den man immer aufs Neue erstaunt ist bei pba_533.030 einem so großen Gelehrten und so scharfen Denker zu finden, wie Jakob pba_533.031 Bernays es war. Freilich, die Leser, die diesen Satz von ihm auf Treue pba_533.032 und Glauben annehmen, werden im weiteren gegen seine Argumente pba_533.033 wehrlos sein; vielleicht erklärt sich hieraus die Nachfolge so manches pba_533.034 sonst selbständigen Denkers, den aber seine Studien nicht zur eigenen pba_533.035 Prüfung der aristotelischen Ethik und Psychologie geführt haben. "Alle pba_533.036 Arten von Pathos", heißt es auf S. 176, "sind wesentlich ekstatisch; pba_533.037 durch sie alle wird der Mensch außer sich gesetzt." Man pba_533.038 könnte einen Preis auf die Entdeckung der Stelle setzen, an der Aristoteles pba_533.039 etwas dem Ähnliches sagt. Er findet den Vorgang der "Ekstasis" -- pba_533.040 -- der "Verrückung" -- überhaupt "in der Umwandlung eines Natur-
pba_533.001 er für „göttlich vom ersten Anbeginn und im ganzen Verlauf“ erklärt pba_533.002 (θεία δὲ αὐτοῦ συνίσταται ἡ πᾶσα ἄνωθεν ἀρχὴ καὶ μεταβολή). pba_533.003 Und wie charakterisiert er nun jenes aristotelische „Heilverfahren“, pba_533.004 welches als „natürlich und menschlich und Menschenwerk vom Göttlichen pba_533.005 (θεῖον) des Enthusiasmus keine Spur habe,“ „weitab davon führe?“
pba_533.006 Er bezeichnet es auf das einfachste und treffendste durch die pba_533.007 Kombination zweier Vorgänge: ἐμποιεῖν τὰ πάθη und ἰατρεύειν τὰ pba_533.008 πὰθη τῆς παρατροπῆς, d. h. „Einpflanzung von Empfindungen“ pba_533.009 und „Heilung derselben von Abirrung“. Die Art der letzteren gibt pba_533.010 er noch deutlicher durch die Worte an, mit denen er die Anwendung pba_533.011 einer solchen „Heilung“ auf den Enthusiasmus abwehrt: Bei ihm dürfe pba_533.012 von nichts „Krankhaftem“ (νόσημα), „Übermäßigem“ (πλεονασμός) pba_533.013 oder „störend Belastendem“ (περίττωμα) die Rede sein; daher seien pba_533.014 die Ausdrücke ἀπέρασις, ἀποκάθαρσις und ἰατρεἰα, also „Ausscheidung“ pba_533.015 — nämlich des „störend Belastenden“ —, „Abklärung“ — pba_533.016 natürlich von dem „Übermäßigen“ — und „Heilung“ — wovon anders pba_533.017 als von dem „Krankhaften“ —, auf den göttlichen Enthusiasmus pba_533.018 in keiner Weise anwendbar.
pba_533.019 Stärker kann der Gegensatz gegen Bernays' Hypothese und deutlicher pba_533.020 die Übereinstimmung mit Lessings „Reinigungs“ theorie nicht ausgesprochen pba_533.021 werden.
pba_533.022 Das wäre also der philologische Befund!
pba_533.023 Es bleibt noch übrig
pba_533.024 6. die specielle psychologische und ästhetische Begründung, mit pba_533.025 welcher Bernays seiner Hypothese Eingang zu verschaffen sucht, nach pba_533.026 ihren beiden stärksten Verirrungen zu kennzeichnen.
pba_533.027 Die erste beruht auf einem einzigen Satze, der als fundamentaler pba_533.028 Jrrtum die ganze, mit so glänzendem Geistesschmuck ausgestattete Abhandlung pba_533.029 durchzieht, und den man immer aufs Neue erstaunt ist bei pba_533.030 einem so großen Gelehrten und so scharfen Denker zu finden, wie Jakob pba_533.031 Bernays es war. Freilich, die Leser, die diesen Satz von ihm auf Treue pba_533.032 und Glauben annehmen, werden im weiteren gegen seine Argumente pba_533.033 wehrlos sein; vielleicht erklärt sich hieraus die Nachfolge so manches pba_533.034 sonst selbständigen Denkers, den aber seine Studien nicht zur eigenen pba_533.035 Prüfung der aristotelischen Ethik und Psychologie geführt haben. „Alle pba_533.036 Arten von Pathos“, heißt es auf S. 176, „sind wesentlich ekstatisch; pba_533.037 durch sie alle wird der Mensch außer sich gesetzt.“ Man pba_533.038 könnte einen Preis auf die Entdeckung der Stelle setzen, an der Aristoteles pba_533.039 etwas dem Ähnliches sagt. Er findet den Vorgang der „Ekstasis“ — pba_533.040 — der „Verrückung“ — überhaupt „in der Umwandlung eines Natur-
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pba_533.001
er für „göttlich vom ersten Anbeginn und im ganzen Verlauf“ erklärt pba_533.002
(θεία δὲ αὐτοῦ συνίσταται ἡ πᾶσα ἄνωθεν ἀρχὴ καὶ μεταβολή). pba_533.003
Und wie charakterisiert er nun jenes aristotelische „Heilverfahren“, pba_533.004
welches als „natürlich und menschlich und Menschenwerk vom Göttlichen pba_533.005
(θεῖον) des Enthusiasmus keine Spur habe,“ „weitab davon führe?“
pba_533.006
Er bezeichnet es auf das einfachste und treffendste durch die pba_533.007
Kombination zweier Vorgänge: ἐμποιεῖν τὰ πάθη und ἰατρεύειν τὰ pba_533.008
πὰθη τῆς παρατροπῆς, d. h. „Einpflanzung von Empfindungen“ pba_533.009
und „Heilung derselben von Abirrung“. Die Art der letzteren gibt pba_533.010
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oder „störend Belastendem“ (περίττωμα) die Rede sein; daher seien pba_533.014
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— nämlich des „störend Belastenden“ —, „Abklärung“ — pba_533.016
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pba_533.019
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pba_533.022
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Bernays es war. Freilich, die Leser, die diesen Satz von ihm auf Treue pba_533.032
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wehrlos sein; vielleicht erklärt sich hieraus die Nachfolge so manches pba_533.034
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Arten von Pathos“, heißt es auf S. 176, „sind wesentlich ekstatisch; pba_533.037
durch sie alle wird der Mensch außer sich gesetzt.“ Man pba_533.038
könnte einen Preis auf die Entdeckung der Stelle setzen, an der Aristoteles pba_533.039
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— der „Verrückung“ — überhaupt „in der Umwandlung eines Natur-
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/551>, abgerufen am 22.11.2024.
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