pba_507.001 Diesen Einblick versagt uns das Leben in den bei weitem meisten Fällen pba_507.002 völlig oder es erschwert uns doch das Urteil durch die Überfülle der pba_507.003 zusammenwirkenden Motive im allerhöchsten Grade. Die Dichtung dagegen pba_507.004 gibt die Handlung vollständig, und zwar gibt sie nur die pba_507.005 Handlung, sie aus dem umgebenden Gedränge unendlicher Verzweigungen pba_507.006 in idealer Abstraktion aussondernd. Sie schöpft ihre Wahrheit aus der pba_507.007 Tiefe der religiösen und sittlichen Grundanschauungen, die bei allen pba_507.008 Völkern, alten und neuen, in diesem wesentlichsten Anliegen der pba_507.009 denkenden und fühlenden Menschenseele dieselben sind. Das pba_507.010 zeigt übereinstimmend Mythus, Sage und Märchen der Volkspoesie wie pba_507.011 die höchstentwickelte Blüte der tragischen und epischen Dichtung. Diese pba_507.012 Grundanschauungen treffen bei aller Verschiedenheit im einzelnen der pba_507.013 Hauptsache nach in dem einen Punkte zusammen: das Schicksal des pba_507.014 Jndividuums wie das der Gesamtheit ist kein zufälliges Aggregat, pba_507.015 sondern es beruht auf einer Ordnung, einem Kosmos, pba_507.016 ebensowohl wie das Gefüge der unbeseelten Welt; wie pba_507.017 dieses weise ist, so ist jenes gerecht, beide ewig und unerschütterlich.pba_507.018 Wie die Stürme nicht das Vertrauen in die Naturordnung pba_507.019 aufheben, so ist die Überzeugung von dem Walten der sittlichen Weltordnung pba_507.020 so fest im Gefühl, daß selbst durch die scheinbar widersprechende pba_507.021 Erscheinung der Glaube daran nicht wanken gemacht werden kann. Deswegen pba_507.022 vor allem ist die griechische Poesie für immer ein Muster, überall pba_507.023 verständlich, weil sie dieser Überzeugung für die Empfindung den klarsten, pba_507.024 sichersten Ausdruck verliehen, den reichen Jnhalt des Lebens ihr ebenso pba_507.025 mit unbeirrbarem Ernst als mit freudiger Heiterkeit des Sinnes eingeordnet pba_507.026 hat. Mag die moderne Dichtung in ihren Mitteln immerhin pba_507.027 sich dem wechselnden Geschmacke anbequemen, "dem Zeitgeiste folgen", pba_507.028 wie die Parole lautet, jenen festen Grund kann sie nicht verlassen, ohne pba_507.029 sich ebensoweit von der Richtigkeit, d. i. von der Größe und Schönheit pba_507.030 zu entfernen, von dem Ziele, zu dem hin sie ewig die Führerin des pba_507.031 Zeitgeistes sein soll.
