pba_510.001 Verwickelung, bei der zweimal durch die von ihnen getroffenen Maßnahmen pba_510.002 das Gegenteil von dem erreicht wird, worauf sie hinausgehen. pba_510.003 Der listige, nur von der Staatsklugheit eingegebene Hintergehungsplan pba_510.004 des Odysseus, der die Handlung einleitet und bis auf den Höhepunkt pba_510.005 der Verwickelung führt, scheitert im Augenblicke des Gelingens an der pba_510.006 edlen Wahrheitsliebe und reinen Güte des Neoptolemos, so daß durch pba_510.007 jenen Betrug die Aussicht, den widerstrebenden Helden zu gewinnen, für pba_510.008 immer vernichtet scheint. Aber wer sieht nicht, daß gerade mit diesem pba_510.009 Siege der Wahrheit und Herzensgüte über die Verstellungskünste einer pba_510.010 hinterhaltigen Politik, welcher freiwillig das Spiel verloren gibt, das pba_510.011 Wesentlichste, ja das eigentlich Entscheidende dafür gethan ist, um es zu pba_510.012 gewinnen, den Zorn des Philoktet zu beschwichtigen, seinen Haß zu pba_510.013 mildern, den verschlossenen Sinn dem Rate der Einsicht, der Stimme pba_510.014 der Vernunft, dem Gebote der Gottheit zu öffnen! Noch zwar gehen pba_510.015 die Wellen hoch, aber sie werden sich sänftigen, noch widerstrebt er der pba_510.016 Stimme des neuen Freundes, der mit seiner That sich das Herz des pba_510.017 Mannes gewonnen, aber er wird in dieser gänzlich veränderten Stimmung pba_510.018 der mächtig überredenden Stimme, mit der das Heil des Ganzen pba_510.019 und sein eigenes Heil den Entschluß der Selbstüberwindung von ihm pba_510.020 fordert, nicht mehr lange sich verschließen. Es ist dieselbe ergreifende pba_510.021 Sinneswandlung, wie die kühne That Jphigeniens sie in der Brust des pba_510.022 Thoas zum siegenden Durchbruch bringt. Auf dem Grunde dieser tief pba_510.023 eingreifenden psychologischen Vorbereitung konnte der Dichter nun mit pba_510.024 vollem Rechte von der poetischen Lizenz Gebrauch machen, den noch übrig pba_510.025 bleibenden Vorgang in symbolischer Verkürzung, wie die Sage sie ihm pba_510.026 vorzeichnete, durch das unmittelbare Gebot der göttlichen Stimme sich pba_510.027 vollziehen zu lassen. Das wäre dem betrogenen oder gewaltsam bezwungenen pba_510.028 Philoktet gegenüber unmöglich gewesen; jetzt ertönt des Herakles pba_510.029 Stimme aus der Wolke nur um dem Zuspruch des neugewonnenen pba_510.030 Freundes, dem ohnehin der Sieg gewiß ist, diesen Sieg sogleich zu gewinnen. pba_510.031 Die herrliche Scene zwischen Philoktet und Neoptolemos, die pba_510.032 der Göttererscheinung vorausgeht, steht ebenbürtig neben dem in allen pba_510.033 Stücken verwandten Gespräch zwischen Jphigenie und Thoas, durch pba_510.034 welches Goethes Tragödie zum versöhnenden Ausgang geführt wird.
