pba_508.001 es Menschenlos ist, ohne Schuld durch leichten Fehl dem schwersten Geschick pba_508.002 preisgegeben zu sein. Ebenso gehört ihr aber das andere Gebiet, pba_508.003 der nicht minder "tief erschütternde Übergang von Schmerzen zu Freude". pba_508.004 Hier hebt die Tragödie auf der Stelle an, wo sie sonst ihren Abschluß pba_508.005 findet; sie zeigt uns die Handelnden in schwer lastendes Unglück, in pba_508.006 tiefes Weh, in scharfe Schmerzen verstrickt. Das Leben zeigt genug Beispiele, pba_508.007 wie durch Schuld und Jrrtum solches Unglück ins Endlose fort pba_508.008 gehäuft wird. Nicht die Trostlosigkeit solcher Handlungen kann der pba_508.009 Stoff der "tragischen" Nachahmung sein; noch weniger die willkürliche pba_508.010 Gefälligkeit einer feilen Phantasie, die, nachdem sie genugsam in den pba_508.011 Bildern des Jammers und Schreckens geschwelgt hat, dann, um die pba_508.012 innere Wahrheit unbekümmert, jenen gewaltsamen Erregungen die erschlichene pba_508.013 Freude an dem sonnigen Glück der belohnten Tugend zu gesellen pba_508.014 bemüht ist. Jn einer Tragödie, die mit dem schweren Leiden des pba_508.015 Handelnden beginnt, muß notwendig der Anteil des Schicksals an pba_508.016 seinem Leiden den seiner Hamartie bei weitem überwiegen, er stellt sich pba_508.017 uns als weit über die Gebühr, über sein Verschulden belastet dar: darin pba_508.018 liegt das specifisch Tragische, uns zu Furcht und Mitleid bewegende pba_508.019 einer solchen Handlung. Einen solchen Zustand aber als dauernden pba_508.020 und endgültigen vorzuführen wäre ebenso unwahr als unkünstlerisch. pba_508.021 Dieser Verlauf würde stattfinden, wenn die ursächlich wirkende Hamartie pba_508.022 unverändert fortbestünde oder gar sich verstärkte. Dem ersten Falle pba_508.023 würde die Entwickelung fehlen, er wäre also für die Nachahmung ganz pba_508.024 ungeeignet; der andere Fall würde eine Handlung bedingen, die zum pba_508.025 Jnhalt die Steigerung eines schon von Anbeginn vorhandenen schweren pba_508.026 Unglückes hat, ein Gegenstand, der nicht anders als Entsetzen erregend pba_508.027 wirken kann. Es bleibt also für diese Art von Tragödien kein anderer pba_508.028 Verlauf, als daß die schon durch die Anlage der Handlung stark aufgeregten pba_508.029 und durch die Verwickelung derselben auf den Höhepunkt gebrachten pba_508.030 tragischen Empfindungen durch die Wandlung des Unglücks in pba_508.031 Glück die kathartische Läuterung und Beruhigung erfahren: diese Katharsis pba_508.032 aber würde gänzlich ausbleiben, wenn jene Wandlung sich nicht in der pba_508.033 überzeugendsten Weise dem Gefühl als die notwendige Konsequenz des pba_508.034 vorgeführten Schicksals darstellte, als ein Ausfluß jenes göttlichen pba_508.035 Schicksalswaltens also, auf dessen Anerkennung und Gefühl die tragische pba_508.036 Katharsis beruht. Dies kann, nach der Lehre des Aristoteles, äußerlich pba_508.037 durch die Form der Erkennung geschehen, wobei eine das Unglück verursachende pba_508.038 Unkenntnis in das Glück bedingende Kenntnis verwandelt pba_508.039 wird. Aber diese Form würde jene große und tiefe Wirkung doch nicht pba_508.040 hervorbringen können, wenn sie lediglich als äußerer Vorgang eingeführt