pba_507.032 Die Tragödie, die Nachahmung des Leidens, hat nun gerade die pba_507.033 Aufgabe, an den Fällen des Unglücks, die am meisten jenen sicheren pba_507.034 Glauben zu erschüttern geeignet scheinen, die Empfindung in der überzeugendsten pba_507.035 Weise darin zu bestärken und darin zu beruhigen, d. i. die pba_507.036 das Leben so unausweichlich durchsetzenden und so mächtig bestimmenden pba_507.037 Empfindungen der Furcht und des Mitleids auf diesen Grund pba_507.038 zu pflanzen. Von den "vielen Verwirrungen, welche die Himmlischen pba_507.039 den Erdgeborenen zudenken", stellt die Tragödie am häufigsten "den pba_507.040 tief erschütternden Übergang von der Freude zu Schmerzen" dar: wie
pba_507.001 Diesen Einblick versagt uns das Leben in den bei weitem meisten Fällen pba_507.002 völlig oder es erschwert uns doch das Urteil durch die Überfülle der pba_507.003 zusammenwirkenden Motive im allerhöchsten Grade. Die Dichtung dagegen pba_507.004 gibt die Handlung vollständig, und zwar gibt sie nur die pba_507.005 Handlung, sie aus dem umgebenden Gedränge unendlicher Verzweigungen pba_507.006 in idealer Abstraktion aussondernd. Sie schöpft ihre Wahrheit aus der pba_507.007 Tiefe der religiösen und sittlichen Grundanschauungen, die bei allen pba_507.008 Völkern, alten und neuen, in diesem wesentlichsten Anliegen der pba_507.009 denkenden und fühlenden Menschenseele dieselben sind. Das pba_507.010 zeigt übereinstimmend Mythus, Sage und Märchen der Volkspoesie wie pba_507.011 die höchstentwickelte Blüte der tragischen und epischen Dichtung. Diese pba_507.012 Grundanschauungen treffen bei aller Verschiedenheit im einzelnen der pba_507.013 Hauptsache nach in dem einen Punkte zusammen: das Schicksal des pba_507.014 Jndividuums wie das der Gesamtheit ist kein zufälliges Aggregat, pba_507.015 sondern es beruht auf einer Ordnung, einem Kosmos, pba_507.016 ebensowohl wie das Gefüge der unbeseelten Welt; wie pba_507.017 dieses weise ist, so ist jenes gerecht, beide ewig und unerschütterlich.pba_507.018 Wie die Stürme nicht das Vertrauen in die Naturordnung pba_507.019 aufheben, so ist die Überzeugung von dem Walten der sittlichen Weltordnung pba_507.020 so fest im Gefühl, daß selbst durch die scheinbar widersprechende pba_507.021 Erscheinung der Glaube daran nicht wanken gemacht werden kann. Deswegen pba_507.022 vor allem ist die griechische Poesie für immer ein Muster, überall pba_507.023 verständlich, weil sie dieser Überzeugung für die Empfindung den klarsten, pba_507.024 sichersten Ausdruck verliehen, den reichen Jnhalt des Lebens ihr ebenso pba_507.025 mit unbeirrbarem Ernst als mit freudiger Heiterkeit des Sinnes eingeordnet pba_507.026 hat. Mag die moderne Dichtung in ihren Mitteln immerhin pba_507.027 sich dem wechselnden Geschmacke anbequemen, „dem Zeitgeiste folgen“, pba_507.028 wie die Parole lautet, jenen festen Grund kann sie nicht verlassen, ohne pba_507.029 sich ebensoweit von der Richtigkeit, d. i. von der Größe und Schönheit pba_507.030 zu entfernen, von dem Ziele, zu dem hin sie ewig die Führerin des pba_507.031 Zeitgeistes sein soll.
pba_507.032 Die Tragödie, die Nachahmung des Leidens, hat nun gerade die pba_507.033 Aufgabe, an den Fällen des Unglücks, die am meisten jenen sicheren pba_507.034 Glauben zu erschüttern geeignet scheinen, die Empfindung in der überzeugendsten pba_507.035 Weise darin zu bestärken und darin zu beruhigen, d. i. die pba_507.036 das Leben so unausweichlich durchsetzenden und so mächtig bestimmenden pba_507.037 Empfindungen der Furcht und des Mitleids auf diesen Grund pba_507.038 zu pflanzen. Von den „vielen Verwirrungen, welche die Himmlischen pba_507.039 den Erdgeborenen zudenken“, stellt die Tragödie am häufigsten „den pba_507.040 tief erschütternden Übergang von der Freude zu Schmerzen“ dar: wie
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Baumgart, Hermann: Handbuch der Poetik. Eine kritisch-theoretische Darstellung der Theorie der Dichtkunst. Stuttgart, 1887, S. 507. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/baumgart_poetik_1887/525>, abgerufen am 22.11.2024.
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