pba_510.035 So ist denn die Verwickelung reif für das Eingreifen des Gottes, pba_510.036 dignus vindice nodus: "Des Herakles Stimme tönt dem Sohne des pba_510.037 Pöas ins Ohr, er sieht sein Bild":
pba_510.038
Jch komme aus Liebe zu dir und verließpba_510.039 Der Unsterblichen Sitz,pba_510.040 Zu verkündigen dir die Beschlüsse des Zeus
pba_510.001 Verwickelung, bei der zweimal durch die von ihnen getroffenen Maßnahmen pba_510.002 das Gegenteil von dem erreicht wird, worauf sie hinausgehen. pba_510.003 Der listige, nur von der Staatsklugheit eingegebene Hintergehungsplan pba_510.004 des Odysseus, der die Handlung einleitet und bis auf den Höhepunkt pba_510.005 der Verwickelung führt, scheitert im Augenblicke des Gelingens an der pba_510.006 edlen Wahrheitsliebe und reinen Güte des Neoptolemos, so daß durch pba_510.007 jenen Betrug die Aussicht, den widerstrebenden Helden zu gewinnen, für pba_510.008 immer vernichtet scheint. Aber wer sieht nicht, daß gerade mit diesem pba_510.009 Siege der Wahrheit und Herzensgüte über die Verstellungskünste einer pba_510.010 hinterhaltigen Politik, welcher freiwillig das Spiel verloren gibt, das pba_510.011 Wesentlichste, ja das eigentlich Entscheidende dafür gethan ist, um es zu pba_510.012 gewinnen, den Zorn des Philoktet zu beschwichtigen, seinen Haß zu pba_510.013 mildern, den verschlossenen Sinn dem Rate der Einsicht, der Stimme pba_510.014 der Vernunft, dem Gebote der Gottheit zu öffnen! Noch zwar gehen pba_510.015 die Wellen hoch, aber sie werden sich sänftigen, noch widerstrebt er der pba_510.016 Stimme des neuen Freundes, der mit seiner That sich das Herz des pba_510.017 Mannes gewonnen, aber er wird in dieser gänzlich veränderten Stimmung pba_510.018 der mächtig überredenden Stimme, mit der das Heil des Ganzen pba_510.019 und sein eigenes Heil den Entschluß der Selbstüberwindung von ihm pba_510.020 fordert, nicht mehr lange sich verschließen. Es ist dieselbe ergreifende pba_510.021 Sinneswandlung, wie die kühne That Jphigeniens sie in der Brust des pba_510.022 Thoas zum siegenden Durchbruch bringt. Auf dem Grunde dieser tief pba_510.023 eingreifenden psychologischen Vorbereitung konnte der Dichter nun mit pba_510.024 vollem Rechte von der poetischen Lizenz Gebrauch machen, den noch übrig pba_510.025 bleibenden Vorgang in symbolischer Verkürzung, wie die Sage sie ihm pba_510.026 vorzeichnete, durch das unmittelbare Gebot der göttlichen Stimme sich pba_510.027 vollziehen zu lassen. Das wäre dem betrogenen oder gewaltsam bezwungenen pba_510.028 Philoktet gegenüber unmöglich gewesen; jetzt ertönt des Herakles pba_510.029 Stimme aus der Wolke nur um dem Zuspruch des neugewonnenen pba_510.030 Freundes, dem ohnehin der Sieg gewiß ist, diesen Sieg sogleich zu gewinnen. pba_510.031 Die herrliche Scene zwischen Philoktet und Neoptolemos, die pba_510.032 der Göttererscheinung vorausgeht, steht ebenbürtig neben dem in allen pba_510.033 Stücken verwandten Gespräch zwischen Jphigenie und Thoas, durch pba_510.034 welches Goethes Tragödie zum versöhnenden Ausgang geführt wird.