pba_508.001 es Menschenlos ist, ohne Schuld durch leichten Fehl dem schwersten Geschick pba_508.002 preisgegeben zu sein. Ebenso gehört ihr aber das andere Gebiet, pba_508.003 der nicht minder „tief erschütternde Übergang von Schmerzen zu Freude“. pba_508.004 Hier hebt die Tragödie auf der Stelle an, wo sie sonst ihren Abschluß pba_508.005 findet; sie zeigt uns die Handelnden in schwer lastendes Unglück, in pba_508.006 tiefes Weh, in scharfe Schmerzen verstrickt. Das Leben zeigt genug Beispiele, pba_508.007 wie durch Schuld und Jrrtum solches Unglück ins Endlose fort pba_508.008 gehäuft wird. Nicht die Trostlosigkeit solcher Handlungen kann der pba_508.009 Stoff der „tragischen“ Nachahmung sein; noch weniger die willkürliche pba_508.010 Gefälligkeit einer feilen Phantasie, die, nachdem sie genugsam in den pba_508.011 Bildern des Jammers und Schreckens geschwelgt hat, dann, um die pba_508.012 innere Wahrheit unbekümmert, jenen gewaltsamen Erregungen die erschlichene pba_508.013 Freude an dem sonnigen Glück der belohnten Tugend zu gesellen pba_508.014 bemüht ist. Jn einer Tragödie, die mit dem schweren Leiden des pba_508.015 Handelnden beginnt, muß notwendig der Anteil des Schicksals an pba_508.016 seinem Leiden den seiner Hamartie bei weitem überwiegen, er stellt sich pba_508.017 uns als weit über die Gebühr, über sein Verschulden belastet dar: darin pba_508.018 liegt das specifisch Tragische, uns zu Furcht und Mitleid bewegende pba_508.019 einer solchen Handlung. Einen solchen Zustand aber als dauernden pba_508.020 und endgültigen vorzuführen wäre ebenso unwahr als unkünstlerisch. pba_508.021 Dieser Verlauf würde stattfinden, wenn die ursächlich wirkende Hamartie pba_508.022 unverändert fortbestünde oder gar sich verstärkte. Dem ersten Falle pba_508.023 würde die Entwickelung fehlen, er wäre also für die Nachahmung ganz pba_508.024 ungeeignet; der andere Fall würde eine Handlung bedingen, die zum pba_508.025 Jnhalt die Steigerung eines schon von Anbeginn vorhandenen schweren pba_508.026 Unglückes hat, ein Gegenstand, der nicht anders als Entsetzen erregend pba_508.027 wirken kann. Es bleibt also für diese Art von Tragödien kein anderer pba_508.028 Verlauf, als daß die schon durch die Anlage der Handlung stark aufgeregten pba_508.029 und durch die Verwickelung derselben auf den Höhepunkt gebrachten pba_508.030 tragischen Empfindungen durch die Wandlung des Unglücks in pba_508.031 Glück die kathartische Läuterung und Beruhigung erfahren: diese Katharsis pba_508.032 aber würde gänzlich ausbleiben, wenn jene Wandlung sich nicht in der pba_508.033 überzeugendsten Weise dem Gefühl als die notwendige Konsequenz des pba_508.034 vorgeführten Schicksals darstellte, als ein Ausfluß jenes göttlichen pba_508.035 Schicksalswaltens also, auf dessen Anerkennung und Gefühl die tragische pba_508.036 Katharsis beruht. Dies kann, nach der Lehre des Aristoteles, äußerlich pba_508.037 durch die Form der Erkennung geschehen, wobei eine das Unglück verursachende pba_508.038 Unkenntnis in das Glück bedingende Kenntnis verwandelt pba_508.039 wird. Aber diese Form würde jene große und tiefe Wirkung doch nicht pba_508.040 hervorbringen können, wenn sie lediglich als äußerer Vorgang eingeführt
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 508. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/526>, abgerufen am 22.11.2024.
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