pba_510.035 So ist denn die Verwickelung reif für das Eingreifen des Gottes, pba_510.036 dignus vindice nodus: „Des Herakles Stimme tönt dem Sohne des pba_510.037 Pöas ins Ohr, er sieht sein Bild“:
pba_510.038
Jch komme aus Liebe zu dir und verließpba_510.039 Der Unsterblichen Sitz,pba_510.040 Zu verkündigen dir die Beschlüsse des Zeus
<TEI><text><body><divn="1"><p><pbfacs="#f0528"n="510"/><lbn="pba_510.001"/>
Verwickelung, bei der zweimal durch die von ihnen getroffenen Maßnahmen <lbn="pba_510.002"/>
das Gegenteil von dem erreicht wird, worauf sie hinausgehen. <lbn="pba_510.003"/>
Der listige, nur von der Staatsklugheit eingegebene Hintergehungsplan <lbn="pba_510.004"/>
des Odysseus, der die Handlung einleitet und bis auf den Höhepunkt <lbn="pba_510.005"/>
der Verwickelung führt, scheitert im Augenblicke des Gelingens an der <lbn="pba_510.006"/>
edlen Wahrheitsliebe und reinen Güte des Neoptolemos, so daß durch <lbn="pba_510.007"/>
jenen Betrug die Aussicht, den widerstrebenden Helden zu gewinnen, für <lbn="pba_510.008"/>
immer vernichtet scheint. Aber wer sieht nicht, daß gerade mit diesem <lbn="pba_510.009"/>
Siege der Wahrheit und Herzensgüte über die Verstellungskünste einer <lbn="pba_510.010"/>
hinterhaltigen Politik, welcher freiwillig das Spiel verloren gibt, das <lbn="pba_510.011"/>
Wesentlichste, ja das eigentlich Entscheidende dafür gethan ist, um es zu <lbn="pba_510.012"/>
gewinnen, den Zorn des Philoktet zu beschwichtigen, seinen Haß zu <lbn="pba_510.013"/>
mildern, den verschlossenen Sinn dem Rate der Einsicht, der Stimme <lbn="pba_510.014"/>
der Vernunft, dem Gebote der Gottheit zu öffnen! Noch zwar gehen <lbn="pba_510.015"/>
die Wellen hoch, aber sie werden sich sänftigen, noch widerstrebt er der <lbn="pba_510.016"/>
Stimme des neuen Freundes, der mit seiner That sich das Herz des <lbn="pba_510.017"/>
Mannes gewonnen, aber er wird in dieser gänzlich veränderten Stimmung <lbn="pba_510.018"/>
der mächtig überredenden Stimme, mit der das Heil des Ganzen <lbn="pba_510.019"/>
und sein eigenes Heil den Entschluß der Selbstüberwindung von ihm <lbn="pba_510.020"/>
fordert, nicht mehr lange sich verschließen. Es ist dieselbe ergreifende <lbn="pba_510.021"/>
Sinneswandlung, wie die kühne That Jphigeniens sie in der Brust des <lbn="pba_510.022"/>
Thoas zum siegenden Durchbruch bringt. Auf dem Grunde dieser tief <lbn="pba_510.023"/>
eingreifenden psychologischen Vorbereitung konnte der Dichter nun mit <lbn="pba_510.024"/>
vollem Rechte von der poetischen Lizenz Gebrauch machen, den noch übrig <lbn="pba_510.025"/>
bleibenden Vorgang in symbolischer Verkürzung, wie die Sage sie ihm <lbn="pba_510.026"/>
vorzeichnete, durch das unmittelbare Gebot der göttlichen Stimme sich <lbn="pba_510.027"/>
vollziehen zu lassen. Das wäre dem betrogenen oder gewaltsam bezwungenen <lbn="pba_510.028"/>
Philoktet gegenüber unmöglich gewesen; jetzt ertönt des Herakles <lbn="pba_510.029"/>
Stimme aus der Wolke nur um dem Zuspruch des neugewonnenen <lbn="pba_510.030"/>
Freundes, dem ohnehin der Sieg gewiß ist, diesen Sieg sogleich zu gewinnen. <lbn="pba_510.031"/>
Die herrliche Scene zwischen Philoktet und Neoptolemos, die <lbn="pba_510.032"/>
der Göttererscheinung vorausgeht, steht ebenbürtig neben dem in allen <lbn="pba_510.033"/>
Stücken verwandten Gespräch zwischen Jphigenie und Thoas, durch <lbn="pba_510.034"/>
welches Goethes Tragödie zum versöhnenden Ausgang geführt wird.</p><p><lbn="pba_510.035"/>
So ist denn die <hirendition="#g">Verwickelung reif</hi> für das Eingreifen des Gottes, <lbn="pba_510.036"/><foreignxml:lang="lat">dignus vindice nodus</foreign>: „Des Herakles Stimme tönt dem Sohne des <lbn="pba_510.037"/>
Pöas ins Ohr, er sieht sein Bild“:</p><lbn="pba_510.038"/><lg><l>Jch komme aus Liebe zu dir und verließ</l><lbn="pba_510.039"/><l>Der Unsterblichen Sitz,</l><lbn="pba_510.040"/><l>Zu verkündigen dir die Beschlüsse des Zeus</l></lg></div></body></text></TEI>
[510/0528]
pba_510.001
Verwickelung, bei der zweimal durch die von ihnen getroffenen Maßnahmen pba_510.002
das Gegenteil von dem erreicht wird, worauf sie hinausgehen. pba_510.003
Der listige, nur von der Staatsklugheit eingegebene Hintergehungsplan pba_510.004
des Odysseus, der die Handlung einleitet und bis auf den Höhepunkt pba_510.005
der Verwickelung führt, scheitert im Augenblicke des Gelingens an der pba_510.006
edlen Wahrheitsliebe und reinen Güte des Neoptolemos, so daß durch pba_510.007
jenen Betrug die Aussicht, den widerstrebenden Helden zu gewinnen, für pba_510.008
immer vernichtet scheint. Aber wer sieht nicht, daß gerade mit diesem pba_510.009
Siege der Wahrheit und Herzensgüte über die Verstellungskünste einer pba_510.010
hinterhaltigen Politik, welcher freiwillig das Spiel verloren gibt, das pba_510.011
Wesentlichste, ja das eigentlich Entscheidende dafür gethan ist, um es zu pba_510.012
gewinnen, den Zorn des Philoktet zu beschwichtigen, seinen Haß zu pba_510.013
mildern, den verschlossenen Sinn dem Rate der Einsicht, der Stimme pba_510.014
der Vernunft, dem Gebote der Gottheit zu öffnen! Noch zwar gehen pba_510.015
die Wellen hoch, aber sie werden sich sänftigen, noch widerstrebt er der pba_510.016
Stimme des neuen Freundes, der mit seiner That sich das Herz des pba_510.017
Mannes gewonnen, aber er wird in dieser gänzlich veränderten Stimmung pba_510.018
der mächtig überredenden Stimme, mit der das Heil des Ganzen pba_510.019
und sein eigenes Heil den Entschluß der Selbstüberwindung von ihm pba_510.020
fordert, nicht mehr lange sich verschließen. Es ist dieselbe ergreifende pba_510.021
Sinneswandlung, wie die kühne That Jphigeniens sie in der Brust des pba_510.022
Thoas zum siegenden Durchbruch bringt. Auf dem Grunde dieser tief pba_510.023
eingreifenden psychologischen Vorbereitung konnte der Dichter nun mit pba_510.024
vollem Rechte von der poetischen Lizenz Gebrauch machen, den noch übrig pba_510.025
bleibenden Vorgang in symbolischer Verkürzung, wie die Sage sie ihm pba_510.026
vorzeichnete, durch das unmittelbare Gebot der göttlichen Stimme sich pba_510.027
vollziehen zu lassen. Das wäre dem betrogenen oder gewaltsam bezwungenen pba_510.028
Philoktet gegenüber unmöglich gewesen; jetzt ertönt des Herakles pba_510.029
Stimme aus der Wolke nur um dem Zuspruch des neugewonnenen pba_510.030
Freundes, dem ohnehin der Sieg gewiß ist, diesen Sieg sogleich zu gewinnen. pba_510.031
Die herrliche Scene zwischen Philoktet und Neoptolemos, die pba_510.032
der Göttererscheinung vorausgeht, steht ebenbürtig neben dem in allen pba_510.033
Stücken verwandten Gespräch zwischen Jphigenie und Thoas, durch pba_510.034
welches Goethes Tragödie zum versöhnenden Ausgang geführt wird.
pba_510.035
So ist denn die Verwickelung reif für das Eingreifen des Gottes, pba_510.036
dignus vindice nodus: „Des Herakles Stimme tönt dem Sohne des pba_510.037
Pöas ins Ohr, er sieht sein Bild“:
pba_510.038
Jch komme aus Liebe zu dir und verließ pba_510.039
Der Unsterblichen Sitz, pba_510.040
Zu verkündigen dir die Beschlüsse des Zeus
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 510. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/528>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.